Um ungefähr 14:20 Uhr kamen wir in Frankfurt an. Als die Bahnstehenblieb zeigte sich Maja und Vinc hinter mir. Wir stiegen aus undSuchten noch mal eine Ticketkasse um die Tickets nach Mannheim uns zubesorgen. Die Tickets waren auf jeden Fall deutlich billiger als dienach Frankfurt. Sie kosteten nur 18,30 €. Dafür mussten wirjedoch zwei Stunden lang am Bahnhof bleiben also gingen wir in einKaffee und aßen etwas. Leider mussten wir feststellen, dass wir kaummehr Geld hatten. Nur noch ca. 20€, denn die Tickets für diebeiden Fahrten hatten uns sehr viel gekostet. Deswegen aßen wir nur etwas kleines und sonst kauften wir uns etwas kleines für dienächsten Tage.
Als wir im Kaffee saßen hatte ich die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl.Ich sah mich ab und zu um. Als die zwei Stunden vergingen machten wiruns auf den Weg zu den Gleisen. Wir waren die letzten die einstiegenund kurz darauf erklung ein schrilles Geräusch, welches bedeutetedass der Zog losfuhr. Als sich die Tür schloss sah ich mich noch mal um. Ich erschreckte mich als am Ende des Gleises auf ein mal Jasminstand. Ihre dunklen Augen verfolgten uns aber sie sprang nicht aufden Zug sondern lief weg. Ich drehte mich zu den anderen um underzählte ihnen was ich sah. Sie sahen mich erschrocken an.
„Maja, Vinc, ihr solltet verschwinden. Setzten wir uns hin" wir gingen ineine Abteilung die zum Glück lehr war „Sarah, weist du vielleichtob es möglich wäre das Augustin und Jasmin uns aufholen?" fragteich. Sie schüttelte den Kopf.
„Naja, zu erst sollten wir bis Mannheim fahren. Dort machen wir keine Pausemehr sondern gegen gleich los" erklärte Sarah. Alle nicktenzustimmend.
Während wir fuhren packte ich meine Tasche aus. Ich hatte mehr Müll drin als Kleidung. Ich Packte all die Riegel Verpackungen und zerrisseneKleidungsstücke die als Sarahs Verbände dienten aus, und packte siein den Mülleimer. Meine Tasche war sofort viel leichter. Ich hattenoch zwei Shirts, mein Essen und trinken und den Erste-Hilfe-Set. Sarah tat das gleiche wie ich und warf all ihre Sachen auf den Tisch.Sie hatte ebenso viel Müll aber noch deutlich mehr nützlichen Kram.Vom Tisch rollte etwas kleines, weißes und längliches auf meinenSchoß. Ich nahm es in meine Hand. Auf dem Gegenstand stand ganz groß''ob.''. Sofort riss es mir Sarah aus der Hand und ich hörte wie Vinc und Maja anfingen zu kichern.
„Was war das denn" fragte ich aber in diesem Moment wurde mir klar wases war. Ich fing sofort laut an zu lachen. Sarah sah mich sauer an,jedoch konnte sie sich ein lachen nicht verkneifen und prustete los.
Der Mülleimer war vollgefüllt mit unseren Müll als wir ausstiegen. Wirgingen in einen schnellen Tempo durch die Stadt. Sarah führte unddurch die Straßen und nach einer Weile kamen wir an einem Wald an.Der Waldweg ging direkt an der Straße entlang was wir vermeidenwollten, also entfernten wir uns eher tiefer in den Wald.
Ich zog meinen Bogen und während wir liefen. Da wir uns beeilen musstentrug Vinc Sarah auf den Rücken und Maja wikelte ihr Band schon unddie Hände. Der Waldweg war ungemütlicher als der vor Halle. DerBoden war voll mit kleinen Asten bedeckt, und es gab Stellen wo derGras bis zu den Knien reichte. Nachdem wir etwa 20 Minuten lang ununterbrochen liefen blieben wir stehen. Wir waren sehr erschöpft,vor alldem Vinc der Sarah die ganze Strecke die wir liefen getragenhatte. Die Sonne ging schon unter also beschlossen wir eine Pause zumachen. Es wurde noch kälter als zuvor. Die Mädels gingen kurz wegum sich umzuziehen in wärmere Kleidung. Vinc zog eine schwarze Bluse über sein Shirt. Der Wind hörte nicht auf zu wehen was dieKälte verstärkte.
Ich schaute mich um. Wir waren weit genug von der Straße entfernt, sodas man uns von da aus nicht sehen konnte. Aber ich überlegtetrotzdem wie es Augustin und Jasmin gelungen war uns aufzuholen. Ichhatte nur eine wage Erinnerung an Augustin aus meiner Kindheit. Erwar paar mal bei uns wegen einer 'Jagt' auf einen Orakel. Dieser Orakel hatte die Fähigkeit ''der Spürende''. Aber am Ende wussteich nicht wer diese Fähigkeit erhalten ...
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Orakel - Die innere Stimme [ON HOLD]
FantasyEinen Einblick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu haben klingt gar nicht so schlecht, aber Verfolgung, Kampf um Leben und Tod, Verlusst, schon weniger. Als ich erfahre, dass ich ein Orakel bin, kann ich es gar nicht ernst nehmen. Doch ic...