The Runaway Girl

Prolog

Jessica's Sicht:

Ihr kennt jetzt meine Geschichte. Wie es weiter geht? Das weiß ich selbst noch nicht.  So weit bin ich noch nicht gekommen. Besser gesagt das muss ich noch erleben. Aber eins weiß ich jetzt schon. Es wird nichts gutes bringen.

Nun sitze ich hier in einem ganz normalen Café, in ganz normaler Kleidung.Heute ist so ein Tag an dem nicht viel passiert. Gut für mich. Ich genieße es vollkommen. Aber die Ruhe benutze ich auch für meine Gedanken. Warum habe ich nicht an Skyler gedacht, auch bei meiner Nah-Toderfahrung. Ja sie fehlt mir. Aber sie denkt wahrscheinlich das ich tot bin. Was würde ihr mehr weh tun? Dieser Gedanke das ich tot bin oder das ich plötztlich wieder auftauche? Ich weiß es nicht. Weshalb ich versuche das zweite zu vermeiden. Am besten bleibt sie bei diesem Gedanken. Aber was ist mit... ich sollte aufhören meinen "freien Tag" zu verderben.

Meine Gedanken sind nun vollkommen abgeschalten. Sollte ich zu einer Bar oder nach Hause? Nah, die Bar. Aber was... schon wieder! Können diese Gedanken nicht einfach aufhören zu existieren? Mein Weg führt an ein paar Straßen weiter zu der besagten Bar. Ihr Name lautet 'The Sunshine' was mich immer wieder schmunzeln lässt. Diese betrete ich und lasse mich sofort auf einen dieser Barhocker fallen. Mein Blick landet auf der Karte und lasse meine Hände sofort zu dieser greifen. Das Stärkste davon landet auch schon vor mir auf dem Tisch.

Eine Frau mindestens zwei Jahre älter, kommt auf mich zu und setzt sich sofort neben mich. Sie grinste ,,Wer lässt nur so eine Schönheit allein." erst habe ich sie nicht beachtet. Aber dann habe ich sie einfach anschauen müssen. Lange blonde Haare und ein Engelsgleiches GEsicht. Ihre braune Augen blickten in meine.

Diese Augen sind sehr schön, das muss ich einfach zugeben. Aber sie sind nicht so schön wie die von Skyler... schon wieder schleicht ihr Name in mein Kopf herum. Ich versteh das einfach nicht! Dabei vergesse ich die Blondine weshalb sie sich sofort räuspert und meine Aufmerksamkeit bekommt. Ich lächle zurück ,,Mich hat niemand allein gelassen. Ich bin nur allein hergekommen." schon kommt die nächste Frage ,,Warum kommst du alleine?" genervt antworte ich ,,Weil ich es so will." sie lässt aber auch nicht locker ,,Warum willst du nicht?" mein genervtes Gesicht wechselt zu ein wütendes.

Ich zische ,,Was geht dich das an. Gar nichts! Also lass mich verdammt nochmal in Ruhe!" sie will immer noch nicht weg, also stehe ich auf und gehe raus. Dabei habe ich vergessen wie stark das Getränk war. Naja, ich halte ja nicht viel aus. Eine Hand lag auf meiner Schulter ,,Nana, alleine solltest du nicht gehen." es war diese Frau. Ich erwiederte ,,Ich kann auf mich selbst aufpassen und kennen tu ich dich auch nicht." ,,Mein Name ist   Riley Sandfort, so und nun weißt du zumindestens meinen Namen." leise kichere ich, verdammter Alkohol!

Unsicher stellt sie die nächste Frage ,,Wo wohnst du?" vorsichtig ziehe ich einen Zettel hervor, auf dem meine Adresse steht. Zögernd nimmt sie diesen und guckt sich ihn in ruhe an. Irgendwie schaut sie ja doch schön aus... halt stop! Skyler ist immer noch am schönsten. Sie ist einfach mein Engel und wird es auch bleiben, was ja auch ironisch wegen ihrem Vater ist.

Riley zieht mich zu einem einfachen Auto. Ein Ford. Sie kümmert sich darum das ich auch richtig sitze. Was sie schlussendlich schafft. Kurz bevor sie los fährt blickt sie noch auf die Adresse. Beim Aussteigen hilft sie mir auch noch. Wow ein Gentlegirl.
Aber sonst passiert nichts mehr, nur das ich im stehen einschlafe.

Skyler's Sicht:

Ich habe ein wichtigen Menschen verloren. Besser gesagt meine große liebe. Nachdem habe ich mich zu Mikkael zurück verzogen und schlafe jetzt in dem Bett in dem Jess schlief. Nie wieder werde ich sie küssen können, geschweige denn sehen. Diese Explosion kann sie einfach nicht überlebt haben. Diese war einfach zu krass. Trotzdem suchte ich nach ihr. Aber nichts habe ich gefunden. Nun habe ich aufgegeben.

Habe es realisiert. Sie ist tot. Jessica Johnson, die Frau die ich liebte, immer noch liebe ist tot. Ich breche bei diesen Gedanken in Tränen aus und heule vor mich hin. Mikkael kann nicht rein, da ich das Zimmer abgeschlossen habe. Inzwischen ist das komplette Kissen durchweicht. Ich muss es wohl oder übel waschen. Langsam ziehe ich die Tür auf und schleiche in die Küche. Aber dort sitzt unerwarteter weise Mikkael.

Ich dachte er schläft bereits. Es ist ja 2 Uhr Nachts. Sanft spricht er ,,Hey, ich weiß wie schwer so eine 'Trennung' ist. Aber du musst sie nicht alleine überwinden." sein Blick durchbohrt mich förmlich. Aber seine Worte erzielen nur eins. Ein weiterer Tränenausbruch.

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Das neue Buch ist da! Ich glaube eher weniger das ihr euch auf einen zweiten Teil freut. Aber naja diese Geschichte war ja offen. Also schreibe ich sie weiter. Warum auch nicht. Aber ich hoffe, euch hat der Prolog gefallen, wenn ihr Tipps habt, lasst es mich wissen. ;)