Kapitel 5

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Jessica's Sicht:

Durch Sirenen wache ich mitten in der Nacht auf. Neben  mir immer noch Riley. Wir haben echt miteinander geschlafen. Ich habe mit Riley geschlafen. Obwohl, das ist erstmal nicht wichtig. Denn Sirenen bedeuten nicht gutes. Inzwischen erkenne ich die verschiedenen Arten der Sirenen, die zum Beispiel ist eine für einen Gefängnisausbruch. In New York waren schon viele, aber alle konnte ich stoppen. Bestimmt auch diesen. Vorsichtig damit Riley nicht augwacht, mache ich mich für den Einsatz fertig. Bereit für den Flug springe ich aus dem Fenster. Da ich im 15 Stockwerk wohne Falle ich erst ein paar Stockwerke in die Tiefe. Kurz vor dem Boden ziehe ich hoch und fliege in die Richtung des Ausbruchs. Naja wo ich es halt vermute. 10 Minuten dauert der Flug, der Anblick der Anstalt ist einfach schrecklich. Eine Bombe ist anscheinend explodiert. Was man sofort erkennen kann. Mich wundert nur das ich den Knall nicht gehört habe. Sonst höre ich sowas, durch meine Kräfte. Ich versuche am Eingang zu landen, aber ich entscheide mich sofort dagegen da es dort nur von Menschen wimmelt. Angekommen auf den Dach, oder eher was davon übrig ist Lande ich dort. Aber diesen Anblick hätte ich mir ersparen sollen, überall liegen Leichen von Wächter oder Verbrecher. Der Gang ist von Blut getränkt, was mir fast den Rest gibt.
Mit einem schlechten Gefühl schleiche ich weiter. Doch im nächsten Gang wird meine Angst größer, dort funktioniert das Licht fast gar nicht mehr und flackert vor sich hin, aber das ist nicht so schlimm denn dort liegen viel mehr Leichen als im vorherigen Gang. Eine Hand macht sich auf einmal auf meiner Schulter bemerkbar. Vor Schreck springe ich mit meiner linken Schulter voran gegen eine Wand. Scharf ziehe ich die Luft vor Schmerz ein. Ich vernehme eine sanfte männliche Stimme ,,Tut mir leid das ich sie erschreckt habe, aber ich habe hier unten keine lebenden mehr gefunden. Deshalb wollte ich mich bemerkbar machen damit sie umdrehen und abhauen können. Hier wird keine Hilfe mehr gebraucht." Als ich den Mann anschaue sehe ich nur einen normalen Geschäftsmann, er hat schwarze Augen dazu noch seine schwarzen Haare. Natürlich ist er auch noch größer als ich und gut gebaut noch dazu. Aber anziehend finde ich ihn nicht. Eher habe ich Angst vor ihn. Irgendetwas stimmt überhaupt nicht mit ihm. Ein weiterer Grund meine Kräfte zu benutzen. Aber seine Gedanken sind verschlossen. Sehr verschlossen.

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So das wars mal wieder mit einem weiteren Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen, der Grund das es so lange gedauert hat ist, ich habe keine Ideen mehr, falls ihr welche habt und mir diese mitteilen wollt, schreibt diese gerne in die Kommentare. Danke schonmal.

The Runaway GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt