Kapitel 4

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Jessica's Sicht:

Eigentlich sollte ich bei Sky bleiben. Aber ich konnte es nicht. Mein Herz ist wegen meiner eigenen Entscheidung gebrochen. Ich bin also selbst schuld. Mein Herz ist nun nicht nur zerbrochen, sondern es zerbröckelt auch langsam. Ich weiß nicht warum ich gegangen bin, aber mich traf nur die Schuld, die Schuld ihr nicht früher geholfen zu haben. Immer noch habe ich ihr verweintes Gesicht vor mir. Aber ich habe sie mit einer fucking Schusswunde zurückgelassen, aber da sie schneller heilt brauche ich mir keine Sorgen mehr zu machen. Aber ich habe ihr Hoffnung gegeben, danach aber wieder genommen. Tränen laufen meine Wangen entlang. Ein Klopfen reißt mich aus meinen depressiven Gedanken. Ich versuche es erst mit dem Ich-bin-nicht-da Trick. Aber nach kurzer Zeit ertönt eine Stimme ,,Ich weiß das du da bist." Die Person versucht die Tür zu öffnen, aber da ich abgeschlossen habe funktioniert dies nicht. Nach kurzer Denkzeit öffne ich doch die Tür, natürlich ist es Riley. Aber was will sie von mir? Dies beantwortet sich auch gleich ,,Ich kenne deinen Namen noch nicht, Schönheit." Dieser Spitzname lässt mich meine Augen Rollen ,,Was willst du?" Langsam kommt sie auf mich zu ,,Deinen Namen, deinen Körper und vielleicht auch deine Liebe." Sofort reiße ich meine Augen auf ,,Du weißt, ich kann dir nicht alles geben, vor allem nicht kurz nachdem ich meine große Liebe verloren habe." Riley zieht eine Augenbraue hoch und fragt ,,Wie große Liebe? Du bist vergeben. Wie schade." Trotzdem kommt sie noch auf mich zu. Doch ich weiche zurück. Inzwischen sind wir im Wohnzimmer. Ich werde immer nervöser ,,Kannst du nicht einfach gehen? Du störst mich." ,,Ich störe dich also? Bei was, herum flennen? Ich könnte dich ablenken, wenn auch nur für ein paar Minuten, aber du wärst abgelenkt und ich hätte meinen Spaß" Warum sind ihre Angebote so verlockend, aber bei diesem kann ich nicht klar denken. Liegt wahrscheinlichen an meinem gebrochenem Herz. Also Stimme Ich zu. Was ich aber bestimmt bereuen werde.

Skyler's Sicht:

Immer noch stehe ich auf dem Dach, aber auf der Stelle wo Jess stand. Irgendwie hoffe ich das sie zurück kommt, aber das wird sie nicht. Das weiß ich. Schüsse reißen mich aber zurück in die Realität. Mikkael! Ihn habe ich ja vollkommen vergessen. Ich suche mir nur noch einen Weg nach unten. Erfolgreich, sprinte ich zur Bank. Immer noch stehen Polizisten vor diesem. Aber von Mikkael keine Spur. Meine Sturmhaube habe ich inzwischen wieder auf. Polizisten stürmen bereits in das Gebäude und kommen mit einem verletzten Mikka wieder heraus. Sofort greife ich ein. Mit leisen Sohlen schleiche ich zu einem der Beamten. Vorsichtig lege ich einen Hand an seinem Mund und ziehe ihn ruckartig in meine Richtung. Er will schreien aber meine Hand verhindert es. Nun liegt er bewusstlos am Boden. Was mich grinsen lässt. Die restlichen stehen aber ungünstig, weshalb ich diese in einem offenen Kampf erledigen, wahrscheinlich auch töten muss. Mit meinem speed renne ich auf zwei Polizisten zu und schlage sie, die sofort am Boden liegen bleiben. Vier Polizisten steigen aus dem Truck, wo wohlgemerkt Mikkael gefangen ist. Ein grinsen ziert mein Gesicht und lässt meine Kräfte ohne Bedenken wirken. Ich schleudere mehrmals Feurbälle auf die Polizisten. Dessen Kleidung auch sofort Feuer fängt. Mehrfaches winseln kommt mir entgegen. Als Ablenkung wird das reichen. Ich renne zum besagten Truck und befreie mit meinen Feuer Händen Mikkael. Erst will er mich anschreien, das sehe ich ihm an aber er hält sich zurück und springt auch sofort raus. Ein grinsen zeichnet sich auf seinem Gesicht, als er die brennenden Polizisten sieht. Aber es verschwindet sofort als mehrere Polizisten anrücken. Wir laufen zum Fluchtauto und steigen auch schnell ein. Diesesmal sitze ich aber am Steuer, da ich etwas präziser fahren kann. Zuhause angekommen steuere ich meinen Körper Richtung Bett und lasse mich sofort darauf nieder. Diese Nacht wird unerträglich für mich.

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So das wars mal wieder mit diesem Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen, hiermit möchte ich mich aber auch für dieses schreckliche Kapitel entschuldigen, aber ich hoffe ihr verzeiht mir.

The Runaway GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt