Kapitel 42 - Der Weg in die Schlacht

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~Julien P.O.V. ~

Sunny zu verlassen, war das schlimmste was ich tun musste. Wie sie da hilflos auf dem Bett saß und geweint hatte, dass hatte mir den Rest gegeben und mich in den Wahnsinn getrieben. Am liebsten wäre ich bei ihr geblieben, sie beschützt und sie getröstet, doch ich musste in die Schlacht ziehen. Die Schlacht, die wir gewinnen mussten, um Sunny zu beschützen. Ich hatte ihr versprochen, dass ich zurückkommen und wir dann ein normales Leben führen würden aber ob ich jemals zurückkommen würde...? Ich schüttelte diese Gedanken weg. Daran wollte und durfte ich nicht nachdenken. Ich musste zurück, ich wollte mit Sunny ein glückliches,  normales Leben führen. Mehr wollte ich nicht.

<< Wir müssen nach Süden! >>, rief Daniel, während wie mit einer sehr schnellen Geschwindigkeit den Juvatsee entlang rannten.

Seit ungefähr mehr als zwei Stunden rannten wir den See entlang, um die Berge zu erreichen, da man dort letztens Alios Spur gefunden hatte. Alios. Wie ich ihn hasste. Er hatte alles zur nichte gemacht, unschuldige getötet oder besser gesagt töten lassen und wegen ihn hatte Sunny kein normales, menschliches Leben mehr. Ich musste ihn vernichten, nur so hatten wir Ruhe und nur so konnte ich mit Sunny glücklich sein.

Wir rannten bis zum Ende des Sees und sprangen von Klippe zur Klippe bis wir auf den Spitze des Berges ankamen.

<< Bist du dir sicher Daniel, dass sie hier sind? >>, fragte Markus und analysiert jede Fläche von Oben.

<< Sie müssen hier sein. Ich kann sie intensiv spühren. Sie müssen ihre Kräfte hier eingesetzt haben, da ich die Aura hier am intensivsten spühre. >>

Micheal stellte sich neben Markus und sah ebenfalls in die Weite. << Ich sehe aber nichts. Wie geht es nun weiter Markus? >>, er sah ihn an und ich konnte schon fühlen, dass Markus selber nicht genau wusste, was zutun war.

Er überlegte kurz mach und sagte dann entschlossen: << Wir werden noch ein Stück vorrücken, vielleicht machen sie sich ja dann sichtbar. >>

Jeder begann zu nicken und wir alle sprangen hintereinander in die Tiefe, während wir wie Katzen sanft auf die Erdoberfläche landetet und schon los rannten. Immer weiter drangen wir in Gegen der Bergen ein, bis ich Daniel << Sie sind hier! Da vorne!>>, rufen hörte und wir abgrund stehen blieben.

Ich konnte sehen wie vier Gestalten auf die große Fläche vor uns tratten und einen amüsierenden Miene formten, so als hätten sie uns schon erwartet.

<< Da sind ja unsere Gegner! >>, rief der eine junge Mann, der Kajal strichende Augen hatte.

<< Das ist Axel, er beherrscht die Erde und die anderen müssen Neugeborene sein. >>, infomierte Lucien uns.

Axel lachte. << Da ist ja unser Verräter. Ich an deiner Stelle, würde mich Alios nicht Blicken lassen. Er ist sehr gereizt und du weiß, er hasst Verräter. >>, sagte er betont und setzte seinen Kopf etwas schief zur Seite, während er uns anlächelte.

<< Wo ist dieser Feigling Alios? Konnte er selber nicht vorbei schauen und uns hier nett empfangen? >>, rief diesmal Fernández und ballte seine Hände zur Faust.

<< Er hatte etwas besseres zutun gehabt. Er sucht nämlich die Kleine, ihr wisst schon.>>, sagte er amüsiered.

Plötzlich stieg Wut in mir auf. << Du Bastard...>>, ich konnte meine Beleidigungen nicht weiter fortführen und wurde von Helen am Arm aufgehalten.

Der Klang der Ewigkeit ( Bd 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt