The old Place.

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Ich wurde von einem nervtötenden Piepen geweckt. Genervt sah ich auf und schaltete den Wecker aus. Ich drehte mich um und sah Alex der immer noch friedlich schlief.

,,Babe, du musst zur Arbeit." flüsterte ich. Doch wie immer zuckte er nicht mal ein wenig. ,,Alex, Babe, komm schon!" sagte ich etwas lauter. Er drehte sich um. Ich küsste ihm am Hals entlang, runter zu seinen Schulterblättern. Ich presste meinen nackten Körper an den seinen. ,,Komm steh auf!" schrie ich und hüpfte aus dem Bett. Ich nahm frische Unterwäsche und ein weinrotes Herbstkleid.

,,Schöner Hintern!" lachte Alex. Ich drehte mich un und streckte ihm die Zunge raus. ,,Ja leider gehört er dir, ich hätte ihn gerne zurück!" lachte ich und lief ins Badezimmer.

Nachdem ich mich geduscht und angezogen hatte lief ich wieder in mein Zimmer. Alex lag auf dem Bett und tippte an seinem Handy rum.

,,Babe, wenn du schnell machen willst musst du jetzt duschen gehen, sonst kommst du zu spät zur Arbeit!" sagte ich ihm und fing an meine Haare zu föhnen. Er nickte und stand auf. Ich warf ihm ein frisches Tuch hin und er band es sich um seine Hüfte.

Währendessen ich mich schminkte kam Alex zurück und zog seinen Anzug an, der ihm wie angegossen sass. Wie scharf doch dieser Typ vor mir war. ,,Fertig?" fragte er. Ich nickte nahm meine Tasche und meine hellbraune Strickjacke, die mir genau bis zum Saum meines Kleides ging.

Ich sah auf die Uhr. 07:30 Uhr, in 15 Minuten muss ich im Café sein und Alex bei der Arbeit. In der Küche sass meine Mom und ass ihren Fruchtsalat. Auf dem Platz vor ihr und rechts davon lagen jewahls auch eine Schüssel von dem Fruchtsalat und einen Kaffee.

,,Guten Morgen!" begrüsste ich sie und Alex tat es mir gleich. ,,Gut geschlafen ihr zwei?" fragte sie und lächelte verschmitz. Ich bemerkte wie rot ich wurde und Alex lachte nur. ,,Ehm ja!" stotterte ich. Ich setzte mich und ass meinen Fruchtsalat.

,,Warum ist Jackie nicht da?" fragte ich. ,,Sie hat erst um 09:00 Uhr Schule." ,,Oh wie schön!" ,,Sie wird so schnell erwachsen!" sagte meine Mom und man sah ihr die Trauer an. Ich nahm ihre Hand die auf dem Tisch lag und sagte: ,,Geniess es solang sie kein pupertierender Teenager ist!" ,,Also wie du?" lachte sie. ,,Warte, was hat das jetzt wieder zu bedeuten!?" fragte ich sie empört. ,,Na da siehst du es!" lachte sie wieder. ,,Babe komm wir müssen los!" lachte jetzt auch Alex. Ich hatte das Gefühl die veräppeln mich grad! Also so schlimm war ich nun mal wirklich nicht. Ich zuckte mit den Schultern und verabschiedete mich von meiner Mom. Alex war schon mal voraus gegangen und ich zog schnell noch meine Boots an.

,,Lieb dich, bis heut Mittag!" verabschiedete ich mich von Alex und gab ihm noch einen kleinen Kuss.

Ich betrat den Laden und drehte unser Schild auf "Geöffnet" um. Ich ging nach hinten in die Umkleide und zog mich wieder um. Ich hörte das Klingeln der Tür und beeilte mich und nach noch meinen Schreiblock mit. Ich lief an Imelda und Miss. Foster vorbei und begrüsste sie.

,,Guten Morgen was kann ich ihnen bringen?" Fragte ich den Kunden. Wie jeden Morgen liefen viele Geschäftsmänner und Geschäftsfrauen rein und raus. Natürlich auch andere, viele, verschiedene Menschen.

,,Einen Kaffee und könnte ich den Tisch da in der Ecke für zwei Personen reservieren?" ,,Ja natürlich! Wie wäre denn der Name?" fragte ich und nahm Notizheft raus. ,,Jaden Craig." ,,Okay um 12:00 Uhr?" ,,Ja genau." bestätigte er. Ich lief in die Küche und nahm schon den fertigen Kaffee und brachte es ihm. ,,Hier bitteschön ihr Kaffee!" ,,Dankeschön!" ,,Auf wiedersehen!" ,,Tschüss!"

Der Morgen verging wie immer eigentlich. Kunden kamen rein und raus. Ich, so tollpatisch wie ich war, verschüttete einige male Kaffee und Tee.

Gegen 12:00 Uhr kam Melisande und löste mich für die Mittagspause ab. Schnell zog ich mich um und wartete draussen auf Alex. Starke, warme, Arme legten sich um meine Hüfte und ich wusste das er es war. ,,Na du?" ich drehte mich um und küsste ihn kurz. ,,Wohin gehts denn heute?" fragte ich und nahm ihn bei der Hand. ,,Picknicken!" ,,Picknicken?" ,,Jap!" Ich lächelte und wir liefen den vollen Strassen entlang, die nur noch von Menschen wimmelten.

The same way..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt