,,Everything you want?"

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Es war Montagabend und ich wartete geduldig auf Aaden. 17:55 Uhr. Wenn er nicht in weniger als 20 Minuten hier auftaucht, schnapp ich mir mein Motorrad und fahre direkt zu Alex!

Um mich ein wenig abzulenken schaltete ich das Radio an und summte bei mir jedem bekannten Lied mit. Ich war so vertieft in die Lieder, dass ich nicht mal merkte wie spät es wurde. 18:35 Uhr. Ich schaltete das Radio aus, nahm meine Boots, meine Lederjacke und meine Motorradschlüssel. Irgendwie war das automatisch, dass wenn ich mit dem Motorrad fuhr, ich sofort zur Bikerbraut wurde. Ich schloss die Tür zu und fuhr mich ziemlich hoher Geschwindigkeit zur Firma.

Es brannte nur eine kleine Lampe bei der Rezeption. Ich trat mich schnellen Schritten rein. Meine vollen Absätze klackerten an dem Marmor.

,,Miss. Diamond?! Was machen Sie un diese Zeit noch hier?" Ich drehte mich um und sah in ein typisches Barbieface.

,,Ich wüsste nicht was es Sie interessirt?", fragte ich kalt und lächelte sie falsch an. Ich warf meine Haare nach hinten und lief zum Fahrstuhl. ,,Mister. Bayson ist nicht da.", fauchte sie. ,,Mach mir den Gefallen und geh nach Hause!", schrie ich ihr entgegen, drehte mich aber nicht um.

Die Fahrstuhltüren öffneten sich und ich trat ein. Anastazia sah mich verblüfft an und ich lächelte sie gekünstelt an. Bevor die Türen sich schlossen zwinkerte ich ihr zu.

Meine Hände bildeten sich zu Fäusten so rasend ich war. Ich werde nicht weich werden, wenn ich ihm gegenüber stehe. Nein, auf gar keinen Fall! Als ich seine Etage betrat sahen mich die fünf restliche Personen an.

Alex Bayson

Ich drückte die kalte Klinke runter und sah Alex vor dem Computer. Er sah nicht auf. Ich lächelte. Nicht aus Freude. Nein. Aus Schadenfreude. Oh er war so ahnungslos.

,,Miss.Kuyowah, Sie können gehn'! Danke, schönen Abend noch.", sagte er. Kalt. Hart. Typisch Geschäftsmann.

,,Denkst du wirklich, du hättest so viel Macht und kannst jeden rumschupsen, so wie es dir gerade passt?!", fuhr ich ihn kalt an. Er sah auf. Sah mich mich einem mir nicht zu deutenden Blick an.

,,Was machst du hier?",fragte er und wollte aufsteh'. ,,Bleib da wo du bist. Ich will dich nicht noch näher haben. Schon alleine dass ich in einem Raum mit dir bin, treibt mich in den Wahnsinn." Meine Stimmer war voller Macht und Wut. Seine Augenbrauen zuckten. Er setzte sich und lockerte seine Krawatte.

,,Also was willst du?",fragte er.

,,Oh Alex, ich will so einiges, aber was ich gerade momentan am dringensten nötig hätte, ist dich so richtig Ohrzufeigen, auf dich einzuschlagen, aber das bin ich nicht mehr. Wie auch immer. Ich weiss nicht ob du es wusstest, aber nachdem du mich verlassen hattest, hatte mich meine Mom sozusagen auch verlassen. Sie wollte mich nicht mehr bei ihr haben. Ich wohnte also für eine Weile bei meiner Chefin und da ich ihr nicht zur Last fallen wollte, suchte ich mir eine eigene Wohnung und fand dann auch eine! Und das bei Aaden. Er war für mich da als es meine Mom nicht war, als es meine Beste Freundin nicht war und als du es nicht warst! Und weisst du was mir aufgefallen ist? Aaden kam als ich gerade mal zwei Tage bei ihm wohnte nie spät, doch plötzlich kam er später und später. Und dann als ich hier war um ihm sein Essen vorbeizubringen, kam er noch viel später. Und so gut wie ich dich nunmal leider kenne, weiss ich das du vor Eifersucht sprühst! Aber das ist mit scheiss egal! Ich will, dass du ihn immer pünktlich raus lässt! Immer! Da ich verdammt nochmal keine Lust darauf habe jeden Tag alleine zu sein! Und wenn du das nicht tust, dann mein Lieber, hole ich die alte Rebakah hervor.",knurrte ich ihm entgegen.

Er schüttelte lächelend den Kopf.

,,Ist das alles was du willst?",sagte er und stand auf. ,,Wirklich alles, Rebakah?" Er kam immer näher und näher. Ich wollte zurückweichen, aber so gross mein Stolz momentan war, blieb ich auf dem Fleck stehen. Er beugte sich runter. Panik stieg in mir hoch. Ich wollte etwas unternehmen! Aber ich fühlte mich so steif, wie ein Brett. ,,Du willst also dass ich Aaden pünktlich aus meiner Firma rauslasse? Okay, dass kann ich machen. Aber ist das alles was du willst?", flüsterte er gefährlich nahe an meinen Lippen. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Seine Augenfarbe wich in ein intensives graugrün. Mein Herz schlug wie wild gegen meiner Brust. Meine Hände fingen an zu schwitzen. Alex strahlte diese angenehme Körperwärme aus. Er legte seine Stir auf meine, packte mich an der Hüfte und zog mich zu sich. Presste mich an seine steinharte Brust.

,,Ich glaube nicht, dass das alles ist, was du willst."

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Ihr wisst nicht wie ich im Schreibfieber bin!!!! ❤️😍😍😍

Ich hoffe euch gefällts meine Adeelinscholitos !!! :D

Zwar Nichts besonderes aber immerhin etwas oder?!

Wie denkt ihr geht es weiter?? :0

Danke an all die Kommentare und Votes und vor allem an die Followerinnen!!! ❤️❤️❤️❤️❤️

Hinterlässt Kommentare und Votes love love love you❤️

Schönen Abend noch und schöne Woche ❤️❤️❤️❤️

In❤️adelinscheen

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