negative? positive?

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Wütend lief ich zurück zum Tresen wo meine Mom hin und her lief. Als sie mich sah erschrack sie und lief auf mich zu. ,,Und?" Fragte sie.
,,Ich habs dir ja gesagt, aber du warst ja mal wieder die, die mir nicht glaubte." sagte ich und drückte ihr den Test entgegen. Sie sah ihn sich lange an und sagte nichts dazu. Ich sah sie komisch an und wartete auf irgendeine Reaktion von ihr. Doch nichts. Ich hatte Glück, der Test war Negativ. Jedoch war die Wut auf meine Mom und Alex gestiegen. Sie wollten mir ja nicht glauben! Wie konnten sie nur?
Langsam wurde es mit unheimlich, denn sie sagte immer noch nichts.
,,Ehm alles okay bei dir?" fragte ich sie und schüttelte sie an den Schultern.
,,Ja." ,,Naja danach sieht es nicht gerade aus. Was hast du?" ,,Wann hattest du zum letztenMal deine Tage." Ich stöhnte genervt und sagte: ,,Gott! Vor vier Wochen! Warum?" ,,Dann ist der Test sicher falsch." sagte sie. Eher mehr zu sich selbst als zu mir. Ich rieb mir meine Augen und sah sie noch genervter an. ,,Mom bitte zwing mich nicht, dass ich dich hier rausschmeissen muss." ,,Rebakah ich will einfach Klarheit! Versteh das doch! Du hattest deine Tage seit 4 Wochen nicht mehr! Wir gehn zu einem Frauenarzt." sagte sie entschlossen und man hörte es an den Worten dass sie keine Widerrede duldete. ,,Muss das sein? Oh tut mir leid, muss anscheinend, denn du vertraust erst nicht mir und jetzt auch noch diesem Test nicht!" sagte ich und ging in die Garderobe nahm meine Tasche und Jacke. Ich stürmte aus dem Café und schaute noch mal nach hinten, doch meine Mom war nirgends zu sehen. Gut so, sonst würde Wörter fallen die ich später bereuen würde. Ich spührte den Test in meiner rechten Jackentasche. Ich hatte nämlich noch etwas zu regeln.
Ich remeplte die Leute, die mir einfach im Weg standen an. Was immer wieder wütende ,,Heys!" einbrachte. Der Weg endete bei Baysons & Partners. Mich empfingt eine typische Sektretärin.
,,Herzlich willkommen bei Baysons & Partners wie kann ich Ihnen behilflich sein?" fragte mich die Frau. ,,Hallo, ich möchte gerne zu Alex Bayson." sagte ich freundlich. Die Sekräterin nickte und fragte: ,,Wer sind Sie denn?" ,,Seine Freundin." ,,Ah dann sind sie also Miss. Diamond?" ,,Ja? Woher kennen Sie meinen Namen?" ,,Mr. Bayson redet häufigs von Ihnen." Ich nickte verstehend und lächelte sie freundlich an. ,,Ich sage Mr. Bayson bescheid und er wird runter kommen." ,,Nein! Ich muss mit ihm unter vier Augen sprechen und das bitte in seinem Büro und nicht hier in der Empfangshalle." Sie nickte. ,,Dann gehen Sie den zweiten Aufzug im 13. Stockwerk das hinterste Büro." ,,Okay, dankeschön!" Ich wartete das der Aufzug endlich kam und schon klingelte es. Ich trat rein und wartete eine Weile bis er schloss doch genau in dem Moment ging die Tür wieder auf und Aaden kam rein.
,,Oh Rebakah! Was machst du den hier?" fragte er verblüfft. ,,Das selbe könnte ich dich fragen!" ,,Ich arbeite hier. Sieht man doch an meinen Anzug." lachte er. ,,Ja. Ich muss zu meinem Freund." Er lachte und sah mich mit Glupschaugen an. ,,Wer ist denn dein Freund?" ,,Alex." ,,Alex? Mein Abteilungschef?" Ich nickte. ,,Wohlmöglich." ,,Guter Fang!" sagte er und ich sah ihn komisch an. ,,Oh Rebakah ich bin von Kopf bis Fuss schwul." lachte er. ,,Ach, so, okay." lachte ich und schon waren wir in 13. Stockwerk. ,,Man sieht sich!" verabschiedete ich mich und ging stur zu sein Büro. In fetten schwarzen Buchstaben stand: Alex Bayson
Ich atmete einige Male aus und klopfe. Ein gedämpftes ,,Herein!" war zu hören und ich drückte die kalte Klinke runter.
Ich trat in den dunkel gestaltenen Raum. Die Einrichtung hielt sich in schwarz. Schwarzer Marmorboden, schwarze Möbel aus Leder, schwarze Regale und hinter dem Tisch, sass mein Freund, auch er, ganz in schwarz.
,,Oh, was machst du den hier?" fragte er verblüfft. ,,Mit dir reden." sagte ich ernst und lief zum Ledersofa. Meine hohen Schuhe klackerten an dem Boden. Ich sah ihn lange an. Seine grüne Augen, die jetzt dunkler wurden verblüfften mich jedes mal. Alex wusste genau, dass das Thema ernst wird.
,,Also du willst reden, dann rede." Ich wusste genau, dass das seine Geschäftsstimme war. Ich stand auf, nahm den Test aus meiner Tasche und legte ihn ihm auf dem Tisch. ,,Hier! Damit es auch du glaubst! Und ich schwöre dir bei Gott, wenn du jetzt etwas Falsches sagst, dann bring ich dich um. Hier, mit einem Kugelschreiber." Er nahm den Test in die Hand und schaute ihn sich lange an. Die genau gleiche Situation wie bei meiner Mom. Genervt setzte ich mich hin. ,,Das ist doch gut oder?" fragte er vorsichtig. Er stand auf, setzte sich vor mich, lehnte sich vor und legte seine Hände auf meinen Oberschenkel. Ich seufzte. ,,Ja es ist zwar gut, aber ich bin so verdammt entäuscht von dir Alex. Warum hast du so komisch reagiert? Weisst du wie sehr mich das verletzt hat? Du konntest also mit 16 Vater sein und mit 18 könntest du es nicht?" ich klang mehr als nur verzweifelt. Er sagte nichts, schien nachzudenken.
,,Hör zu, es war nicht so gemeint. Ich hatte überreagiert. Ich musste das erstmals verdauen." ich unterbrach ihn und sagte:,,Ja aber ich bin nicht schwanger!" ,,Ich weiss, ich weiss, trotzdem war es für mich ein Schock. Es tut mir Leid, dass ich so reagiert hatte, wirklich! Bitte verzei mir." entschuldigte er sich und legte eine Hand unter mein Kinn, damit ich ihn anschauen musste. ,,Tu das nicht noch mal, mich so zu verletzten!" ,,Mach ich nicht, versprochen." versprach er, nahm mein Gesicht in seinen Händen und küsste mich leidenschaftlich. Er löste sich. ,,Ich liebe dich." flüsterte er. Ich nickte und sagte:,,Ich dich auch."

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