Wir hatten es letztendlich nie erfahren, was die anderen zu dem Zeitpunkt gemacht hatten.
Sie kamen jedoch auch gerade, weshalb ich sie nicht fragte und darauf hoffte, dass sie es von sich aus erzählen würden. Aber sie taten es nicht, da sie in Eile waren, was mich aber viel mehr beunruhigte war, dass sie nur zu zweit waren und ihre Gesichtsausdrücke verrieten, dass jetzt keine Zeit zum Reden, sondern nur zum Mitkommen war. Also liefen wir ihnen nach, ohne richtigen Plan wohin wir eigentlich liefen.
Eine Weile später, die sich wie eine Ewigkeit angefühlt, jedoch bestimmt nur aus wenigen Minuten bestanden hatte blieben wir stehen. Halb auf die Knie gestützt, halb in der Bereitschaft jeder Zeit wieder loszulaufen, stand ich da und dachte nach. Hunderte Ideen, was passiert sein konnte stürzten durch meine Gedanken, wie ein Wasserfall, doch ebenso blieben sie auch nicht stehen um eine Antwort zu liefern sie rasten vorbei, einfach weiter. Bis Palle genug Atem geschöpft hatte, um uns über Simons verbleib aufzuklären, war nichts zu hören außer unserem Atem, der übermäßig laut zu sein schien, den Stimmen der Menschen im Dorf und den anderen Geräuschen, die zusammen die typische Geräuschkulisse eines kleinen Dorfes ergaben. Er musste mehrmals ansetzen bis er einen zusammenhängenden und verständlichen Satz herausbrachte. „Simon... haben verloren... zu schnell... ein Problem...", er holte tief Luft und sagte dann: „Wir haben Simon verloren... er, er war einfach weg, verschwunden... wir haben ihn aus den Augen verloren. Als wir abgehauen sind." Alarmiert fragte Tim: „Wovor seid ihr abgehauen? Weshalb." Rewi unterbrach ihn barsch: „Wir wurden gesehen, als wir uns Kleidung borgen wollten, man und dann, und dann mussten wir einfach los... er war noch nicht ganz fertig mit umziehen, weshalb sie ihn wahrscheinlich ..." Obwohl er den Satz nicht beendetet wussten wir alle wie er geendet hätte. Sollte unser Abenteuer schon hier enden? Ratlos... unentschlossen, vielleicht mit einer gewissen Angst vor dem was uns bevorstand standen wir in einer kleinen modrigen Gasse im Vergangenheit-Havixbeck ohne Plan... Ohne Plan? Ich denke nicht. Nur ein Wort: Nein! So schnell würde ich nicht aufgeben! Weshalb hätten wir herkommen sollen, wenn wir bei der ersten Hürde aufgaben? Nein! Wir würden einen Weg finden! Entschlossen hob ich meinen Blick und sprach mit fester Stimme meine Gedanken aus: „Wir werden nicht aufgeben! Das erlaube ich nicht! Wenn wir hierhergekommen sind, dann nicht ohne Grund! Wir werden einen Weg finden, und sei er noch so steinig!" Mit einem entschlossenen Lächeln sah ich ihnen ins Gesicht und fragte: „Wer ist dabei? „Zuerst zögerlich doch dann genauso entschlossen wie ich machten zuerst Manu und dann Tim einen Schritt auf mich zu und erklärten: „Wir sind dabei!" Erwartungsvoll sah ich zu Rewi und Palle hinüber. Mit den Worten „Wir auch!" beschlossen sie den Plan, wir würden es schaffen, aber wie? Manu sprach Meine Frage laut aus „Aber was sollen wir nun tun?" Ganz ehrlich? Ich wusste es nicht, doch um die neugewonnene Hoffnung zu wahren sagte ich stark: „Wir werden sehen..."
Hallo ^^ JA ich bin back mit einem weiteren Teil... Wie wird es wohl weitergehen? Werden sie es schaffe? Ist Simon verloren? Wir werden sehen ^^
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An alle Leser, Handlungsvorschläge sind gern gesehen, einfach in die Kommentare schreiben, auch gerne sowas wie „dieundie Person soll raus..." oder so etwas. Bis zum nächsten Kapitel
LG eure Kathi ^^
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Morgen einen Schritt voraus #FF
FanfictionKathi wacht mitten in der Nacht auf und hat keinen Plan ,was sie geweckt haben könnte . Als sie jedoch wegen eines mysteriösen helle Lichts in den Garten geht, erlebt sie eine Überraschung mit der sie nicht gerechnet hat. __________________