Kapitel10

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Nachdem wir eine gefühlte Ewigkeit, die wahrscheinlich nur zwei Stunden entsprach, uns durch Büsche, Blätter und Sträucher geschlagen hatten, machten wir unsere erste Pause. Wir setzten uns auf ein paar Baumstümpfe und holten die Flaschen heraus. 

"Boar, wie weit ist es denn noch?", nörgelte Simon. "Woher sollen wir das denn jetzt wissen?", meinte Paluten. 

Ein wenig später machten wir uns wieder auf den Weg und nach einer halben Stunde, kamen erste Häuschen in Sicht. Erst nur vereinzelt, doch nach und nach tauchten immer mehr von ihnen auf. Die ersten glichen einfachen Bauernhäusern, doch mit der Zahl der Häuser stieg auch ihre Aufwendigkeit, so waren es Anfangs große Bauernhäuser,Scheunen und Felder gewesen, welche nun langsam aber sicher kleinen , eng zusammenstehenden Fachwerkshäusern gewichen waren. Doch dies war nicht die einzige Veränderung, denn der Wald hatte sich seit dem Auftauchen der ersten Häuser gelichtet. Wir beschlossen weiter zu gehen, das wir die Stadtmitte fast erreicht hatten, jedoch blieb ich ruckartig stehen und fragte:" Wäre es nicht irgendwie schlauer, wenn wir unsere Kleidung der Zeit anpassen würden? Ich meine Jeans und ein Schleh-Pulli sind nicht gerade unauffällig,oder? " "Hm, stimmt irgendwie,",meinte Tim" was schlagt  ihr vor ?" " Ich weiß es ist nicht die schönste Methode,aber es müsste reichen...Wir könnten uns hier Kleidung von irgendeiner Wäscheleine "borgen" ..." Letzteres setzte Rewi in Anführungszeichen. 

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So, hier ist ein kleines weiteres Kapitel... für mehr hat die Zeit leider nicht gereicht... Ich hoffe das es euch gefällt und das ihr Spaß beim lesen habt. 

LG Kathi

Morgen einen Schritt voraus  #FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt