Quillcity (Pausiert)

Kapitel 14

Die Schmerzen wurden zwar von Schritt zu Schritt schlimmer, aber das hielt mich nicht auf. Ich musste Josh finden.
Ich ging lange Flure und große Treppen rauf und runter, wie groß war dieses Haus bitte... Immer öfter musste ich Pausen einlegen, wegen den Schmerzen, aber ich zwang mich mit all meinen Kräften weiter zu gehen. Wieso waren die Schmerzen denn eben nicht so stark, naja sehr wahrscheinlich war ich mit Medikamenten nur so vollgepumpt wie es nur geht. Na wenn ich recht überlegen hatte ich auch schon ziemliche Schmerzen gehabt, als ich aufgestanden bin, aber jetzt wird es echt immer schlimmer. Nach ein paar weiteren Pausen und langen Fluren sah ich schließlich einen Korridor, wo Jungen Korridor dran stand, da musste Josh doch irgendwo sein oder? Da viel mir wieder ein was Sebastian gesagt hat, er meinte doch irgendwas von wegen Vorfahren die Ferderträger waren, ich sollte später mal in der Bibliothek nachgucken gehen.
Am Ende des Flures war ein riesiges Fenster, was sich vom Boden bis zur Decke erstreckte. Ich ging langsam und schwer atmend zu dem Fenster und sah in die weite Welt hinaus. Dieser Ausblick war grandios und ich konnte es nicht fassen wie schön das Abendrot war. Ich steckte mir die Hände in die Hosentasche und wollte den Ausblick noch ein bisschen genießen, bis mir auffiel das etwas in meiner Hosentasche war. 
Es war der Ring.
Was soll ich los mit dem Ding machen und eben dachte ich es wäre ein Traum gewesen, weil ich dich so Zu gedröhnt war, aber es war kein Traum und ich hatte diesen Ring nun in meiner Hosentasche. Ich hatte Angst das ich ihn verlieren könnte, also steckte ich ihn mit an den Finger.
Ich drehte mich von dem Fenster weg und starrte den Flur entlang, bis ich ein Geräusch hörte, es war eine Stimme. Ich kannte diese Stimme, also folgte ich meinem Gehör und blieb schließlich vor einer Tür stehen. Ich musste zugeben, dass ich etwas aufgeregt war. Dann riss ich die Tür auf und was ich da sah, hat mich verblüfft!