Kennt ihr diesen Moment in dem man denkt man wäre wach, aber träumt und man kann nicht aufwachen, weil alles so real ist?
In diesem Zustand befand ich mich nur das ich es nicht wusste.Ich erwachte in einem verlassenen Garten, ich schaute in die Bäume und hörte die Blätter rascheln, die im Wind hin und her schwangen.
Langsam setzte ich mich auf und ich sah ein großes, altes Haus vor mir. Es war ein schönes Landhaus, welches ich kannte. Früher in unserem alten Haus hatten wir ein Bild davon, nur das es da lebendig und fröhlich wirkte, jetzt wirkt es eher wie ein Geisterhaus. Ich schaute an mir runter und sah, das ich ein leichtes weißes, bis zum Schienbein langes Kleid trage, welches an der Taille eine Schleife hat. Wie ich bemerkt hatte war es nicht ganz weiß es hatte einen leichten, grünen Schimmer, was mir durchaus gefiel. Meine schwarzen Harre bildeten zu diesem wunderschönen Kleid einen ziemlich großen Kontrast, aber es sah trotzdem schön aus.
Ich machte mich auf den Weg zum Eingang und stieg die alten, knarrenden Steppen hinauf. Das Haus war einmal so schön gewesen dachte ich mir, aber jetzt wirkte es als ob hier seit 2 Jahrzehnten niemand mehr war. Es machte mich traurig, das einmal ein so wunderschönes Haus, so verlassen wirkte. Also drehte ich den Türknauf langsam um und ging in den Eingangsbereich. Das Haus sah von innen nicht wesentlich besser aus, aus als von draußen, wie schade. Zu meiner linken befand sich eine Treppe die nach oben führte und zu meiner Rechten eine Tür. Ich entschloss mich noch oben zu gehen und setzte vorsichtig den ersten Fuß auf die Stufe. Die Treppe sah alt aus und es könnte doch sein das sie Morsch war oder? Unter meinem Gewicht fing die Treppe scheußlich an zu knarren und zu ächzen. Ich hatte wirklich manchmal das Gefühl ich würde einbrechen, aber ich kam ohne große Probleme oben an. Ich befand mich in einem kleinen Flur der zu drei Türen führte. Alle Türen waren entweder auf oder leicht geöffnet, die Tür die Grade aus lag in der war wohl ein Badezimmer gewesen, ich sah nur einen Alte Wanne. Also wendete ich mich der rechten Tür zu, sie war nur einen Spalt geöffnet und ich ging in den Raum hinein. Es war war ein Schlafzimmer mit einem alten Bett und einem Schrank. Auf der Kommode die ich erst Später entdeckte, fand ich eine Schmuckschatulle. Sie sah schön aus, sie war aus leichtem Metall gefertigt und es war ein Name eingraviert "Erima". Was für ein schöner Name, dachte ich mir. Ich klappte die Schatulle auf und es sprang eine sanfte Melodie an. Die Melodie erinnerte mich an alles was ich nie mehr haben werde. Meine Familie! Es macht mich traurig, ich schaute nur schnell noch unten in das kleine Fach und schlug sie zu. Auf einmal war ich so wütend. Ich hielt einen Ring in der Hand, der aus Silber und einem Smaragd gefertigt war. So etwas schönes hatte ich noch nie zuvor gesehen. Was mir erst jetzt aufgefallen war, wie war der Ring überhaupt in meine Hand gekommen? Ich lief die Treppen runter, ich achtete garnicht mehr darauf, dass die Treppe vielleicht einstürzen könnte. Ich rannte einfach weiter bis ich aus diesem Haus wieder draußen war.Ich schlug voller Entsetzen die Augen auf.

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Quillcity (Pausiert)
FantasiaMina ist 16 Jahre alt, wunderschön und klug. Sie geht gemeinsam mit ihrem Klassenkameraden Josh auf die Spring Highschool in Little Springs. Die Beiden sind eher die Außenseiter in ihrer Klasse, doch als Mina eine Nachricht erhält ändert sich alles...