Als ich meine Augen aufgeschlagen hatte, bemerkte ich das ich mich in einem Großen Raum befand mit vielen Betten. Langsam setzte ich mich auf und sah mich in dem Raum um, niemand war hier außer ich. Dieser Saal erinnerte mich ein bisschen an ein Lazarett nur ohne die ganzen Krankenschwestern und die Soldaten. Ich wollte gerade aufstehen als mir etwas in meiner Hand auffiel, es war etwas Rundes mit einem Stein oder so etwas ähnlichem. Vorsichtig öffnete ich meine Hand, der Gegenstand fühlte sich so zerbrechlich an.
Es war ein Ring, es war nicht irgendein Ring sondern der aus meinem Traum. Der Traum war aber doch nicht real, das geht doch gar nicht, oder?!
Ich versuchte mich zu erinnern was passiert war, aber es viel mir schwer. Ich kann mich nur an unendliche Schmerzen in meiner Brust erinnern und wie der immer mehr in die Länge gezogen wurde bis ich schließlich nichts mehr sah. Aber was genau passiert war wusste ich nicht. Es beunruhigte mich und ich wollte aufstehen, aber ein stechender Schmerz zwang mich liegen zu bleiben. Ich musste mich dich umsehen wo ich hier war und wie ich hier wegkommen sollte. Irgendwie verfiel ich in Panik, ich wusste nicht genau was mir geschehen war, ich wusste nicht wo ich war, ich verstand nicht wo auf einmal dieser Ring herkam, ich wusste nichts! Mir kam der Gedanke, dass ich vielleicht entführt worden sein könnte, aber das absurd, aber wie soll ich sonst hier hin gekommen sein? Lauter fragen die sich in meinem Kopf wiederholten und ich kam einfach zu keinem normalen Schluss, was Sinn ergeben hätte. Also versuchte ich mich, unter großen Schmerzen, aufzustehen und aus diesem Raum zu gelangen. Es erwies sich als ziemlich anstrengend und schmerzvoll, aber schließlich schaffte ich es zur Tür und öffnete sie vorsichtig. Nur einen Spalt zum durchgucken und dann schnell hinaus schlüpfen sagte ich mir. Ich wollte nicht, das man mich entdeckt, das wäre auch nur zu dumm. Falls ich denn wirklich entführt worden bin!? Als ich die Tür leise hinter mir geschlossen hatte, lag vor mir ein langer Flur mit unzähligen Türen. Alles war in einem dunkel rot gestrichen und es hingen an den Wänden Fackeln. So ein schöner Flur, dachte ich mir, aber trotzdem fand ich diesen Ort irgendwie gruselig. Er kam mir irgendwie bekannt vor aber auf eine andere Weise komplett fremd. Meine Schritte waren schwer und ich bräuchte lange um den halben Weg zu bezwingen, weil meine Schmerzen von Schritt zu Schritt schlimmer wurden. Irgendwann kam ich zu einer Tür die nicht verschlossen war. Ich spähte hinein und sah eine Frau mit feuerroten Haaren, die kannte ich doch, aber das kann doch nicht sein. Was zum Teufel...
Ich hatte aus versehen die Tür ein Spalt geöffnet und sie knarrte, darauf drehte sich die Frau um und mein Gedanke bestätigte sich, es war Ms. Matrix.
Sie sah mich mit einem besorgte Blick an und sagte: " Oh, Mina du bist ja wach, tut mir leid, das keiner bei dir war." Ich war sprachlos und sah sie verwirrt an. " Wie geht es dir denn, ich glaube ich sollte dir einiges erklären." Ich konnte immer noch nichts sagen, bis ich endlich Worte fand, was wollen sie mir erklären?" " Naja, ich denke du hast einige Fragen oder?" " Ja, natürlich, wo bin ich, was ist geschehen, warum tut meine Brust so weh?" Ich bombardierte sie mit Fragen und sie blickte mich entschuldigend an. " Ich weiß du hast viele Fragen, aber ich fände es besser wenn ich dir die alle erklären könnte, wenn du im Bett liegst, du musst dich ausruhen." " Ja, okay. " meinte ich kurz und ging mit schleppenden Schritten zu meinem Bett in dem Lazarett. Ich legte mich vorsichtig in mein Bett und Ms. Matrix setzte sich auf die Bettkante. Ich schaute sie erwartungsvoll an, als sie auch schon anfing zu reden. " Ich werde dir alles noch genau erklären, aber eins sollst du schon mal wissen. Wir sind nicht ganz normal, wir befinden uns gerade auch nicht auf der Erde. Es ist alles etwas kompliziert, naja wir sind Federträger!"

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Quillcity (Pausiert)
FantasyMina ist 16 Jahre alt, wunderschön und klug. Sie geht gemeinsam mit ihrem Klassenkameraden Josh auf die Spring Highschool in Little Springs. Die Beiden sind eher die Außenseiter in ihrer Klasse, doch als Mina eine Nachricht erhält ändert sich alles...