Entscheidenungen

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,,Denkst du nicht, du solltest mit ihnen reden?" fragte mich Stan und schaut mich an. ,,Nein, sie liegen hinter mir, ich werde mich nicht wieder auf sie einlassen!" erwiderte ich. ,,Gut, wenn du das willst. Wir gehen jetzt wieder ins Hotel, du kannst machen was du willst!" lächelt Selina und ging dann mit Stan weg.

Ich lief in den Park und setzte mich zu dem Teich, während ich den Kindern, beim Spielen zu sehen konnte. Missi und Vince währen nun 15, sie wären groß geworden, hätte ein Leben haben können, aber wie ich sind sie an die Mikaelsons geraten. Eine Träne lief langsam meine Wange hinab, ich wischte sie schnell weg und stand dann kurzerhand schniefend auf, um mich auf den Weg in irgendeine Bar zu machen. Ich brauchte jetzt was zum Trinken. Nach einiger Zeit herumirren, fand ich eine Bar und vergewisserte mich, dass niemand mich dort kennen könnte, ehe ich mich an den Tresen setzte und mir einen Bourbon bestellte. 2 Stunden später war ich voll betrunken, aber es war mir egal. Ich fühlte gar nichts mehr, als plötzlich mein Handy klingelte. Genervt nahm ich den Anruf an.

,,Was?" fauchte ich. ,,Deine Familie könnte deine Hilfe gebrauchen!" hörte ich Klaus lachende Stimme. ,,Du elendiger Bastard!" knurrte ich wütend und rannte zu ihrem Anwesen. Ich sauste herein, schnappte mir Klaus aus der Gruppe und drückte ihn gegen die Wand. ,,Wo sind sie?" fragte ich ihn knurrend.

,,Es geht uns gut!" ertönte in dem Moment die Stimme von Selina. Ich schaute auf den Balkon und sah sie und Stan Händchen halten. ,,Ihr Verräter! Ihr elenden kleinen, blöden Verräter!" sagte ich fassungslos und stand wenige Sekunden später vor ihnen. Erschrocken wichen die zwei ein paar Schritte zurück.

,,Jeder, der mit dieser Familie auch nur Kontakt hat, stirbt! Wollt ihr das?" fragte ich sie wütend. ,,Nein, aber du brauchst deine Familie!" erwiderte Stan. ,,Meine Familie ist tot! Ich sah wie sie getötet wurden!" schrie ich sie wütend an und spürte die Tränen. ,,Wir sind deine Familie und das werden wir immer sein!" erwiderte Kol.

Ich lachte bitter auf, wand mich von meinen Freunden ab und lief langsam die Treppe runter. ,,Ihr könnt hier bleiben, sollen sie euch Aussaugen, mit Verrätern will ich nichts zu tun haben!" erwiderte ich und ging an Kol vorbei. ,,Du hast getrunken!" stellte er fest und hielt mich am Arm fest. ,,Wow Kol, etwas dass du noch nie getan hast. Ich darf das, ich bin 19 bzw. 29, also lass mich los!" fauchte ich ihn genervt an.

,,Komm schon Claudia, versuch wenigstens wieder hier her zurück zu kommen!" meinte Hayley sanft. ,,Als ich sagte, ihr sollt in der Hölle verrotten, da meinte ich das auch genauso!" entgegnete ich, schaute sie kalt an, bevor ich verschwand.

Nichts, würden mich dazu bringen wieder zu ihnen zu ziehen! Wütend kam ich im Hotel an und packte meine Sachen. Ich würde zurückfliegen, nachhause! Als ich fertig war mit packen, lief ich runter und sah wie sie auf mich zukamen, doch ich stieg einfach in das Taxi ein und ließ mich zum Flughafen fahren. Ich wollte nicht mehr. Ich konnte nicht mehr!

Kol POV.

Es tat weh sie so zu sehen, zu hören was sie sagte und zu wissen, dass sie recht hatte. Wir machten uns auf den Weg zu dem Hotel und sahen noch wie sie gerade in ein Taxi einstieg, sofort setzte ich mich in einen Wagen, nahm einfach die Schlüssel von dem Mann und fuhr dem Taxi schnell nach. Da ich wusste sie würde zum Flughafen wollen, nahm ich eine Abkürzung und stellte mich dann vor den Eingang, sodass sie nicht reinkommen konnte. Ich wartete, doch es kam niemand. Nach einer Stunde machte ich mich wieder zurück auf den Weg ins Anwesen und dort war sie. hockte weinend auf dem Boden und hielt eine Leiche in den Armen.

vom 20.Februar 2017

The Originals und meine Familie (Kol Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt