Werwölfe in Texas

In der Haustür

Nach dem ich mit meinem Pferd reiten war und sie zurück in den Stall gebracht habe nimmt mich eine andere Reiterin wieder mit in die Stadt und lässt mich in meiner Straße raus. Als sie um die Ecke biegt steht ein großer schwarze Jeep vor unsrer Tür. Vom weiten sehe ich Blake an dem Monster lehnen. Nach dem ich mich von Susi verabschiedet habe steige ich aus und gehe auf das Auto zu. "Hey Blake" rufe ich ihm zu und er schaut von seinem Handy auf. "Penelope!" ruft er erfreut. "Kommst du doch schon mit?" fragt er und nimmt mich plötzlich in den Arm. Erschrocken versteife ich mich und weiche unauffällig von ihm zurück, nach dem er mich losgelassen hat. "Nein...ich muss noch was mit meinem Vater besprechen, wir treffen uns gleich noch mal" sage ich und lüge dabei noch nicht mal. Wie ich heraus gefunden habe wird mein Vater mit mir Dienst haben. "Okay...du findest dich hin?" fragt er und hebt eine Augenbraue. Ich nicke und suche meinen Schlüssel aus der Tasche. Gerade als ich aufschließen wollte wird die Tür aufgerissen. Zoey steht grinsend vor mir. "Lop!" lacht sie und schiebt sich an mir vorbei. "Wir sehen uns dann" sagt sie und steigt in den Wagen. Als sich dann Will an mir vorbei quetscht, ,macht es bei mir klick. Zoey steht auf Will! Oh mein Gott! Ich verkneife mir laut los zu lachen und beiße mir auf die Lippen. Als sich dann zwei große Hände auf meine Hüfte legen zucke ich zusammen. "Kann ich mal vorbei?" fragt Logan dicht an meinem Ohr und über zieht mich mit dicker Gänsehaut. Ich trete beiseite und mache ihm Platz. Er schaut mir kurz tief in die Augen, als würde er wissen wollen was ich gerade denke. Sein Blick lässt meinen Herzschlag schneller und meinen Atem hektischer werden. "Kommst du wirklich alleine hin?" fragt er mich dann plötzlich. "Ich kenn den Wald wie meine eigene Westentasche" erkläre ich und schaue zu ihm auf. Er nickt kurz und er schaut mich besorgt an. "Pass auf dich auf wenn du im Wald bist" flüstert er dann an mein Ohr und drückt mir einen Kuss auf die Schläfe. Mein Herz bleibt stehen, bei dieser Geste. Wortlos geht er zum Auto und ich schließe die Tür hinter ihm. "Gott ist der Heiß!" stöhne ich und lege meine Stirn an die kühle Tür.