Willst Du?

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Lindseys POV

„Schatz? Kommst du?“ wartend stand ich vor der Wohnungstüre und wartete auf Michelle.
Heute war die Premiere von der vierten Staffel von 'The 100' und wir würden zusammen zu Marie fahren.
Einige von uns würden sich diese dort ansehen.
Eliza, Alycia, Ty, Paige, Richard, Devon und Jessica würden da sein.
„Komme ja“ lachte die Jüngere, als sie zu mir kam.
Lächelnd sah ich zu ihr und gab ihr einen kurzen Kuss.
„Und deine Mom hat echt nichts dagegen, dass der Kleine noch eine Nacht bleibt?“
„Sie liebt David Michelle, also mach dir mal keine Sorgen“ lachte ich und verließ mit ihr das Gebäude, ehe wir in meinen Wagen stiegen.
Seit ihrem Geburtstag waren zwei weitere Monate vergangen und endlich würde die neue Staffel anlaufen.
Auf Twitter sah ich, wie sich die Fans tierisch darüber freuten.
Ich selbst freute mich auch sehr darüber.
Denn endlich konnten wir unseren Fans zeigen, woran wir schon so lange gearbeitet hatten.
„Wir bleiben aber nicht lange“ gab ich von mir, als ich auf die Straße blickte und zu Marie fuhr.
Natürlich spürt eich den verwirrten Blick von Michelle auf mir, was mich leicht grinsen ließ.
„Wie meinst du das?“ fragte sie und kurz sah ich zu ihr.
„Das wirst du nachher sehen“ lächelte ich und zwinkerte ihr kurz zu, ehe ich wieder auf die Straße sah.
Immerhin hatte ich keine Lust, jetzt einen Unfall zu bauen.
Ich hatte später noch etwas ganz besonderes mit Michelle vor.
Verraten würde ich ihr aber jetzt nichts davon.
Sonst wäre es ja keine Überraschung für sie.

„Weißt du, wer mich wieder angerufen hat?“ hörte ich die Stimme von Michelle, als ich den Wagen gerade vor dem Gebäude parkte, in dem Marie ihre Wohnung hatte.
„Melanie?“ leicht genervt fuhr ich mir durch die Haare.
Michelle nickte, was mich seufzen ließ.
Diese Frau konnte es einfach nicht lassen.
„Was wollte sie?“
„Keine Ahnung, ich bin nicht ran gegangen. Ich hatte in dem Moment was wichtigeres zu tun, als mit meiner Ex zu reden“ lächelte die Größere, als sie wenig später ausstieg.
Leise lachte ich, ehe auch ich ausstieg und mit ihr hinein ging.
„Und was war es?“
„Einen schönen Abend mit meiner Freundin verbringen“ lächelte die Brünette, bevor sie mir einen Kuss gab.
Leise lachte ich, bevor ich bei der Wohnung von Marie klingelte.
Wenig später ging die Türe auch schon auf und Marie zog uns direkt hinein.
Lachend schüttelte ich meinen Kopf und umarmte meine beste Freundin.
„Die anderen auch schon da?“ fragte ich, als ich meine Jacke und meine Schuhe auszog.
„Ja, ihr wart die letzten. Ich will auch gar nicht wissen, wieso ihr so lange gebraucht habt“ Marie schüttelte ihren Kopf, was mich und Michelle wieder lachen ließ.
„Michelle musste noch duschen, dass hat etwas länger gedauert“
„Wenn du mich nicht gestört hättest, wäre ich pünktlich fertig geworden“ murrte meine Freundin, was mich wieder lachen ließ.
Zusammen mit Marie gingen wir zu den anderen, die bereits auf uns warteten.
„Hey Leute“ lächelte ich und begrüßte die anderen kurz, ehe wir uns auf die Couch setzten.
Marie setzte sich auf den Schoß von Jessica, die ihre Arme um die Kleinere legte.
Seit dem Geburtstag von Michelle, waren die beiden ein Paar.
Früher oder später hätte dies einfach passieren müssen.
Untereinander hatten wir sogar gewettet, wann die beiden zusammen kommen würden.
Leider hatte ich verloren.
Aber das machte nichts.
Marie war glücklich und dies war für mich das wichtigste.
„Leute? Es geht los“ hörte ich Richard, der vor der Couch saß und ein paar Chips aß.
Lächelnd lehnte ich mich an Michelle und schaute mir die erste Folge der neuen Staffel an.

„Wir würden gerne länger bleiben, aber wir haben noch was vor“ gab ich von mir, als die Folge gerade zu Ende war.
„Ihr wollt echt schon gehen?“ verwirrt sah Richard zu uns.
„Ja, wir beide haben noch etwas vor“ lächelte ich und zog Michelle von der Couch.
„Und was?“
„Keine Ahnung“ lachte Michelle, als sie sich durch die Haare fuhr.
Verwirrt sahen sie nun alle an.
„Ist nicht wichtig Leute, wir sehen uns die Tage“ lächelte ich und umarmte alle kurz.
Nur Marie wusste, was ich vor hatte.
Sonst keiner.
Sie hatte mir dies sogar vorgeschlagen.
„Kannst du mir jetzt sagen, was du vor hast?“ fragend sah mich Michelle an, als wir wieder in meinem Wagen saßen und durch die Straßen fuhren.
„Das wirst du gleich sehen Schatz“ lächelte ich und parkte wenig später an einem Park bei mir in der Nähe.
„Was machen wir hier?“
„Komm einfach mit“ lachte ich, als ich ausstieg und zu ihr sah.
Michelle seufzte leicht, ehe auch sie ausstieg.
„Du weißt, das sich Überraschungen hasse Schatz“
„Ich weiß, aber diese wird dir bestimmt gefallen“ lächelte ich und nahm ihre Hand in meine.
„Wir werden sehen“ murrte sie, was mich leise lachen ließ.
Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Hand, während wir ein Stück durch den Park liefen.
Nach ein paar Minuten kamen wir an dem See dort an und wir setzten uns auf eine der Bänke.
„Schatz, bitte ich bin müde“ Michelle lehnte sich zurück und sah zu mir.
„Warte doch einfach einen Moment“ ich gab ihr einen sanften Kuss, während ich etwas aus meiner Jackentasche kramte.
Als ich mich von ihr löste, hielt ich ihr ein kleines Kästchen hin.
„Was wird das?“ verwirrt sah mich die Jüngere an, was mich leise lachen ließ.
„Wir kennen uns zwar erst seit etwas mehr als fünf Monaten, aber ich weiß, dass du die Richtige für mich bist Michelle. Ich habe mich noch nie so glücklich mit jemanden gefühlt wie mit dir. Und auch der Kleine ist mir verdammt ans Herz gewachsen. Ich könnte mir ein Leben ohne euch beide nicht mehr vorstellen. Ihr seit meine Welt und mein ganzes Leben. Ich liebe dich Michelle. Aus tiefsten Herzen. Natürlich hätte ich das jetzt alles groß aufmachen können, aber ich weiß, dass du die kleinen Dinge des Leben schätzt und liebst. Deswegen sind wir hier an diesem See, weil ich dir hier und jetzt eine einzige Frage stellen will“ tief atmete ich durch und nahm ihre Hand in meine, bevor ich vor ihr auf die Knie ging.
„Willst du mich heiraten und den Rest deines Lebens mit mir verbringen?“ ich öffnete das Kästchen und sah zu ihr hoch.
Michelle hatte Tränen in den Augen und nickte leicht.
„Ja“ hauchte sie und zog mich wenig später auch schon zu sich hoch und küsste mich.
Lächelnd erwiderte ich den Kuss und steckte ihr den Ring an den Finger.
„Ich liebe dich auch“ hauchte sie gegen meine Lippen und zog mich näher zu sich.
Lächelnd wischte ich ihr die Tränen weg und zückte mein Handy.
Verwirrt sah mich Michelle nun an.
„Gib mir deine Hand“ lächelte ich und nahm ihre Hand, mit dem Ring am Finger, in meine, bevor ich ein Foto davon machte.
„Du bist verrückt“
„Und genau deswegen liebst du mich“ lachte ich, als ich ihr noch einen Kuss gab.
Lachend erwiderte sie diesen, ehe sie ihre Arme um mich schlang und mich näher zog.
Lächelnd lehnte ich mich an sie, ehe ich auf Twitter ging und das Foto mit einem kleinen Text hochlud.
'This day couldn't have end any better today. I'm so happy to have you in my life an now to call you my fianceé. I love you honey <3 :*'

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