I ❤ You

Ausflug

Es sind ein paar Wochen nach der Therapie vergangen.

Ich hatte so schön geträumt aber nein, mein Wecker klingelt und das bedeutet nur eins: aufstehen. Also nahm ich mir etwas zum anziehen und noch einen Bikini weil wir mit der Klasse zum See fahren. Ein Handtuch darf natürlich nicht fehlen. Ich duschte, putzte mir die Zähne und zog mich an. Ich lief runter zur Küche. Mum war nicht da, also war ich allein zu Hause. Ich schmierte mir ein Nutellabrot und machte einen frisch gepressten Orangensaft. Meine Mutter hat mir noch eine Jausenbox voller Erdbeeren, Trauben, Joghurt und reichlich belegtes Brot. Ich packte es in meine Tasche. Jetzt hatte ich alles was ich brauchte. Ich lief los. Vor der Schule stand ein großer Reisebus. Ich stieg ein. Zum Glück hatte Vanessa für uns Plätze reserviert. Der bus ist so aufgebaut das es immer vier Plätze nebeneinander und gegenüber sind. Hicks und ich sitzen am Fenster. Neben uns Elsa und Jack, dann Heather und Vanessa, und dann Lara und Georg. Die Lehrer Mr. Tols und Mrs. Woringten stiegen auch ein und der Bus fährt los. "Mir ist langweilig" jammerte Lara. "Wir könnten ein Lied singen" schlug Elsa vor. "Wir singen Problem " sagte Heather. Gesagt, getan. Wir waren unglaublich (Lied oben). Als wir fertig waren, klatschen die anderen Beifall. "Jetzt sing du was!" sagte Elsa zu mir. Alle stimmten ein. Ich sang das Lied noch einmal. "Du hast eine wunderschöne Stimme, das muss mal gesagt werden" sagte Hicks. Er lächelte mich an. Ich wurde sofort rot. Endlich waren wir da. Wir stiegen aus und breiteten unsere Decken auf den Boden aus. Heather hatte eine mit und wir ließen uns zu fünft auf eine Decke plumpsen. "Ihr könnt bis 23 Uhr hier bleiben. Ihr seid groß genug" sagten unsere Lehrer und gingen weg. Wir waren endlich allein. Wir gaben unser essen un die Mitte der decke sodass man nach irgenwas greifen kann. Ich schnappte mir eines von Lara's Cupcakes und stopfte ihn in meinen Mund. Elsa und Heather kicherten. "Waf if fo fuftig?(=was ist so lustig?)" fragte ich mit vollen Mund. Nun lachten alle anderen. Jeder außer Elsa, Vanessa, Heather, Lara, Hicks und mir ist im Wasser. "Gehen wir auch ins kühle" bettelte Heather. Wir nickten. Vanessa, Heather und Lara zogen ihre Kleider aus und gehen ins Wasser. Ich zog mir mein Top und meine Hose aus, Elsa ihr T-Shirt und ihr Rock. Wir beide hatten einen schlanken Körper weshalb uns alle Jungs anstarren. Jack und Hicks wurden leicht rot, kratzten sich am Hinterkopf und schauten verlegen weg. Wir sahen das und kicherten. Dann gingen wir ins Wasser. "Komm rein Hicks!" sagte Jack. Nun zog Hicks sich aus. Er zeigte den heißesten en ich je gesehen habe. Ich spürte das ich rot wurde und tauchte schnell unter. Wir hatten viel Spaß. Ich wollte auf den Rücken schwimmen und das tat ich auch. "Hey Astrid" sagte jemand. "Hi Hicks" sagte ich und drehte mich um. Aber da war niemand. Da wurde ich ins Wasser gezogen. Ich kreischte auf. Da sah ich Hicks der mich am Arm festhielt. Er ließ mich los und schwamm alleine nach oben. Ich war sehr gut in Luft anhalten deshalb tauchte ich noch tiefer damit mich niemand sieht.

Hicks Sicht:

Ich ließ sie los und tauchte auf, doch Astrid folgte mir nicht. Als ich an der Luft war sah ich das mich alle geschockt an starren. Als Astrid immer noch nicht auftauchte, bekam ich ein bisschen Angst. Plötzlich werde ich von irgendetwas ins Wasser gezogen. Ich hörte noch die Mädchen kreischen und wie Jack meinen Namen rief. Ich tauchte wieder auf. Astrid auch. Und was machte sie? Sie lachte einfach. Aber ich muss zugeben ihr lachen ist das schönste das ich je gehört habe. "Wie kannst du nur so lange die Luft anhalten?" fragte ich sie. "Ich stecke voller Überraschungen, merke dir das" antwortete sie.

Astrid Sicht

Als es mir zu kalt wurde ging ich aus den Wasser. Die anderen kommen auch raus. Erst jetzt merke ich das die Sonne untergeht. Wir sitzen in einen Kreis um das Lagerfeuer. Wir lauschten Hicks wie er die Gitarre spielt. Elsa wiegt sich im Takt nach rechts und links. Heather summt mit und Vanessa flechtet Lara Zöpfe ins Haar. Doch Jack musste natürlich die ruhige Zeit unterbrechen.