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Welcome in Storybrooke! An alle OUAT fans, ich hab die Serie erst angefangen zu schauen und es kann sein das vieles falsch ist und nicht wie in der Serie, aber ich wollte sowieso etwas freier schreiben und mich nicht genau nach der Serie richten.
An alle, es sind wohlmöglich viele Tippfehler vorhanden und es könnte sein das hier und da mal Leerzeichen fehlen, dafür wollte ich mich am Anfang des Buches einmal entschuldigen!
Jetzt aber viel Spaß!

In meiner Traumwelt gab es nur mich und meinen Bruder, den ich einst auch in Wirklichkeit hatte, doch er war verschwunden und ich hatte ihn seit fünf Jahren verloren.

Aber all das wird wohl nur eine Traumwelt bleiben, denn ich hatte Eltern,eine Hexe und einen selbst ernannten Bösewicht, den niemand kannte.

Meine Mutter versuchte mich ständig von dem Zauber der Stadt zu überzeugen, aber außer das hier Märchenfiguren lebten und sie ein wenig Zaubern konnten, hatte diese Stadt nichts Magisches an sich.

Storybrooke ist eine wunderschöne Stadt im nirgendwo, ich hielt mich am liebsten an dem Hafen der Stadt auf, dort wo mich niemand sehen oder hören konnte.

Es war wieder einer dieser Tage an dem ich vor meiner Mutter weg lief und versuchte mein neues Leben zu vergessen und mich an mein altes Leben in der normalen Welt zu erinnern. Ja, ich hatte ein Leben bevor ich nach Storybrooke gekommen war. Als ich erfahren hatte das meine Mutter, Claire, eine Hexe war konnte ich es nicht wirklich glauben. Mein Vater, John, war ein Bösewicht den niemand kannte aber zugleich fürchteten ihn viele, denn seine Tricks führten meist zu nichts gutem.

Freunde hatte ich in beiden Welten nicht gehabt, ich hatte zwar ein, zwei Freunde aber nach einiger Zeit hatten sie mich im Stich gelassen oder waren weggezogen. Die Kinder in dieser verwunschen Welt mochten mich nicht, aber das fand ich gut, dann würden sie mir wenigstens nicht in den Rücken fallen. Wie sagt man so schön? Es ist leichter jemanden dazu zu bringen etwas zu hassen, als jemandem zum Glauben zu bringen.

Ich saß wieder einmal in der hintersten, dunkelsten Ecke im Hafen, die ich finden konnte und lehnten meinen Kopf gegen die Wand hinter mir. Als ich ausatmete bildete sich Nebel um meine Nase, da es recht kalt im Januar war, ich beobachtete wie der Nebel sich langsam auflöste und welche Muster es im Wind hinter ließ.

In meiner Ecke wurde es mir langsam zu unbequem, also stand ich auf und kam aus dem Schatten getreten. Ich ging auf den Rand des Hafens zu und schaute zu den Schiffen die ausgeladen oder neu beladen wurden. Eines der Schiffe war mir unbekannt. Es war schon alt und an manchen Stellen vielleicht schon morsch, doch die Verzierungen an dem dunklem Holz sahen neuer aus als der Rest.

Ich betrachtete das Schiff so lange, dass ich gar nicht bemerkt hatte wie sich jemand neben mich stellte. „Gefällt Ihnen mein Schiff, M'Lady?", fragte die etwas raue Stimme des Mannes und ich zuckte innerlich zusammen, was ich mir aber nicht anmerken ließ. Diese Stimme kam mir zu bekannt vor, aber ich konnte sie nicht zuordnen. Ich drehte mich ganz langsam um und schaute in ein paar blaue, fast graue, Augen, die, als sie meine fanden, aufblitzten und die Augenbrauen über ihnen hoch zuckten.

„Sam? Bist du es?", fragte der mir immer noch unbekannte Mann und ich schaute ihn verwirrt an. „Woher kennen Sie meinen Namen? Ich habe ihn nie erwähnt. Außerdem habe ich nicht einmal geredet", meinte ich und schaute ihn mit schräg gelegtem Kopf an. Er lachte leicht und schaute in den Himmel, bevor er meinte, „Stur wie eh und je. Also wenn ich mich vorstellen darf ich bin Kilian Jones Hook vielleicht erinnerst du dich jetzt daran, dass ich dein Bruder bin!".

Loving A Psycho|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt