~Kapitel 14: Zufall und Schicksal~

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-P.o.V.: Osaft-

"Nahrrrrr! Gonzo!", brummte Zombey genervt und übermüdet und im Augenwinkel konnte ich beobachten, wie der Mops sein Herrchen betteltend ansah.

Ich musste schmunzeln.

"Schatz, ich glaube die Hundis wollen mal raus", meinte Zombey zu seiner Freundin, doch bemerkte, dass sie bereits eingeschlafen war.

"Verdammt...", fluchte er kaum hörbar.

"Wer von euch ist noch wach?", fragte er in die Runde.

Dado und ich schauten von unseren Computern auf und hoben unsere Hand. Aus Schlingels Ecke erhob sich ebenfalls ein Arm, allerdings merkte man dieser Gesteh schon an, dass Schlingel schon halb am Schlafen war.

Zombey überlegte kurz und schaute Dado und mich dann betteltend. Wir wussten sofort, was sagen wollte. Er musterte und lächelte leicht.

Ich drehte mich zu Dado, er schien ebenfalls zu überlegen.

"Ach, Jungs! Könnt ihr das nicht machen? Ihr seid wenigstens noch wach! Außerdem ist der Sonnenaufgang am einem schönen Wintertag wundervoll! Dann habt ihr auch ein wenig Zeit für euch... und ich hab' Zeit für Schlaf..."

Plötzlich nickte Dado zustimmend, weshalb ich ebenfalls einwilligte.

Zombey erklärte uns noch kurz den Weg und wenige Momente später war ich mit Dado, Balu, Gonzo und Molly schon unterwegs.

Wir liefen einen kleine Waldweg entlang, dabei machten weder Dado, noch ich Anstalten die Hand des anderen los zu lassen. Die Hunde trotteten vor unseren Füßen her.

Dado und ich wechselten allerdings kein Wort, bis ich mich doch dazu bewegte die Stille zu brechen: "Wir kann es eigentlich sein, dass all das hier passiert?"

Ich wusste, dass das ein ziemlich komischer Gedanke war, jedoch wusste ich auch, dass Dado meine Gedankengrutze immer verstehen würde.

Dado drehte sich in meine Richtung.

"Zufall?", fragte er, doch erwartete keine Antwort, da er seine Lippen einfach auf meine legte.

"Oder Schicksal?", hauchte er, als wir uns lösten.

Ich nickte sanft und erkannte: "All das Glück, was mit dir zusammen hängt, kann kein Zufall sein, es ist reines Schicksal. Und das von dem Zeitpukt an, an dem wir uns auf Zombeys Server kennen gelernt haben."

Dado lächelte.

"Aber du weißt! Das Schicksal ist ein mieser Verräter!", merkte er an.

"Aber heute nicht!", antwortete ich und küsste ihn erneut.

Lächelend lösten wir uns voneinander.

"Ich liebe dich, Maudado", hauchte ich gegen seine Lippen.

"Ich dich auch, Fabi", entgegnete Dado.

Ich zog eine Augenbraue hoch: "Fabi?"

Dado kicherte: "Ich brauch' doch auch einen Spitznamen für dich. 'Fabi' ist doch süß!"

"Ja ja, Dadolein!", lachte ich und strubbelte dem Größeren durch's Haar.

Inzwischen waren wir fast an der Lichtung, die Zombey uns geratten hatte zu besuchen, angekommen.

Die Dunkelheit begann langsam zu verschwinden, weshalb wir uns beeilten, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang an der Lichtung an zu kommen.

Dado zog mich und die Hunde zur Lichtung.

Ein Mongo Zum Verlieben | #Dadosaft/#OdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt