~Kapitel 15: Wahrheit~

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Es ist denke ich klar, was die beiden im Gebüsch gemacht haben und ich denke, ich muss euch das nicht erklären... also skippen wir bis nach den Lemon...

-P.o.V.: Osaft-

Erschöpft und überglücklich lag ich an Dado gekuschelt auf dem Boden. Wir beiden waren nunmal danach sehr wenig bekleidet, weshalb uns beiden allmälig kalt war. Trotzdem hielt ich Dado ganz fest in meinen Armen.

"Fabi", brummte Dado nach einer Weile, ich nickte leicht.

"Können wir uns anziehen, langsam wird's kalt", beschwerte sich Dado.

"Aber, Dado, ich will kuscheln!", kam von mir ein Gegenargument.

"Nicht wenn ich festfriere!", erklärte Dado lachend. Ich seufzte und löste mich leicht von meinem Freund. Wir beide standen auf und schnappten uns unsere verteilte Kleidung.

Wieder angezogen und mit meinem Freund an der Hand sammelten wir die Hunde wieder ein. Verträumt legte ich meinen Arm über Dados Schulter und zog ihn näher an mich ran. Die Hunde gingen neben uns her und Dado lächelte mich an. Ich lächelte zurück und küsste den Größeren auf die Wange.

Doch plötzlich verschwand Dados Lächeln und ich hatte Angst, etwas falsch gemacht zu haben.

"Alles gut, Dadolein?", fragte ich besorgt nach. Er nickte leicht: "Ja, es ist nur... wann wollen wir das unseren Eltern erzählen? Ich meine das mit uns..."

Ohne groß zu zögern oder nach zudenken legte ich meine Lippen auf Dados, kurz erwiederte er den Kuss.

"Wir erzählen ihnen die Wahrheit, wenn du es willst!", sagte ich fest. Dado nickte verständnisvoll.

"Dann will ich, dass wir sie sofort anrufen, zu mindest meine Familie!", stellte er rasch klar. Ich war etwas irritiert über Dados Mut, aber stimmte zu.

Dado blieb mitten auf dem Waldweg stehen und holte sein Handy hervor. An seiner Ausstrahlung erkannte ich, dass ihm doch wieder die Angst plagte. Um ihn zu schützen, legte ich einem Arm um ihn und flüsterte: "Dado, sie werden dich nicht hassen! Sie können dich nicht hassen, nur weil du liebst!"

Dado nickte einsichtig: "Ich weiß, Fabi. Ich liebe dich."

"Ich weiß. Ich liebe dich doch auch. Also ruf sie an!", meinte ich, bevor Dado auf den grünen Hörer auf seinem Display drückte.

Das Handy piepste mehr mals, bis plötzlich ein Frauenstimme sagte: "Oh, hallo, Maurice! Schatz, wie geht's dir?"

Es war ungewohnt, dass jemand anderes meinen Freund mit 'Schatz' ansprach, aber da es wahrscheinlich seine eigene Mutter war, lies ich es durch gehen.

"Gut", antwortete Dado nach kurzen Zögern auf die Frage seiner Mutter. Ich spürte seine Aufregung förmlich und steichelte ihm deshalb zur Beruhigung über den Rücken.

"Sicher? Ist wirklich alles klar bei dir?", hackte seine Mutter besorgt nach.

Dado nickte und sagte mit neuem Selbstvertrauen: "Ganz sicher, Mama. Mir geht es wirklich mehr als gut. Sind die anderen auch da?"

"Ja, warum?", fragte Dados Mutter leicht verwirrt nach.

"Kannst du sie an's Telefon holen?"

"Ja, okay... Kinder! Liebling! Kommt ihr mal? Maurice ist am Telefon!"

Plötzlich hörte man aus dem Handy mehrer Geräusche, welche Dado scheinbar wieder aufgeregter machten. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange, um ihn zu beruhigen. Er zitterte wirklich sehr.

"Maurice?", sprach eine männlichere Stimmer aus dem  Handy. Maudado zuckte zusammen, ich flüsterte ihm "Alles gut, Dadolein!" ins Ohr.

Dado nickte leicht und sagte: "Hi, Papa. Ich wollt' euch was Wichtiges erzählen."

Ein Mongo Zum Verlieben | #Dadosaft/#OdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt