Goodbye

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Denise P.O.V

"Denise, wach auf."

Verschlafen öffne ich langsam meine Augen, ich setze mich auf, gähne und reibe mir meine Augen. Caro sowie Andy stehen vor mir und blicken mich besorgt an.

"Was ist?"

Frage ich verwirrt und schaue abwechselnd zu Andy und Caro.

"Ehm..."

Nuschelt Andy und blickt zu Boden.

"Du musst heute ins Heim."

Beendet Caro ihren Satz.

Dieses Gefühl von Trauer und Wut kommt hoch und ich blicke zu Boden um eine Träne zu verstecken die den Weg zu meiner Wange hinabsucht um auf den Bodwn zu tropfen und dort einen kleine Spur hinterlässt.

"Ich will nicht."

Murmle ich weinerlich, das Bett senkt sich und ich spüre vier Arme dich mich tröstend umarmen.

"Aber du musst leider."

Seufzt Caro und löst sich von mir Andy hängt immer noch an mir und erst jetzt bemerke ich dass sie angefangen hat zu weinen.

"Andy was ist los?"

Frage ich besorgt und blicke sie an.

"Ich will nicht das du fort gehst."

Sagt sie zitternd, löst sich von mir und wischt die Tränen aus ihrem Gesicht.

"Bitte geh nicht."

Sagt Caro und blickt mich flehend an.

"Bis vor kurzem habt ihr mich daran erinnert dass ich ins Heim gehen muss."

Beide blicken zu Boden und nuscheln irgendetwas. Ein Klopfen ist an unserer Zimmertür und erschrocken zucken wir alle drei auf. Meine Mutter sowie Frau Wolth treten hinein.

"Hast du alles gepackt?"

Sagt sie mit einer finsteren Stimme, verschränkt ihre Arme und hebt eine Augenbraue. Ich nicke nur energisch und nehme den Koffer hervor.

"Dann komm."

Frau Wolth winkt mich hinaus und seufzwnd folge ich ihr, noch ein letztes Mal blicke ich ins Zimmer winke andy und Caro und schliesse die Tür hinter mir. Mühsam schleppe ich mich durch den Flur indem sich alle Zimmer befinden und gehe die alte Treppe hinunter die leise knarrt.

Frau Wolth öffnet die hölzerne Eingangstür und ein warmes Sommergefühl kommt mir entgegen. Das Auto meiner Mutter steht hinter dem Eisentor und wartet nur darauf abfahren zu können, leicht weinend verräume ich den Koffer im Kofferraum und will gerade einsteigen.

"Warte, bevor du einsteigst wollen ein paar dich von dir verabschieden."

Sagt Frau Wolth und winkt zur Tür, mit einem Mal geht die Tür auf und alle Schüler stürmen hinaus.

Darunter sehe ich auch Brittany die mich siegerisch anblickt, Caro und Andy treten hervor und winken mir, traurig winke ich entgegen und sehe das Harry ebenfalls hervor tritt.

Was macht er jetzt hier? Die restlichen Schüler scheinen ebenfalls überrascht als sie Harry verwirrt anschauen.

Ich kann nicht anderst es wird einfach so scheisse sein ohne ihn, meine Beine rennen einfach los und Rennen auf Harry zu. Unsere Lippen berühren sich und ein Feuerwerk entfaltet sich in mir.

Langsam löse ich mich von ihm und blicke in seine grünen Augen.

"Ich wünsche dir alles gute!"

Flüstert er mir ins Ohr und drückt mich nochmals ganz eng an ihn.

Schweigend gehe ich wieder zurück zum Auto und steige leise seufzend ein.

Der Motor springt an und win letztes Mal blicke ich zu den Schülern und winke falsch lächelnd. Ich lehne mich zurück und stöpsle meine Kopfhörer ein.

Bad GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt