Can you remember?

2

Zeit Sprung...

Als die Schule Zu ende ging, packte ich meine Sachen in meinem Rucksack und war dabei nach Hause zu gehen...

Es war bewölkt... Es regnete draußen..

Es fühlte sich an als wehre es Nachmittag Nachts.. So ein komisches Gefühl. Und das beste war, dass ich meinen Regenschirm zu Hause vergessen hatte.

Ich ging nach draußen in den Schulhof und konnte fühlen, wie der Regen meine Haut berührte. Ich sah rauf in den Himmel... und es war mit dunklen Wolken überseht. "Was haben wir denn da? Einen nassen Hund?" ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir, die mich zusammen zucken ließ. Ich drehte mich ruckartig um und dieser anblick erfreute mich nicht gerade.

Da es Namjoon war. Ich seufzte einmal auf und wollte mich gerade wegdrehen, doch er streckte mir einen schwarzen Regenschirm hin und ich sah ihn erwartungsvoll an. "Nimm meinen Regenschirm. Soll ich dich nach Hause begleiten?" Etwas überrumpelt, von seiner Aktion beneinte ich seine frage und sah ihn fragend an. "U-um nein.. Aber brauchst du deinen Regenschirm nicht selber?" fragte ich ihn, doch Namjoon schüttelte nur seinen Kopf und hielt mir immer noch wartend seinen Regenschirm hin. " Ich habe einen zweiten dabei.. also nimm ihn" 

Ich zögerte doch nahm diesen dann dankend an und wartete bis er den zweiten Regenschirm aus seiner Tasche holte und gingen dann gemeinsam zum Schultor. Wir sprachen nicht, wir hörten nur den prasselten Regen, der an den Regenschirmen abprallte und auf dem Boden aufkam. Bis Namjoon die Stille zwischen uns brach. 

"Hast du keine Angst vor mir?" fragte er mich grinsend und wir blieben beide stehen. Ich sah ihn emotionslos an und runzelte die Stirn, doch im inneren verstand ich nicht richtig was er damit meinte oder wie ich mich verhalten sollte. "Nein aber... eh, ich muss jetzt da lang gehen, also wir sehen uns morgen, bye" Ich bog schnell in die Seitenstraße vor uns ab, als wir am ende des Schultors ankamen und bekam ein ungutes Gefühl im Magen. Im letzten Augenwinkel konnte ich sehen das er grinste, dass war es was mich immer verunsicherte.

(Immer dieses Grinsen..)

Ich ging die Straßen entlang und hörte meinen eigenen Schritten zu, die den nassen Boden berührten. Inzwischen wurde es bereits dunkel und schwarze Wolken verzierten den Himmel. Ich sah nah oben und merkte, wie ein Gewitter kommen würde. Ein kleines zittern überkam mich und merkte wie ich langsam anfing zu frieren, da ich spürte wie der Regen durch meine Kleidung kam und kalt auf mir landete. Ich zuckte ein paarmal zusammen, doch war mit der Zeit erleichtert, als ich mein Haus sah und somit angekommen war.