I Like Partys

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I'm the One - DJ Khaled

,,Bro, heute steigt eine Party. Bist du dabei?", fragt mich Chris, während er mein Zimmer betritt. ,,Klar." Er steuert auf mein Bett zu und legt sich hin. Ich stehe stattdessen auf und hole ein weißes T-Shirt aus dem Schrank raus. Das Oberteil, welches ich gerade anhabe, ziehe ich aus und schmeiße es aufs Bett. ,,Bro, kannst du nicht aufpassen!'', beschwert sich Chris. Er wirft das T-Shirt zurück. Augenrollend ziehe ich das frische Teil an. ,,Wer schmeißt die Party?", frage ich ihn und ziehe mir noch eine Lederjacke an. ,,Luke."

Fertig angezogen gehen wir runter. ,,Wohin geht ihr?", fragt uns meine Mutter, die ihren Kopf aus der Küche rausstreckt. ,,Auf eine Party.", sage ich schulterzuckend. ,,Okay, viel Spaß euch. Aber wehe ihr seid dann sturzbetrunken.", ermahnt sie uns. ,,Selbstverständlich nicht, Mary.", sagt Chris neben mir freundlich. Ich weiß, ich kann mich glücklich schätzen, dass meine Mutter bzw. meine Eltern nicht sehr streng sind. Im Flur bleibe ich kurz vor einem Spiegel stehen und betrachte mich genau. Ich fahre mir schnell durch die braunen Haaren und richte sie mir her. Ich stelle meine Haare auf und checke noch alles schnell ab. ,,Komm jetzt du Spast.", ruft er und zieht mich mit nach draußen.

Wir steigen in mein Auto ein, schnallen uns an und fahren auch schon los. Nach ca. 20min kann ich schon das Haus sehen und biege rechts ab, wo ich dann auch schnell einparke. Ich steige aus und schaue mich lässig um. Dann mache ich mich auf dem Weg zur Tür dicht gefolgt von meinem besten Freund, Chris. Vor der Tür steht Luke und grüßt einige. ,,Hey Bro's!", schreit er gegen den Lärm. Ich nicke ihm zu und gehe in das Haus rein. Jedes Wochenende bin ich auf einer Party. Ich weiß, was ihr jetzt denkt. Ihr denkt jetzt bestimmt, ob es nicht langsam langweilig wird. Nun.. eigentlich nicht. Ich gehe auf Partys, um mich ablenken zu lassen oder einfach Spaß zu haben. Das heißt dann, ein Mädchen aussuchen, in eines der Zimmern gehen und sie dort durchnehmen und danach einfach fallen lassen. Ich bin nicht so der Beziehungstyp. Ich war noch nie so richtig verliebt.. okay, eigentlich schon. Das war vor 3 Jahren. Für mich war sie das schönste Mädchen. Sie mit ihrer niedlichen Brille, welche sie oft mit dem Zeigefinger auf die Nase schob. Diese vollen Lippen und ihre wunderschönen blaugrünen Augen. Fuck. Warum denke ich jetzt an sie.

Ich brauche jetzt mal ein Bier. Ich gehe in die Küche, schubse ein knutschendes Paar zur Seite, um den Kühlschrank öffnen zu können. Aus dem Kühlschrank hole ich mir eine Bierdose raus, öffne sie und trinke anschließend große Schlücke. Mit dem Bier gehe ich ins Wohnzimmer und setze mich auf die Couch. Die Musik wird lauter und Jungs und Mädchen gehen richtig ab. Meine Blicke wandern durch die Mengen. Chris tanzt gerade mit einem Mädchen. In der Meute sehe ich Phil, welcher grad seine Zunge in einem Mädchen steckt. Ihn zähle ich auch als meinen besten Freund. Wir drei sind die beliebtesten in der Schule. Alle haben Respekt vor uns, wenn sie uns am Gang sehen machen sie sofort Platz. Meist stellen wir andere Schüler bloß und müssen am selben Tag Nachsitzen, aber uns juckt das nie. Ich finde, dass wir einen Ehrenplatz verdient haben. Ich mein, dass ist schon ein Rekord fast jeden zweiten Tag Nachsitzen zu müssen.

Ich merke, dass neben mir sich gerade jemand hinsetzt. ,,Hey.", begrüßt mich ein Mädchen verführerisch. Ich wende mich von den tanzenden ab und schaue das Mädchen neben mir an. Ich nicke ihr zu. Sie rückt ein Stück näher und flüstert mir ins Ohr:,,Hast du Lust? Du weißt schon.." Sie öffnet die Knöpfe ihrer Bluse und lässt ihre Oberweite zeigen. Eins muss ich sagen. Sie hat echt geile Titten. Die Mädchen hier sind immer vollgeschminkt und das sieht abartig aus, aber sie können verdammt gut ficken. Ihre scheiß Fressen muss ich ja eh nicht immer sehen. Nach einem One-Night Stand lasse ich die Mädchen eh fallen. Ich nehme ihre Hand und gehe mit ihr nach oben. Ich kenne mich, in diesem Haus, recht gut aus, denn ich bin oft hier. Manchmal schmeißt Luke sogar unter der Woche Partys. Seine Eltern sind oft auf Geschäftsreisen, so wie meine. Im obersten Stock öffne ich eine Tür, schmeiße sie aufs Bett und schließe die Tür hinter mir zu. Dann ziehe ich meinen Oberteil aus und gehe auf sie zu. Ich beuge mich über sie und beginne sie zu küssen. Ihre Hände wandern nach unten. Sie will schon meine Hose öffnen..

*Flashback*

Lächelnd kommt sie auf mich zu und wuschelt mir meine Haare. ,,Claire, meine Haare.", sage ich beleidigt. Daraufhin platziert sie einen feuchten Kuss auf meine Wange. Grinsend schaue ich sie an und lege meinen Arm um ihre Schulter.

*Flashback ende*

Ruckartig springe ich von ihr weg und fasse mir an den Haaren und danach meine Wange. Leicht verwirrt ziehe ich mein T-Shirt an und fahre mir durch die Haare. ,,Ist was?", fragt mich das Mädchen auf dem Bett. ,,Nein. Ich hab gerade keinen Bock.", und mit diesen Worten lasse ich sie im Zimmer stehen.

Ich gehe in Lukes Küche und während ich dorthin gehe schubse ich betrunkene Leute weg. Ich hole mir wieder ein Bier und trinke ihn aus. ,,Hey Bro!", lallt Phil, der auf mich torkelnd zu kommt. Ich musste ihn auffangen, damit er nicht auf die Fresse fliegt. ,,Phil du bist besoffen." Er schnappt sich noch ein Bier. ,,Nein gar nicht.", schreit er. Er springt auf den Tisch und macht Liegestütze. Und mit so einem bin ich befreundet. ,,Alter Phil, komm runter.", rufe ich genervt. Anstatt auf mich zuhören macht er weiter. Gut, du willst es auf die harte Tour. Ich grinse frech und schubse ihn dann vom Tisch. Ein leises Stöhnen höre ich von ihm. ,,Wichser.", stöhnt er vor Schmerzen. ,,Stephen, hast du Phi-...", ruft Chris und schaut Phil, der auf dem Boden liegt, an. ,,Was ist passiert?", fragt er schmunzelnd. ,,Dieser Honk-..", sage ich und zeige auf ihn, ,,hat auf dem Tisch Liegestütze gemacht. Ich habe ihn dann einfach geschubst, weil er nicht runter kommen wollte." Er sieht zuerst Phil an und dann mich und beginnt anschließend zu lachen. ,,Bro, ich fahre nach Hause. Kannst du Phil nach Hause bringen?", frage ich ihn, während er Phil beim Aufstehen hilft. ,,So früh?" Ich kratze mir den Hinterkopf und sage darauf:,,Ja..". Ich verabschiede mich von ihm und zwänge mich hinaus.

Im Auto lehne ich mich ans Lenkrad, verschränke meine Arme und verstecke meinen Kopf. Ich habe irgendwie so ein murmliges Gefühl, dass einfach nicht verschwinden will. Vielleicht weil morgen schon Schule ist? Ach Quatsch das ist es nicht. Tja, dann weiß ich es nicht. 

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Zweite Geschichte-  yas

Ich werde jeden Freitag ein Kapitel posten. - yeah

Hoffe es gefällt euch! *grins*

Peace Out☑

-L.M


She's MineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt