treinta

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„ Wer sagt, dass es nicht auf unserer Seite ist? ", fragte Yoongi und näherte sich Jimin. Der Abstand zwischen beiden wurde immer kleiner, bis sich ihre Lippen fast trafen. „ Du zwingst dich zu Dingen, für die du noch nicht bereit bist. ", sagte Jimin niedergeschlagen. Es verletzte ihn zu wissen, dass Yoongi ihn aus Unsicherheit küssen wollte. Beide setzten sich auf den Boden und blickten in das Lichtermeer. Eine angenehme Stille herrschte. „ Was denkst du wie viele Lichter zu sehen sind? ", fragte Jimin. „ Zu viele um sie zu zählen. ", erwiderte Yoongi. Alleine der Eiffelturm war eine Pracht von Lichtern. „ Seit wann liebst du mich? ", fragte Yoongi plötzlich. „ Ich weiß nicht. Ich habe es einfach schon immer getan. ", sagte er lächelnd und schloss seine Augen. Der Engel versuchte seine Gedanken zu lesen und erschrak. Er konnte nichts lesen, es war fast wie ausgestorben. Verzweifelt blickte er zu Yoongi, der nur lächelte. Plötzlich legte er sich hin und fing an die Sterne zu zählen. Sie waren den Sternen so nah. Gefühlt trennten sie nur wenige Meter voneinander. „ Du wirst es nie schaffen die Sterne zu zählen, glaub mir. ", sagte Jimin kichernd. Sie blickten sich in die Augen und sagten nichts. Peinlich berührt blickte Jimin zur Seite. Er war noch die die Person von langen Blickkontakten. Sie blieben noch 30 Minuten oben, bis sie wieder los flogen. Sie flogen über ganz Paris. Alles wirkte so klein. Sie waren den Sternen so nah, von Sekunde zu Sekunde. Der Wind durchfuhr die Haare von Jimin, da sie gegen den Wind flogen. Am Hotel angekommen schliefen sie direkt ein, Jimin als auch Yoongi.

[A/N ☀️]

Heaven « Yoonmin » TextingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt