9.

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Alex

Nach 5 Minuten gingen wir mit unserem Essen in mein Zimmer, wo wir uns auf mein Bett setzten und anfingen zu essen. „Bist du dir eigentlich immer noch sicher Hetero zu sein?", fragte ich ihn nach ein paar Minuten in denen wir nur still neben einander saßen und unser Essen löffelten. Er schluckte das was er im Mund hatte runter und antwortete mir dann:„Äh ja klar..." Ich konnte mir ein kichern nicht verkneifen, lügen konnte er echt nicht. „Was ist so lustig?", entgegnete er auf meine Reaktion. „Du lügst.", antwortete ich grinsend. „Ich lüge nicht!", entgegnete er daraufhin und biss sich unbewusst sexy auf die Lippe.

Wir waren mittlerweile fertig mit dem Essen und ich stellte unseren Müll einfach auf meinen Beistelltisch. „Du bist dir ganz sicher Hetero zu sein?", fragte ich ein weiteres mal und leckte mir über die Lippen. „Ja.", antwortete er monoton aber ich konnte genau merken das ich ihn ziemlich nervte. „Also wenn das so ist kann ich ja...", und schon saß ich auf seinem Becken und drückte ihn runter aufs Bett. Sofort wurde seine Atmung schneller. „W-was machst du da?!", er versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, aber ich fixierte seine Hände über seinem Kopf. „Wenn du Hetero bist sollte dich das doch eh nicht heiß machen...", ein fieses, perverses Grinsen lag auf meinen Lippen während ich mich zu seinem Gesicht runter beugte. Schnell drehte er seinen Kopf weg was seinen Hals freilegte. Also wenn er sich schon so anbot... Neckend leckte ich über seinen Hals und saugte dann leicht an diesem. „Lass das!", kam es von Mike, seine Stimme klang leicht weinerlich... Ich lies von seinem Hals ab und fixierte seine Hände nun nur noch mit einer Hand, mit der anderen zwang ich ihn mich anzusehen. Er versuchte krampfhaft die Tränen zurück zu halten. Ich beugte mich zu seinem Ohr runter und flüsterte:„Heul ruhig, ich steh drauf." Ich konnte quasi hören wie er für einen Moment die Luft anhielt. Mit sanften Küssen fuhr ich von seinem Ohr, über seinen Kiefer und dann schließlich zu seinen Lippen. Währenddessen fingen einzeln Tränen an über seine Wangen zu laufen. Verdammt wie geil er mich damit doch machte...

Ich küsste verlangend aber dennoch beherrscht seine Lippen. Er erwiderte nicht. Keine Reaktion. Nur vereinzelte Schluchzer verließen seinen Mund. Ich richtete mich etwas auf und lies seine Hände los. Sofort verdeckte er sein Gesicht und das schluchzen wurde lauter. „Man wieso spielst du nicht einfach mit?", fragte ich mit sichtlich genervtem Unterton in der Stimme. Keine Reaktion. „Ach jetzt hör doch schon auf zu flennen!", ich zog seine Hände weg und legte so sein verheultes Gesicht frei. Glasige Augen starrten ängstlich zu mir hoch. Verdammt dieser Ausdruck gefiel mir... Und schon merkte ich wie sich in meiner Hose etwas regte...

Seufzend wischte ich einige der Tränen weg. „Jetzt hab ich schon angefangen...also sollte ich es auch zu Ende bringen..."

...

You Know The Real Me (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt