12.

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Mike

Verdammt es tat so weh! Wie als würde etwas mich innerlich zerreißen!

 Glücklicherweise bewegte er sich erst mal nicht in mir, aber ihn raus zuziehen kam wohl auch nicht in Frage. Der stechende Schmerz verblasste langsam und meine Atmung regulierte sich so halbwegs. „So eng...", keuchte der Junge über mir. „Ich beweg mich jetzt...", führte er den Satz fort.

Sich jetzt noch zu sträuben würde eh nichts bringen, und das ganze wahrscheinlich eh nur in die Länge ziehen, also würde ich es wohl oder übel über mich ergehen lassen müssen.

Wie Alex es gerade schon gesagt hatte fing er an sich in mir zu bewegen. Und das war nun wirklich alles andere als angenehm. Er erhöhte sofort sein Tempo, und es kam mir so vor als würde er etwas in mir zerstören, meinen Körper zerstören. „Mach langsamer!", schnauzte ich ihn an während meine Hände sich an seinem Rücken festkrallten und sicher Spuren hinterlassen würden, aber selbst schuld! „Wie sollst du mich nennen?", entgegnete er und dachte anscheinend gar nicht daran sein Tempo zu verlangsamen, nein ganz im Gegenteil er stieß immer härter und schneller in mich. Tränen bildeten sich in meinen Augenwinkeln und liefen langsam mein gerötetes Gesicht runter. „D-daddy mach la-", versuchte ich es ein weiteres mal, doch mein eigenes stöhnen unterbrach mich. „Da ist also dein Punkt...", stellte Alex fest und fing nun an immer wieder im gleichen Winkel in mich zu stoßen.

Unkontrolliert stöhnte ich, der Schmerz fing an sich in pure Lust zu verwandeln. Und auch er fing an mit mir im Chor zu stöhnen. Immer wieder traf er diesen Punk in mir der mich Sterne sehen ließ. Verdammt wieso fühlte es sich auf einmal so gut an, wenn es bis vor ein paar Sekunden noch das schlimmste überhaupt war? Klar die Schmerzen waren immer da, doch mit jedem weiteren Stoß fühlte es sich besser an.

„Komm für Daddy...", meinte Alex mit rauer Stimme und legte bei mir Hand an. Sofort lies er seine Hand schnell auf und ab gleiten und ich spürte wie ich meinem zweiten Orgasmus immer näher kam. „I-ich komme...", gab ich stöhnend von mir, seine Bewegungen wurden noch schneller.

Stöhnend drückte ich meinen Rücken durch und eine Welle unbeschreiblicher Lust durchströmte meinen gesamten Körper. Schwer atmend kam ich auf meinem Bauch und Alex Sekunden später in mir. Er sackte über mir zusammen, war ganz nah bei mir. Sein heißer Atem kitzelte meine Brust. Zögerlich legte ich meine Arme um ihn.

Ich hatte gerade mein erstes Mal gehabt.
Mein erstes Mal mit einem Typen.
Einem Typen den ich erst seit 2 Tagen kannte.

...

You Know The Real Me (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt