14.

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Alex

„Wie heißt du eigentlich?", fragte er während er an meiner Hose rumspielte. „Alex du?", antwortete ich nur schnell. „Okan", kam die Antwort.
Er hatte meine Hose nun geöffnet und runter gezogen, seine eigene hatte er auch schnell aus dem weg geräumt.

Er hielt mir 2 Finger hin und ich verstand natürlich sofort was er wollte, also nahm ich seine Finger in den Mund und umspielte diese mit meiner Zunge, nach ein paar Sekunden zog er sie wieder aus meinem Mund raus und ich drehte mich um, stützte meine Hände an der Wand ab und warte darauf das er mich vorbereiten würde.

Erst glitt ein Finger in mich und kurze Zeit später der zweite.

„Mach schon!", meckerte ich ihn leicht genervt an, da in mir immer noch nur 2 Finger waren. Er hörte auf mich und zog seine Finger wieder raus, Sekunden später konnte ich dann seine Eichel an meinem Eingang spüren. Vorsichtig drang er in mich ein, ich biss mir auf die Lippe um ein stöhnen zu unterdrücken. Obwohl ich mich mittlerweile schon dran gewöhnt hätten müsste, da ich ja nahezu jeden Tag Sex hatte, tat es jedes mal aufs neue etwas weh.

Und da fiel mir auf das er gar kein Kondom benutzt hatte...das würde eine ganz schöne Sauerei geben...

Obwohl er eben noch so über vorsichtig war stieß er jetzt, mit sich bei jedem stoß erhöhendem Tempo, hart in mich. Einzelne Schmerzens und zugleich Lust Schreie verließen meinen Mund obwohl ich versuchte so ruhig wie möglich zu sein. Als er dann endlich mal meinen besonderen Punkt gefunden hatte stöhnte ich ungewollt laut auf. Verdammt ich würde morgen sicher nicht richtig laufen können.

Dumpf hörte ich das zuschlagen einer Tür, super jetzt hatte uns auch noch jemand gehört...

Mike

Obwohl ich eigentlich echt nicht so in seine Privatsphäre eingreifen wollte, konnte ich nicht anders als ihnen in sicherem Abstand zu den Toiletten zu folgen. Und das was ich dort hörte hätte mich eigentlich gar nicht überraschen sollen, trotzdem war es als würde jemand mein Herz zerreißen. Stöhnen aus einer der Kabinen, Alex's stöhnen. Wie festgewachsen stand ich starr dort, war nicht in der Lage mich zu bewegen.

Tränen bahnten sich den Weg in meine Augen, verdammt ich wollte einfach nur noch weg, weg von Alex, weg von diesem stickigen Ort. Ein fast schon Schrei war zu hören. Dies löste etwas in mir aus und ich rannte, rannte raus aus dem Raum, knallte die Tür unbehutsam zu und lief so schnell es ging zum Ausgang. Die Tränen waren fast wie erstickt, das war einfach zu viel für mich, wieso tat es so weh?!

Draußen angekommen strömte die angenehm kühle Luft auf mich ein, langsam entfernte ich mich von dem Club, ging zur nächsten Bushaltestelle und schwor mir nie wieder hier her zu kommen. Nie wieder mit Alex zu reden. Ihn nie wieder auch nur anzusehen. Nie wieder diesen Schmerz zu fühlen.

...

You Know The Real Me (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt