VIER- Zauberstäbe und Haustiere

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Nach dem Buchladen gehe ich mit Mum endlich in den Zauberstab laden namens 'Olivanders' Mum erzählt mir, dass der eigentliche Besitzer des Ladens, Mister Olivander, den Laden nicht mehr führt, weil zu alt geworden ist. Jetzt ist irgendein entfernter Verwandter von ihm der Besitzer des Ladens. Im Inneren des Geschäfts stehen überall große Regale mit vielen einzelnen Kästen drin. Sie waren nicht wirklich groß und sahen auch nicht wirklich besonders aus. Das atemberaubende war die Vielzahl dieser Kästen. Ein freundliches "Guten Tag Miss" riss mich aus den Gedanken. Hinter der Theke ist ein kleinerer Mann aufgetaucht der in einer Schublade etwas sucht. Ich erwidere seinen Gruß freundlich und bin so aufgeregt. Ich bekomme einen Zauberstab! Der Mann kommt mit einem Maßband auf mich zu und fragt mich welche meine Zauberstab Hand sei. Wahrscheinlich wollte er wissen mir welcher Hand ich schreibe "Links" antworte ich schlicht. Mit schnellen Bewegungen die man ihm nicht zugetraut hätte nimmt er einige Maße und verschwindet hinter einem Regal. Er kommt mit einem länglichen Stock zurück. Ich weiß ja, dass es mein Zauberstab ist aber ich hatte ihn mir besonderer vorgestellt. Aus der Nähe erkennt man einige kleine Schnitzereien am Zauberstab was schon sehr hübsch aussieht. Ich schwinge den Stab denn zum Glück hat Mum mir vor dem Besuch in der Winkelgasse erzählt wie so ein Zauberstabkauf abläuft. Beim schwingen des Zauberstabs durchfährt mich ein warmes Gefühl welches von dem Stab ausgeht. "Pinienholz und Dachenherzfaser, 14 Zoll, leicht flexibel." Zum Glück hat es nicht so lange gedauert bis mein Zauberstab mich gefunden hat. Mum hat nämlich erzählt, dass es bei einigen sehr lange dauert bis sie ihren richtigen Zauberstab haben. Da ich ja meinen Zauberstab habe, bezahle ich und verabschiede mich höflich. Danach gehe ich mit Mum in den Tierladen. Ich möchte eine Katze haben am liebsten eine kleine schwarze, ich habe mich nämlich doch gegen eine Eule entschieden. Im Laden gehe ich sofort in Richtung der Katzen. Es sind sehr süße Kätzchen, aber es ist keine dabei die mir besonders gefällt. Ich lasse meinen Blick nochmal über die Reihen der Körbe schweifen, als mein Blick auf einen Korb ganz hinten in der Ecke fällt; dort habe och noch nicht geschaut. In der Hoffnung dort noch die richtige Katze zu finden gehe ich auf den Korb zu und schaue hinein. Der Korb ist mit einem schwarzen Teppich ausgelegt, sodass ich die kleine zusammengerollte Katze fast nicht gesehen hätte. Ich gucke genauer und die kleine hebt ihren Kopf, sodass ich in ihre Augen gucken kann. Eines ist leuchtend Blau und das andere leuchtend Grün. Auf der Stirn ist eine helle Stelle im Fell, welche die Form eines Halbmondes hat. Ich werde sie Luna nennen, das ist schon mal klar. Mum kommt mit der Verkäuferin zu mir und ich sage, dass ich mich für diese Katze entschieden hätte. Mum wirkt erst ein wenig überrascht wahrscheinlich wegen Luna's Augen. Die Verkäuferin holt schnell eine Transportbox für Luna, wir bezahlen und gehen wieder aus dem stickigen Laden. Mum wirft einen Blick auf die Uhr und sagt: " Ich denke wir sollten mal wieder nach Hause apparieren. Du hast doch alles von deiner Liste oder?" Natürlich habe ich alles. Was für eine Frage. Mum schenke ich ein Lächeln und ein nicken. Nicht besonders liebevoll aber ich war noch nie so der emotionaleTyp. Noch ein letztes Mal für etwas längere Zeit lasse ich meinen Blick über die Winkelgasse streifen. "Ok lass uns wieder nach Hause gehen" sage ich und nehme die Hand meiner Mum. Einige Sekunden später spüre ich das unangenehme Gefühl im Bauch und stehe schon wieder im New Yorker Institut.
Das einige was mir zeigt, dass es kein Traum war sind die Dinge die ich gekauft habe und das leichte ziehen im Magen.

Eine Schattenjägerin in Hogwarts? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt