Eine Schattenjägerin in Hogwarts?

SECHS- Hogwarts

Auf der Fahrt nach Hogwarts saßen Scop, Penelope und ich in einem Abteil. Nach einiger Zeit kam noch ein Junge in das Abteil, welcher sich als Albus Potter vorstellte. Wir haben viel geredet und gelacht. Albus geht auch das erste Jahr nach Hogwarts. Das wichtigste Gesprächsthema ist die Verteilung in die verschiedenen Häuser. Spät abends kommen wir dann endlich an. Wir warten noch ein bisschen im Zug damit wir beim aussteigen nicht so drängeln müssen. Auf dem Bahnsteig steht ein riesiger Mann welcher, laut Albus, Hagrid heißt und Wildhüter von Hogwarts ist, er ruft die Erstklässler zu sich und wartet bis alle da sind. Dann machen wir uns auf den Weg zu den Booten mit denen wir über den See nach Hogwarts kommen. Als das Schloss in Sicht kommt Staunen wir alle. Es ist wunderschön! 'Ich werde mich sehr wohl fühlen', denke ich. Ohne, dass wir es bemerkt haben sind wir am Ufer angekommen und müssen schon aussteigen, wir gehen noch einen kurzen Weg bis zum Haupttor hoch, wo Hagrid an die Tür klopft. Die Tür öffnet sich und eine ältere Hexe erscheint. Na gut älter ist untertrieben, sie ist alt. Sie stellt sich als Professor McGonegal vor und führt uns ins innere des Schlosses, vor einer großen verdammt robust aussehenden Tür bleiben wir stehen. "Wenn ihr gleich durch diese Tür geht werdet ihr zuerst den sprechenden Hut aufgesetzt bekommen und in euer Haus eingeteilt werden. Euer Haus wird in den nächsten Jahren gleichsam eurer Familie sein. Mit großen Leistungen könnt ihr Punkte für euer Haus sammeln, wenn ihr aber gegen die Hausregeln verstosst verliert euer Haus Punkte. Das Haus welches am Ende des Jahres die meisten Punkte hat gewinnt den Hauspokal. Es gibt die Häuser Gryffindor, Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff. Jedes Haus zeichnet sich durch besondere Eigenschaften aus: in Gryffindor zählen Mut und Tapferkeit, in Slytherin sind es List und Ehrgeiz, Ravenclaw zeichnet sich durch Fleiß und Wissbegier aus und Huffelpuffs sind treu und gerecht." Das war grade zum Glück nichts neues für mich. Nach dieser Rede geht Professor McGonegal in die große Halle. Nur ein paar Minuten später kommt die wieder heraus." Wir sind nun für euch bereit." Das ist unser Zeichen. Wir betreten die Große Halle. Die Decke sieht aus wie der Himmel draußen, es ist ein besonderer Zauber, ich habe in dem Buch 'Geschichte Hogwarts' darüber gelesen. Wir versammeln uns vor dem Lehrertisch. Jetzt heißt es warten, dass man augerufen wird. Aus unserer Gruppe ist Penelope zuerst daran und wird von dem Hut nach Slytherin geschickt. Es ist sehr überraschend, da sie eine Mugglegeborene ist, die nur selten nach Slytherin kommen, soweit ich weiß. Es dauert noch einige Minuten bis ich dran bin. Dann ist es soweit. "Greengrass, Alexandra" ich gehe mit leicht wackelnden Beinen auf den kleinen Hocker zu und setze mich. McGonnegal setzt mir den sprechenden Hut auf und als die Stimme in meinem Kopf ertönt erschrecke ich mich leicht lasse es mir aber nicht anmerken. " Du bist anders als die anderen. Du hast nicht nur Zauberer Blut in dir, aber auch kein Muggel Blut. Das soll uns jetzt aber nicht interessieren. Du bist sehr clever willst auch immer etwas dazu lernen du würdest gut nach Ravenclaw passen. Aber ich denke ich stecke dich nach ....... SLYTHERIN!!!" Das letzte Wort schreit er damit es auch alle hören. Der Slytherintisch jubelt und ich sehe wie sich auch Penelope freut. Ich gehe zum Tisch und setze mich neben sie. Die Einteilung geht weiter und glücklicher Weise kommen auch Albus und Scorp nach Slytherin. Albus scheint für einen kurzen Moment enttäuscht, aber das legt sich schnell wieder. Nach einer kurzen Rede von Professor Longbottom gibt es endlich Essen. Und ich muss sagen ich hab noch nie so etwas leckeres gegessen. Besonders froh bin ich eigentlich auch deswegen, weil Izzy hier nicht für mich kochen kann. Bei dem Gedanken muss ich leicht schmunzeln. Wir werden irgendwann in unseren Gemeinschaftsraum gebracht und die Zimmer Einteilung wird vorgelesen. Ich bin doch nicht in einem Einzelzimmer sondern mit Penny und zwei anderen Mädchen im Zimmer. Ich ziehe mich schnell um, falle sofort ins Bett und ohne darauf zu achten, dass die anderen sich unterhalten schlafe ich erschöpft ein. Aber auch wenn ich erschöpft bin war es der beste Tag in meinem Leben.