Wie schweben.. #GermanLetsDado

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Wie schweben.. #GermanLetsDado

Dado P.o.V.

Mit beiden Händen woll Weizen ging hinaus aus der Scheune. Das fröhliche quicken, wieren und muhen begleitet mich dabei und lächelnd stellte ich den schweren Korb neben die Tür. Die Sonne schien heut wieder wunderbar warm auf meine Haut. Mit dem Handrücken fuhr ich mir über die Stirn. Die Töchter des Bauern liefen an mir vorbei. Lachend, quatschend, mit Körben voller Eier im Arm. Mir gefiel es sehr hier. Doch manchmal langweilte mich auch dieses immergleiche Leben.

"Dado! Gut das ich dich sehe!", kam der älteste Sohn des Bauern auf mich zu, Patrick lächelte etwas gequält und fuhr sich mit der Hand durch sein braunes Haar. "Ich habe vergessen im Dorf dem Metzger die Milch zubringen, würdest du es bitte für mich noch machen?" Da ich gerade sowieso nichts zutun hatte, nickte ich. Mit zwei Kannen auf einem Handwagen lief ich also los.

XxX

Der Stein hüpfte übers Wasser. Drei. Vier. Fünf. Sechs. Beim Siebten Mal aufkommen versank er. Ich warf einen weiteren in einem Flachen WInkeln und brachte ihn so zum SPringen. Den leeren Handwagen hatte ich gegen einen Baum in der Nähe gelehnt.

Seufzend erhob ich mich. Zurück auf den Bauernhof, dachte ich. Schließlich würde es Bald Mittagessen für alle Arbeiter geben. Doch bevor ich mich von der glitzernden Oberfläche des Waldsee's wenden konnte, spürte ich wie ich von hinten hinein gestoßen wurde! Ich strauchelte und viel ins Wasser und sank wie ein Stein. Panisch paddelte ich doch die Tiefe sog mich an sich.

Die Luftplassen um mich verschwanden, Wasser zog an meiner Kleidung... Nein... Langsam verschwammen die Wassertypischen Konturen, ich segeelte immer schneller gen Grund. Warte... Ich viel aus dem Himmel!!

Unter mir konnte ich eine Wiese erkennen auf die ich immer Näher kam. Aus Angst das mein letztes Stündlein geschlagen hat, hielt ich mir die Hände vor's Gesicht und kniff die Augen zusammen! ...Doch es passierte nichts. Es fühlte sich an wie schweben.

Verwirrt öffnete ich die Augen und sah hinab. Da stand ein Mann mit ausgestreckter Hand auf der Wiese. Die Stirn konzentriert gerunzelt. Snaft sank ich hinab, diesmal ganz langsam. Ich kam auf die Füße und schaute mir den hübschen Mann vor mir genauer an. Er trug eine seltsam geschneiderte Rüstung welche ihn in jeder Bewegun unterstützte. Ein Beutel mit vielen Taschen welche alle mit allerlei Zeug vollgestoft war und eine Maske welche er Seitlich am an seinem Kopf hing. Sein gesicht war scharf geschnitten mit smaragdgrünen leuchtenden Augen. Man konnte erahnen wieviel Macht sich dahinter verbarg. Sie loderte wie Feuer!

Auch er musterte mich, sah dabei aber distanzierter aus. Ich muss bestimmt wie eine Magd beim schmachten ausgesehen haben. Bei dem Gedanken wurden meine Ohren heiß. Beschämt senkte ich den Kop0f, spielte nervös mit meinen Finger und stammelte: "Ehh.. d-danke das du mich gerettet hast.." Doch weiterhin schwieg er. Schaute mich nur mit diesen atemberaubenden Augen an, unter welchen ich mich so klein und unbedeutend fühlte. Was im nächsten Moment geschah konnte ich gar nicht so schnell begreifen.

Er zog mich an meiner Hüfte zu sich, legte seine Lippen auf die Meinen und raubte mir vollends den verstand! Ich wusste nicht mehr wo oben oder unten ist und ehrlich gesagt war mir das in anbetracht dieser sinnlichen Berührung auch mehr als egal! Als er soch von mir löste, ging mein Atem stockend. Meine Wangen spürte ich heiß werden und die Augen waren mir weit aufgerissen.

Er grinste nun endlich. "Scheinbar seit ihr keine Haprie. Sie verwenden allerlei Tricks um den Unachtsamen und Hilfsbereiten Reisenden in die Falle zu locken. Da ihr euch bei dem Kuss nicht berwandelt habt, scheint ihr einfach eine weitere Person zu sein die durch ein instabiles Portal in die Welt der fliegenden Inseln gelangt seit."

Das letzte was ich von seinem ewiglangen Gerede wahrnahm, war fliegende Inseln aber das hatte ich mir wohl nur eingebildet. Immernoch etwas benommen, erholte ich mich erst von diesem Überfall, stützend hackte sich mir der Fremde unter und sofort kribbelte es in mir wieder wie verrückt.

Zum ersten Mal schaute ich mich wirklich um und staunte nicht schlecht! Er hatte recht! Überall schwebende Inseln auf welchen Bäume wuchsen, Flussläufe ihr Wasser ins Nichts fließen lassen, kleiner Berge sich auf manchen erhoben und alllerlei hölzerne Beücken diese Schöne Natur wie ein Spinnennetz zusammen hielt.

Grinsend sah mir der Fremde zu, erst als er leise lachte holte er mich aus meinem Staunen heraus. "So erging es mir vor langer Zeit auch. Kömmt mit mir und ich kann euch zurück in eute Welt helfen. Aber seit gewarnt... so leicht wird das nicht..", sprach er bedeutungsvoll.

Mir war das gleich! Das hier könnte ein Abenteuer werden! ..Und wer weiß, vielleicht schaffe ich es auch das mich der Hübsche Fremde noch einmal küsst! Diesmal aber ohne zu testen ob ich feindlich gesinnt bin, versteht sich.

Er ging bereits auf den nächsten Steg zu u drehte sich lächelnd nach mir um, seine grünen Augen leuchteten. "Und mein Name ist Manuel."

Gewünscht von: Leon_1403

Leon hat mir Blumen geschenkt, da wollte ich mich natürlich bedanken ^^ (Wer bekommt schon mitten im Cores Spielen auf Gomme von seinem Mate weiße Tulpen geschenkt ;))

Written by -Notizbuch-

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