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Fox found Bear #Rewilz

Fox found Bear #Rewilz

Mit trüber Miene, langsam Gang und dreckiger Kleidung schlurfte der Halbmensch durch die Wälder. Die Runden Ohren auf seinem Kopf und der starke Kiefer machte jedem Wesen im Wald Angst und verschaffte dem Einzelgänger Respekt. Schon lange war es her, da war dieser Halb Mensch halb Bär aus den Laboren geflohen. Lange bevor das Labor gestürmt und die Hybride befreit wurden. Von all dem wusste dieser nichts. Es gab nicht vieles an das er sich erinnern wollte. Doch dieser Einzelgänger hatte sich zwei Sachen für immer eingeprägt. 

Sebastian. Seinen Namen.

Und das Menschen grausam sind. Alle.

Schon lange hatte seine Tierische Hälfte das überleben übernommen. Seine andere Seite verachtete der Bärenhybrid auf's Tiefste. So ging er durch die Wälder. Einsam, ohne Ziel, allein, ohne Gefährten. Doch das war ihm lieber als das Leben außerhalb seiner Wälder.

Doch eines Tages wurde das anders. Eines Tages nahm der Bärenhybrid eine andere Fährte war. Ein Geruch welcher ihn bis dahin völlig fremd war. Er knurrte, Menschengeruch haftete diesem an. Egal wer sich da in sein Revier begeben hatte. Er würde es bereuen!

So folgte Sebastian der Fährte. Spürte sie mit solch eile auf als würde von ihr Gefahr ausgehen. Und schließlich fand er den Besitzer dieses süßlich-verführerischen Geruch. Auf einer Lichtung hockte ein Junge im hohen Gras. Er hatte den Kopf gen Sonne gerichtet und die orangenen Ohren angelegt. Seine Züge wirkten komplett entspannt. Deine braunen Haare waren verwuschelten und ließen den Jungen noch jünger erscheinen. Sebastian war wie geblendet von der Erscheinung des Jungen und es verwirrte ihn warum sein Herz plötzlich so schnell schlug. 

Er sollte den Eindringling vertreiben, doch jetzt wo er ihn saß, drängte es ihn nicht mehr das zu tun. Es machte ihn Angst! Deshalb versteckte sich der Bärenhybrid wieder im Schatten und wollte gehen. Doch der Fuchs welcher noch immer auf der Lichtung saß, hatte den anderen Gleichgesinnten bereits bemerkt und erhob sich lächelnd um ihn zu folgen. 

Der Fuchs, dessen Name Felix war, gefiel es das er nicht der einzige Hybrid in Freiheit war. Anders wie der Bär, wurde er aus den Laboren befreit, hatte sich dann aber entschlossen die Anlage zu verlassen und lieber ein Wildes von Abenteuern bestimmtes Leben zu führen. Es brach schiere Freude in ihm aus als er sah das auch ein anderer Hybrid in diesen Wäldern lebte!

Von da an folgte der kleine aufgeweckte Fuchs dem Bären. Leistete ihn beim jagen und essen mit etwas Abstand Gesellschaft und schlich sich sogar mit in die Höhle des Bären. Sebastian duldete das alles, obwohl er allen Grund dazu hatte den Fuchs fort zu jagen. Doch er konnte es, aus welchen Gründen auch immer, nicht.

Felix hatte bereits soviel bei dem Bären bewirkt. Doch wenn er ihn ansprach, schwieg der Größere eisern. Es machte den Fuchs traurig kein Wort aus dem Mund des Älteren zu hören. Mochte er ihn denn nicht? War er lästig? Hatte er etwas falsch gemacht? Der kleine aufgeweckte Fuchs wurde zunehmend ruhiger und auch der Bärenhybrid begann sich langsam sorgen um seinen Kleinen zu machen.

An einem Abend in der Höhle wo der Fuchs besonders schweigsam und traurig drein sah, erhob sich Sebastian einfach und ließ sich neben dem Fuchs nieder. Diese Nacht spendete er dem Kleineren Geborgenheit. Und nicht nur das, auch um das Herz des Jüngeren wurde es ganz warm.

Von da an wich der Kleine dem Größeren nicht mehr von der Seite. So suchte er die Nähe und kuschelte sich an ihm wenn sich die Gelegenheit bot. Auch wenn Sebastian es nicht wahrhaben wollte, hatte er einen Partner, einen Gefährten in dem Fuchs gefunden. Er merkte es daran wie er die Nähe genoss, wie er den anderen beschützte, wie er nicht mehr daran dachte ihn irgendwann fortzuschicken. Er wollte das der Kleine blieb.

Deshalb tat er etwas das ihn zuvor immer zu wieder und schwer gefallen war. Etwas das ihn an seine andere Seite knüpfte und schmerzhaft erinnerte. Er sprach. Er sprach wirklich! Und das waren folgende Worte. "Verlass mich nie wieder..."

Und der kleine Fuchs namens Felix blieb mit Freuden bei ihm...

Was ich dazu sagen soll? Mir war danach. ^^

Written by -Notizbuch-