Die bessere Schule

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«Joelle, sieh mal!», meine Schwester stupste mich am Arm und deutete auf die Decke der grossen Halle. Sie zeigte die Sterne und die Milchstrasse. Einzelne Wolken, die vom Mond erleuchtet wurden, schoben sich davor. «Wundervoll», flüsterte ich beeindruckt. Meine Schwester und ich sassen an einem ganz in blau gezierten Tisch neben den anderen Beauxbatonsschülern. Doch zu meiner Linken sass eine Hogwartsschülerin, die, so sagte sie, Cho Chang hiess. «Ja, nicht? Die Decke ist so verzaubert, dass sie den Himmel über dem Dach der grossen Halle zeigt», erklärte mir diese. «So etwas haben wir noch nie gesehen, weisst du. In Beauxbatons ist zwar auch sehr vieles verzaubert, aber wir haben keine magischen Decken», sagte nun meine Schwester Juliette. In diesem Moment traten die Durmstrangschüler an den Tisch neben uns und alle Mädchen in der Halle verstummten. Juliette, Cho und ich eingeschlossen. Während dieser etwas eigenartige, aber äusserst sympathische Professor Dumbledore eine knappe Rede hielt und dann das Wort an einen kränklich aussehenden Mann gab, erholten sich die meisten Mädchen vom Anblick von so vielen hübschen Jungen und Viktor Krumm. «Ihr kommt aber nicht aus Frankreich. Ihr habt keinen Akzent und redet perfekt Englisch.» Cho sah uns fragend an. «Unsere Eltern stammen in der Tat nicht aus Frankreich, sondern aus England. Sie sind aber ausgewandert.» Auf den Tellern vor uns erschienen die wunderbarsten Speisen. Ich konnte sogar einige Spezialitäten aus Frankreich und Bulgarien erkennen. Darunter natürlich auch einige Nationalspeisen von Grossbritannien und Irland. Ich probierte von allem etwas, nur die französischen Speisen liess ich links liegen.


Die Leere in unseren HerzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt