Ein unangenehmer Anblick

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Zeitsprung

Es klopfte. Ich eilte zur Tür und riss sie auf. Davor stand Minerva und sah mich etwas befremdlich an. Kein Wunder, ich stand im Pyjama vor ihr, das aus einer sehr kurzen Shorts und einem Spagettiträgerhemd bestand. Sie räusperte sich: «Guten Morgen.» Dann reichte sie mir einen Umschlag. «Was ist das? Oh, tschuldigung, einen schönen guten Morgen wünsche ich ihnen natürlich auch.» Die Professorin nickte nur höflich und sagte: «Das ist der Verliesschlüssel ihrer Eltern. In der Gringottsbank haben sie ihr ganzes Geld angehäuft. Verlies Nummer 119. Als man die Wohnung von Remus und Nymphadora Lupin räumte, fand man ihn. Ihr Grosscousin hatte wohl vor, ihnen den zu geben, kann das sein?» «Allerdings. Danke, Minerva.» Sie lächelte freundlich, verabschiedete sich und lief die Treppen hinunter. Nachdenklich schloss ich die Tür wieder. Das also hatten unsere Eltern damit gemeint, dass Remus uns helfen könne. Ich ging noch am selben Tag nach Gringotts, um mir einen Überblick zu verschaffen, was unsere Eltern mir hinterlassen haben.

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Die Leere in unseren HerzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt