Part V - Nackte Tatsachen

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POV Andre:

Meine Augen öffneten sich und ich hing halb aus dem Bett raus.
Meine Decke lag auf dem Boden, aber mir wurde nicht kalt während der Nacht, könnte an Jan liegen, immerhin liegt er sehr dicht an mir und hat sogar seine Hand auf meiner Brust.
"War er sich dessen bewusst, oder macht er im Schlaf immer so komische Sachen?"
Schön fände ich's nämlich wenn er seine Hand auf mich gelegt hätte, weil er es so wollte...
um mich und meinen Körper zu spüren. 
Wenn ich so darüber nachdenke fühlt sich Jans Hand auf meiner Brust wunderschön an - heiß.
Ein wirklich tolles Gefühl, ich wünsche mir wirklich sehr er hat das aus reinem Wille getan, denn ich bin mir immer noch nicht sicher was genau er für mich fühlt, ihn fragen will ich aber auch nicht.

Ich nahm behutsam seine Hand von mir, schaute nochmal zu ihm hin.
Es wurde draußen langsam hell, stehe ich etwa gerade früh auf?
Ich ging wieder in Richtung Bett und suchte vergeblich mein Handy darin, vermutlich liegt Jan darauf.
Auch seine Decke lag auf dem Boden, naja so halb - seine Beine waren zum Teil noch bedeckt, aber auch ihm scheint dies anscheinend nichts auszumachen obwohl er wie ich nur in Boxershorts geschlafen hat.
Wo ich gerade auf das Thema zu sprechen komme, auf dem Boden lagen doch vor kurzen noch mehr, ja ganz sicher.
Ich bringe meine Wäsche ehrlich gesagt nie weg, ich habe von ihnen genug auch wenn ich sie nicht häufig wasche und sie eher überall rumliegen.
Anders als Jan, er hat echt wenige aber wäscht sie oft.
Ich frag mich echt wie er damit auskommt.
Ich öffnete meinen Schrank und blickte in meine Schublade, "Oh ich hab ja doch nur noch eine Frische", - vielleicht sollte ich mal besser anfangen welche in die Wäsche zu packen, aber gerade war ich irgendwie nicht in der Stimmung sie alle aufzuheben.

Ich öffnete meine Zimmertür und ging raus, Stille, sowas bin ich gar nicht gewohnt.
Im Badezimmer angekommen, wusch ich mir zunächst das Gesicht mit kalten Wasser, sonst würde ich nicht wach werden, anschließend ging ich unter die Dusche.
Ich stellte das Wasser an und machte mich sauber, langsam aber sicher ging auch meine Morgenlatte wieder weg, normalerweise holte ich mir morgens immer einen runter, damit meine Morgenlatte verschwindet - aber das konnte ich bei Jans Anwesenheit ja wohl schlecht tun.

Ich drehe das Wasser zu und nahm mir ein Handtuch, mit dem ich mich abtrocknete, ich kann es nicht leiden mich abzutrocknen, man wird nie ganz trocken.
Ich bleib deshalb danach immer mal gerne für ne Weile nackt, solange ich mir die Zähne putze, danach zieh ich mich wieder an.
Es ist heute für die Jahreszeit echt richtig heiß, ich glaube ich brauche nicht mal Shirt und Hose.
Ich ging wieder zum Waschbecken, schaute mich im Spiegel gegenüber der Tür an und machte mir die Haare.

POV Jan:

"Man ich muss echt aufhören so früh schlafen zu gehen, ich weiß es tut mir gut aber ich bleibe gerne sehr spät noch auf" sagte ich zu mir, während ich zwar schon  wach bin, meine Augen sich aber nur schwer öffneten.
Es ist noch früh, zu der Zeit ist noch keiner wach, da kann ich machen was ich will.
Bei solchen Zeitpunkten mache ich gerne folgendes:
Ich zog mir schnell das lästige Kleidungsstück runter und benutzte die Füße um mich komplett davon zu befreien.
Ich ließ es hinter mir und öffnete die Tür,  "Wow echt warm", bemerkte ich und ging in Richtung Bad.
"Ich wurde noch nie so erwischt von den Jungs", dachte ich mir während ich das Bad öffnete, "Vor allem Andre würde noch sehr lange schlafen"

Ich stand wie angewurzelt auf einem Punkt stehen und verfiel in Schockstarre.
"Alles ok Jan?" fragte Andre mich - ich schloss schnell die Tür.

Bin ich denn komplett ..
Wie, wie konnte ich...
Habe ich allen ernstes vergessen dass... dass ich heute bei Andre geschlafen habe und dass er gerade gar nicht mehr neben mir lag?
Geschweige denn dass ich in seinem Zimmer war?

Er stand gerade mit dem Rücken zu mir am Waschbecken und schaute gerade in den Spiegel, also hat er auch mich gesehen, mich komplett nackt, auch noch meinen Ständer.
Das was ich eigentlich schon oft wollte, dass er es sieht..
Doch das war peinlich, wie sollte ich ihm das jetzt erklären?

"Jan", hörte ich ihn nochmal sagen, doch ich wusste nicht was ich sagen soll.
Er öffnete die Tür und schaute raus.
Er sah mich nach wie vor nackt und ich verstecke schnell meinen Penis hinter meinen Händen, ich umfasste mit beiden Händen meinen Penis, doch damit war meine Morgenlatte nicht verdeckt, er schaute runter.
"Willst du dir nichts anziehen?" fragte er mich, während ich laut nur "doch doch" von mir geben konnte.
Seine Frage verwirrt mich, wo ist sein Lachen? Wieso verhält er sich so erwachsen? Macht ihm das nichts aus?
Er schmiss mir schnell ein Handtuch zu, dass ich vor meinen Penis hielt.
"Hast du denn was zum anziehen?" fragte er mich während ich gerade bemerkte dass so ziemlich alles von mir gerade in der Wäsche war.
"Hattest du nicht gerade eben noch beim schlafen was an?", fragte er erneut, wobei er seine Frage selbst beantwortete. "Wahrscheinlich hast du sie im Zimmer schon ausgezogen und dachtest du triffst mich nicht auf dem Weg ins Bad".
"Also, hast du was zum anziehen?" fragte er zum letzten mal und ich verneinte es.
"Dann warte kurz", entgegnete er und ich war nicht darauf vorbereitet was gleich geschieht.
Andre verschwand kurz hinter der Tür und hielt seine Boxershort raus, es war eine schwarze mit orangenem Bund.
"Andre, ist das nicht deine?"
"Ja, aber wenn es dir nichts ausmacht zieh sie an, die habe ich erst vor 3 Minuten angezogen."
"Ist das echt ok für di-" er fiel mir ins Wort.
"Ja klar alles gut, solange es dir nichts ausmacht. Mir ist das egal."
"Danke Andre, klar ist das nicht schlimm für mich"
Ich zog sie an und sie passte perfekt, mein Penis wurde perfekt verstaut, aber man sah ihn dadurch natürlich immer noch.
Auch wenn ich mit Andre quasi alles teile, sowohl Jacken, als auch Shirts und Hosen, die Unterwäsche haben wir beide noch nie getauscht, erst recht nicht getragene.
Es war ein komisches Gefühl,  aber vor allem hat mich das auch ziemlich geil gemacht.
"Willst du reinkommen?" fragte Andre mich und ich dachte gerade darüber nach, dass er ja jetzt nackt sein müsste.

Jandre - Sex, Liebe, LeidenschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt