Part X - Weg mit den Klamotten

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Auf dem Weg ins Krankenhaus haben wir nicht viel geredet, zu sehr dachten wir -jeder für sich- darüber nach was gerade geschehen ist und ob es das Richtige war.
Mag schon sein dass es genau das war, was ich mir schon immer erträumt habe, doch wir beide sind uns unserer Gefühle noch nicht sicher, es war für uns beide in dem Augenblick einfach die perfekte Gelegenheit es zusammen auszuprobieren und wir beide hatten auch definitiv unseren Spaß daran. Doch wie es zwischen uns weitergehen soll, das weiß weder ich, noch Andre.
Was jetzt aber zuerst im Vordergrund steht, ist ob sich Andre bei seinem Unfall irgendwas gebrochen hat.

Im Krankenhaus angekommen nahmen sie Andre direkt in eines der Behandlungszimmer und auch ich durfte mitkommen. Wie es scheint hat Andre sich nichts gebrochen doch an genügend Stellen hat er sich was verstaucht, gezerrt und geprellt, so vermuten die Ärzte.
Während sie seine Daten aufnehmen und im Computer Andres Verletzungen analysieren schrieb ich schnell Cengiz an und erklärte ihm die Lage. Wir kamen zu dem Entschluss, dass Cengiz noch etwas länger mit Sarah wegbleibt - solange kann sich Andre erholen, denn filmen könnten wir in seinem Zustand nicht.
Sie zogen Andre sein Shirt aus und untersuchten ihn weiter, soweit war alles gut auch wenn er viele Bereiche an seinem Körper dennoch nicht spüren konnte - diese wiesen aber keine Verletzungen auf. >>Herr Schiebler, Sie haben gesagt ihr Fuß tut weh, erstreckt sich der Schmerz entlang ihres Beines?<<, fragte der Arzt. >>Ja<<, entgegnete Andre während er die Hose ausgezogen bekam, >>Es zieht sich bis zum Becken<<, fügte er hinzu.
>>Wenn das so ist, dann würde ich deinen Gast bitten den Raum zu verlassen, ich müsste sie einmal komplett entkleid-<<. >>Nein er kann ruhig bleiben, es macht mir nichts aus<<, unterbrach er seinen Arzt, welcher so eine Reaktion wohl nicht erwartet hat.
>>Nun gut wenn das so ist...<<
Und jetzt schon zum zweiten Mal sah ich an diesem Tag Andres Penis
>>Tut es hier weh?<<
>>Ja<<
>>Und wie sieht es hier aus?<<
>>Da spür ich nichts<<
Mein Schwanz wurde steif als ich sah wie wehrlos und voller Schmerzen Andre dort saß und begutachtet wurde, obwohl meine Sicht auf ihn teilweise verdeckt
Nach einer gefühlten Ewigkeit wurden Andre Medikamente gegeben und er wurde umhüllt von Bandagen. >>So Herr Schiebler, wir sind durch, kleiden sie sich soweit an wie sie können und kommen sie bitte in einer Woche nochmal, ja?<<
>>Ist gut<<, gab Andre zurück. >>Jan, kannst du mir helfen?<<
Ich war irritiert dass er mich das gefragt hat aber natürlich kam ich ihm wieder zur Hilfe während
der Arzt verschwand, ins nächste Zimmer.
>>Verletzte Leute ankleiden kannst du ja jetzt richtig gut<<, sprach er mit einem Lächeln und wie vor ein paar Stunden noch zog ich ihm erneut die Boxershorts an, seine Hose und sein Tshirt und half ihm wieder ins Auto.

Die ganze Woche muss ich ihn jetzt wohl hier und da immer mal wieder verarzten, die Bandagen neu binden, zusehen dass er seine Medikamente bekommt etc.
Aber ich kann mich nicht beschweren, für ihn würde ich alles machen.
Nachdem wir Zuhause ankamen legte ich ihn in sein Bett und wollte ihm ein wenig Erholung gönnen, doch er hielt mich auf bevor ich wieder aus seinem Zimmer ging.
>>Jan, können wir reden?<<, ich war wie festgewurzelt doch dafür gab es keinen Grund, mit Andre konnte ich nach dem heutigen Tag über alles reden.
>>Folgendes, du weißt wahrscheinlich was ich ansprechen will. Und ich weiß einfach nicht was mit mir los ist, warum ich dich das heute habe bei mich machen lassen, es war einfach so eine unübliche Situation und ich war nicht ganz bei mir. Ich weiß nicht was für Gefühle bei mir dabei im Spiel waren, ich brauche Zeit darüber nachzudenken, das einzige was ich weiß ist, dass ich für immer dein besten Freund bleiben will und dass du in meinem Leben gerade das wichtigste bist.<<
>>Andre, ich habe selten so etwas aus deinem Mund gehört und ich verstehe dich, du bedeutest mir die Welt, wir sollten unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. Lass uns den heutigen Tag einfach vergessen<<
>>Jan, das ... das möchte ich aber gar nicht, ich will nicht vergessen was heute passiert ist.
Es war schön, wir waren zusammen intim, auch wenn ich mir nicht sicher bin was ich derzeit empfinde, oder was ich empfinden soll, ich weiß dass es mit dir heute sehr schön war und die Tatsache das es uns beiden gefallen hat macht mich glücklich. Ich ... ich würde es auch sogar nochmal mit dir tun, wenn du damit einverstanden wärst<<
Andre ist wie ein anderer Mensch, dass sein Mund solche Worte spricht berührt mich.
>>Und da wäre noch etwas Jan, heute als du mich in der Dusche aufgefunden hast, da hattest du nichts an und mir ist es zuerst auch gar nicht mal  richtig aufgefallen. Du musst wissen, wenn du nicht da bist ziehe ich mich auch oft aus und laufe so durch die Wohnung, was ich damit sagen will ist, du hast mich heute schon so oft nackt gesehen und uns schien es beiden nicht auszumachen den anderen so zu sehen, also... mir ist in diesen ganzen Bandagen um die Arme, Beine und die Brust herum sterbensheiß, könntest du mich ausziehen?<<
Ich nahm mir Andres Worte sehr zu Herzen und konnte ihm seine bitte natürlich nicht ausschlagen. Wie oft ich ihn heute doch schon an- und entkleiden musste.
Im Umkreis seines Gliedes war beinahe alles umwickelt von Bandagen, sein Intimbereich war eins der wenigen Bereiche ohne, als wäre es nicht schon schwer genug dort nicht andauernd hinzustarren.
>>Was ist mit dir Jan, ist dir nicht heiß?<< fragte er.
>>Ok Andre, ich zieh mich ja schon aus damit deine Ansprache besser zur Geltung kommt, so besser?<<
>>Viel besser!<< ließ er mich wissen.
Ich setzte mich an seinen Schreibtisch damit er mich nicht rufen musste falls ihm etwas fehlt und ich kümmerte mich um unsere Werbeanfragen, während Andre an seinem Handy sonst was machte.
2 Stunden später waren meine Augen sichtlich erschöpft und ich brauchte eine Dusche.
>>Hey Andre, ich geh noch schnell duschen, ist ja schon spät, brauchst du noch irgendwas?<<
>>Ne alles gut, ich wollte heute aber auch noch duschen<< antwortete er.
>>Hast du heute nicht schon geduscht?<< hakte ich nach, doch er war der Meinung er konnte sich nicht richtig sauber machen und die Bandagen würden jucken.
>>Nagut Andre, aber wie stellst du dir das vor?<<, fragte ich ihn während ich mich in sein Bett setzte um seine Bandagen langsam zu entfernen, so behutsam damit ich sie ihm später wieder umbinden kann, >>Soll ich erst duschen gehen und dann dich holen? Dann werde ich wieder komplett nass wenn ich dich einseifen und abspülen muss und wenn du vorher duscht dann muss ich dich erst wieder abtrocknen, einwickeln und in dein Bett tragen. Gemeinsam duschen können wir auch nicht, für das Video was wir aufgenommen habe klappte das mit dem gemeinsam duschen aber in echt hätten wir dafür zu wenig Platz.<<
>>Wir könnten auch zusammen baden<< fügte Andre hinzu.
>>Du willst mit mir baden?<< 
>>Wieso nicht?<< ließ er von sich und wenn ich ehrlich bin, ist das gar keine so schlechte Idee.
>>Ok dann lass ich schon mal das Wasser ein. Soll ich dir was zum Anziehen rauslegen?<<
>>Ich glaube das ist nicht nötig Jan, so ist es doch viel besser<< gab er von sich, während er mit seiner Hand auf mich zeigte.
Ich wartete bis die Temperatur in der Wanne angenehm wurde und holte anschließend Andre.
Ich half ihm aus dem Bett und ging mit ihm ins Bad.
>>Ein Fuß nach dem Anderen, vorsichtig setzen!<< er setze sich und ich stieg dazu.
>>Wir haben beide zwar nicht all zu viel Platz, aber ein Bad zu nehmen war schon eine gute Idee Andre, ich selbst kam nicht darauf<<, lobte ich seinen Vorschlag.
>>Ein wenig eng ist es zu zweit aber schon Dsche, wir müssen unsere Beine irgendwie anders hinlegen um bequem liegen zu können<<
Ich versuchte meine Beine zu strecken und stieß dabei gegen Andres Penis.
>>Oh sorry Andre!<< ließ ich ihn wissen, doch ich spürte er war steif.
>>Jan, hättest du jemals gedacht das wir beide hier zusammen sitzen würden?<<, fragte er.
Ich schüttelte meinen Kopf und zuckte ein wenig zusammen, >>Weißt du, ich hatte ein wenig Zeit um nachzudenken und ich spüre, dass es zwischen uns etwas besonderes ist... Kannst du etwas näher kommen bis dein Gesicht nah an meinem ist?<<
Andre, was hast du vor du willst doch nicht etwa... mein Verstand spielt verrückt.
Ich blickte in Andres Augen, ich lag sanft auf ihm, meine Brust auf seiner und unsere Schwänze streiften sich.
>>Jan, du bist steinhart<<, hörte ich ihn warm in mein Ohr flüstern und er fühlt nach mit seiner gesunden Hand. >>Ich finde das was heute zwischen und vorgefallen ist, das das schönste was mir seit Jahren passiert ist, es war magisch, es war heiß, es war ein Moment den nur du und ich geteilt haben. Ich weiß nicht was es ist Jan, aber du machst mich heiß und in diesem Moment will ich nur dich.<<
Ich lehnte mich weiter nach vorn und küsste ihn, lange, es hörte nicht auf und es wurde immer heißer. Ich öffnete meinen Mund um seine Zunge zu spüren, ich wusste nicht dass Küsse so lange anhalten können, er spielte wild mit meiner Zunge und er griff mich immer enger, ich hatte Angst ihm weh zu tun. Wir lösten uns von einander und ich umarmte ihn fest, unsere Körper verschmolzen mit dem warmen Wasser und ich achtete darauf ihn nicht zu verletzen.
Er rückte näher und seine erregte Stimme ertönte: >>Bereit für Runde zwei?<<

Jandre - Sex, Liebe, LeidenschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt