Der nächste Morgen fühlte sich trist und erdrückend an, es war einer dieser Tage bei denen das Wetter einfach nicht mitgespielt hat. Scheint wohl so, als würde ich heute wieder den Tag zuhause verbringen müssen.
Ein blick zur Seite zeigte mir, dass Andre nicht mehr neben mir lag und er somit wohl schon aufgestanden war. Umso mehr freute ich mich darauf ihn gleich wieder zu sehen.
Es wurde in der Nacht sehr kühl, das habe ich wohl nicht mitbekommen weil Andre mich gewärmt hat, doch ich zog mir vor dem rausgehen ein Shirt und frische Boxershorts an. Auf dem Weg in die Küche traf ich auch schließlich auf Andre, er schien uns beiden Frühstück zu machen und selbstverständlich hatte er sich nichts angezogen.
>> Hey Jan, auch mal endlich wach?<<, fing er die Konversation an.
>>Was heißt denn hier endlich? Es ist doch noch total früh und eigentlich bist du hier doch der der bis zum Mittag schläft<<
darauf schmunzelte er ein wenig.
>>Kommst du zurecht, kannst du denn überhaupt richtig stehen und die Pfanne richtig einsetzten mit deinen Verletzungen?<<
fügte ich noch hinzu.
>>Ich hab mir extra einen Stuhl geholt auf den ich mich setzen kann falls mein Bein sehr schmerzt und mit den Schmerzen in den Armen komme ich zurecht wenn ich dich dafür bekochen kann.<<
Andre weiß einfach genau wie er schafft durch seine Komplimente meine Sorgen aus der Welt zu schaffen.
>>Ok, aber bitte übernimm dich nicht eigentlich solltest du jetzt im Bett liegen und dich schonen<<, bei dieser Ansage fühlte ich mich gleich erwachsener.
>>Jan, mach dir bitte keine Sorgen, das Essen ist übrigens gleich fertig. Was ich mich aber gerade Frage... wieso hast du dir was angezogen?<<
>>Es wurde ein wenig kühler in der Nacht und du warst am Morgen nicht neben mir, mir war einfach nach etwas Wärme, die Frage ist doch eher, warum du nicht wenigstens ein Shirt und etwas untenrum trägst, stell dir vor das Fett in der Pfanne spritzt dir auf deinen...<<
>>Auf meinen Penis?<<, unterbrach er mich, >>machst du dir denn so viel Sorgen um ihn?<<
>>Komm Andre ich hol dir schnell was zum Anziehen, das hat nicht nur den Vorteil dass du dich somit nicht verbrennst.<<
Ich lief schnell in sein Zimmer, holte aus dem Schrank frische Sachen und kam wieder in die Küche.
>>Was hat das denn noch für Vorteile Dsche, was meintest du gerade?<< verwirrt schaute er mich an und vernachlässigte für einen Moment sogar das Anbraten.
>>Naja, wenn... wenn wir ständig so rumlaufen, dann ist es für mich nichts besonderes mehr dich nack.... ach vergiss es bitte einfach, komm zieh das hier an ich helfe dich auch.
Das Essen war daraufhin auch schon fertig und wir unterhielten und noch am Tisch, jedoch kamen dabei keine nennenswerten Gespräche zu Stande. Kurz darauf setzte ich mich ins Wohnzimmer und surfte ein wenig durchs Netz, Andre hingegen hat sich erkundet was er trotz Verletzungen für ein Training machen kann, schließlich funktioniert einer seiner Arme noch einwandfrei. Na wenn das mal nicht schief geht, aber irgendwie muss man sich ja fit halten, seine Disziplin rechne ich ihm jedenfalls hoch an.
Ich war mir zwar nicht sicher ob ich ihn alleine lassen sollte, denn manchmal ist er wie ein Welpe der noch zu verspielt ist, besonders in Situationen in denen er keine Erfahrung hat, wie hier zum Beispiel in der Rolle des Verletzten der im Alleingang momentan nicht viel schaffen kann.
Mehrere Tage vergingen so, ich verbrachte meine Zeit mit Essen, Sport und Youtube, Andre verheilte gut, es war noch nicht alles perfekt doch er konnte einiges schon selber machen. Seine Bandagen wickeln, ihn duschen und pflegen, dies verlief in dieser Zeit alles ohne dass wir uns näher gekommen sind und auch im Schlaf hatte er mich in dieser Zeit nicht mehr umarmt. Es schien alles wieder mehr oder weniger so zu werden wie früher, vor den ganzen Geschehnissen zwischen uns beiden und zu meinem Erstaunen trug er jetzt immer öfter seine Klamotten zuhause. Schließlich packte mich, nach einigen Tagen an denen ich ihn nicht so häufig zu Gesicht bekommen habe, wieder die Sehnsucht nach ihm. Ohne zu zögern rappelte ich mich vom Sofa auf und machte mich auf dem Weg in sein Zimmer. Wie so häufig lag auf seinem Bett, er scheint irgendwo hingehen zu wollen. >>Ah Jan, ich wollte gerade zu dir kommen. Hör mal, ich sollte nach einer Woche wieder zum Arzt gehen und da werde ich bestimmt nochmal ausgezogen und gecheckt, in letzter Zeit konnte ich mich nicht rasieren... kön.. könntest du das vielleicht für mich übernehmen?<< während er mich das fragte, zog er seine Boxershorts ein wenig runter um mir seine Schamhaare zu zeigen. Auch wenn ich der Meinung bin dass ein Arzt sowas akzeptieren sollte, egal wie man da unten aussieht, wollte ich Andre nicht im Stich lassen wenn es ihm so wichtig ist dass er mich das sogar machen lässt, obwohl es ihm sichtlich unangenehm war mich das zu fragen.
Dann komm mal mit, das sollten wir doch am besten in der Dusche machen. Er folgte mir und ich zog ihn aus. Ich holte mir einen Hocker, setzt mich, nahm seinen Rasierer und kam seinem Prachtstück gefährlich nah.
Gerade als ich seine Eier hochhob und mit meinem ersten Schnitt anging, fiel er plötzlich auf die Knie.
>>Verdammt Andre hab ich dich geschnitten?<<, ich habe das schlimmste vermutet.
>>Nein, nein das ist es nicht, wieso... wieso machst du das für mich Jan?<<, seine Augen wurden riesig, er schaut hinauf zu mir.
>>Na weil du mein bester Freund bist!<< antwortete ich und hoffte ihn damit eine befriedigende Antwort geliefert zu haben.
>> Nein Jan, ich schäme mich so. Ich brauchte eigentlich gar keine Rasur, mir ist das komplett egal was der Arzt sich denken wird wenn ich mal ein bisschen mehr Haare unten habe.
Ich wollte einfach nur dass es wieder zu einem intimen Moment für uns wird und wir uns dann wieder... naja du weißt schon, was wir schon zwei mal gemacht haben. Ich bin erbärmlich Jan, ich...<<
>>Nein Andre...<< fiel ich ihm ins Wort doch ich konnte ihn nicht aufhalten.
>>Ich bin einfach verrückt nach dir, ich habe es die letzten Tage kaum ausgehalten dich nicht alle paar Minuten zu sehen. Ich wollte dich und auch nur dich und jetzt denke ich mir schon Ausreden aus weil ich zu Feige bin Klartext mit dir zu sprechen.
Jan, bitte bleib auf diesem Hocker sitzen egal was passiert!<<
Seine Hände glitten unter mein Shirt und ich wusste dass es jetzt kein zurück mehr gibt
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Jandre - Sex, Liebe, Leidenschaft
FanfictionJan und Andre sind für mehrere Wochen alleine in der Wohnung, immerzu kommt es zu intimen Situationen zwischen den beiden. Keiner ist sich seinen Gefühlen wirklich bewusst, doch ganz tief drin wissen sie beide - Jandre ist Sex, Liebe, Leidenschaft