Jandre - Sex, Liebe, Leidenschaft

Part VI - Tiefe Einblicke

Ich setzte ein Fuß ins Badezimmer, während Andre noch hinter der Tür stand.
Ich vermutete dass er nackt ist, da er mir gerade seine Boxershort gegeben hat, doch ich wollte mich nicht auffällig zu ihm drehen, doch...
... genau das habe ich getan.
Doch nackt war er nicht, im Gegenteil.
Er hatte sogar ein Shirt angezogen und verließ kurzerhand den Raum.
Wie, wie - Hat er..?
Ich verstand nicht mehr was gerade passiert ist und ich vergas bereits, dass ich vor einigen Sekunden noch nackt vor Andre stand.
Immer noch wahllos stand ich im Bad und wusste nicht einmal was ich jetzt tun sollte.

Andre kam wieder zurück.
Diesmal sogar mit angezogener Hose und vollen Händen.
Er brachte mir Kleidung mit.
"Irgendwie ist es ja doch ganz schön kalt, oder?", gab er von sich, "Ich dachte eigentlich auch man kann heute wenig anziehen aber gerade, vor allem nach der Dusche war mir echt richtig kalt."
Er legte sie neben das Waschbecken, wo er auch weiter seine Haare machte.
"Oh was wolltest du den gerade machen Dsche?", fragte er mich.
Und ich wusste nicht ansatzweise was ich ihm darauf antworten sollte.
So nackt vor ihm zu stehen, ich war einfach nicht ganz wach und irgendwie habe ich vergessen, dass-
"Wolltest du dir die Zähne putzen?" 
"Huh? Oh eh ja klar, genau", entgegnete ich.
Die Frage war ja gar nicht auf diese peinliche Situation gerade bezogen, macht ihm das denn gar nichts aus?
Immerhin stand ich mit meiner Morgenlatte 2 mal vor ihm und hab kein Wort von mir gegeben.
"So ich bin fertig, was willst du essen?", fragte er mich.
Das interessiert ihn wohl einfach nicht, was ist denn in Andre gefahren?
Ich hätte mir vorgestellt er würde gar nicht mehr aus dem Lachen kommen, aber so erwachsen wie er sich gerade verhält, wirkte er wirklich männlich und machte mich wirklich mehr an.
Aber ich wusste, dass er sich jetzt nicht ständig so verhalten würde.
"Ist mir egal, mach mir das gleiche wie dir"
"k"
Er verließ das Bad und ging in die Küche, ich machte mir keine Gedanken mehr und putze mir in Ruhe die Zähne.
Ich wollte heute irgendwie nicht duschen, sowie meine Haare machen, die lagen immer noch gut von gestern.
Ich nahm die Kleidung die Andre mir mitgebracht hatte und bemerkte, dass es seine war.
Sowohl seine Hose, als auch sein Shirt.
Ich zog zwar beides an, merkte aber kurzerhand wie heiß mir plötzlich wurde als ich aus dem Bad ging, also kam die Hose gleich wieder in Andres Zimmer.

Ich machte mich auf dem Weg in die Küche, wo Andre mir schon das Essen zubereitet hat.
Einfach belegte Brötchen, mehr habe ich auch nicht gewollt.
"Wo ist denn die Hose?"
"Mir war dann doch zu heiß darin, aber danke"
Wir aßen ohne viel zu reden schnell auf und setzten uns beide auf die Couch im Wohnzimmer.

"Jan, kann ich mal kurz mit dir sprechen?" fragte er und ich hört ihm aufmerksam zu.
"Also heute morgen, da..." , "... da warst du ja nackt und", ich unterbrach ich schnell.
"Ja genau, deswegen wollte ich mich echt entschuldigen Andre", sprach ich zu ihm.
"Nein, nein ganz im Gegenteil", meinte er, "Ich finde dass cool, also von mir aus mach was du willst, du hast sozusagen meine Erlaubnis"
"Andre, aber...", brachte ich heraus, doch er fuhr fort.
"Wenn du gerne nackt rumläufst, hey das ist ok für mich"
"Danke aber das war jetzt-", schon wieder unterbrach er mich bevor ich mich dazu äußern konnte, aber das war wohl auch besser so, ich finde es sehr aufmerksam von ihm, dass er mit mir darüber reden und es ok findet.
"Kein Ding, du bist es ja schließlich", sagte er plötzlich.
Und ich war mir nicht sicher, was ich mit der Aussage anfangen sollte, heißt das er findet es nur ok weil ich es bin? Oder nur gerade weil ich es bin?
Doch ich traute mich nicht zu fragen.
Stattdessen fragte er mich.
"Machst du das öfter ohne dass ich das weiß?"
Ich antwortete darauf offen, so wie es passiert ist und erzählte ihm alles, was kurz vor dem Aufwachen passiert ist, das ich noch nicht ganz wach war, dachte es wäre mein Zimmer, mich auszog, weil ich dachte er würde noch lange schlafen usw...
"Ok verstehe, aber das ändert ja nichts daran, dass du manchmal halt einfach gerne nackt bist oder?", kommentierte er meine Erklärung und ich musste ihm Recht geben, ich mochte es wirklich.
"Ich mag es auch, ich hab früher auch immer nackt geschlafen, ich weiß nicht ob du das wusstest, naja.. wenn keiner da ist, ziehe ich mich auch manchmal aus und es fühlt sich einfach befreiend und erregend an", erzählte er und ich fühlte mich ihm verbunden an diesem Zeitpunkt.
Es fühlte sich an als könnte ich ihm einfach alles erzählen gerade.

"Also, fühl dich frei es in meiner Gegenwart zu tun, wenn nicht auch ok aber du musst wissen, deinen Penis habe ich ja vorhin nicht zum ersten mal gesehen."
Was nicht? wann denn sonst?
"Wann das denn?", fragte ich ihn.
"Schon ganz oft", entgegnete er, "Bevor wir unseren Gymraum hatten und immer ins Fitnessstudio gegangen sind, beim duschen dort und in der Umkleide, dann Zuhause beim Duschen in eigentlich fast allen unserer Wohnungen und achja manchmal beim Umziehen wenn ich aus Versehen reingucke und dich dann dabei sehe und noch einige andere Male.
Also ich weiß wie du Untenrum ausschaust und genauso weiß du es bei mir"
Wenn es doch nur so wäre, ich habe seinen Penis noch nie gesehen.
"Ne, habe ich noch nie", ließ ich in wissen und er wirkte verwirrt und irgendwie auch leicht geschockt.
"Wie jetzt, nicht einmal? Nicht mal vor 10 Jahren oder so?"
"Ne"
"In der Umkleide, in der Dusche, hier oder im Gym oder einfach beim umziehen?"
"In der Umkleide ziehst du dich immer schnell um und mit dem Rücken zu mir, in der Dusche Zuhause wie im Gym stehst du immer mit dem Gesicht zur Wand und umziehen tust du dich ja immer nur im Bad."
"Und ich dachte immer wir wissen wie wir gegenseitig nackt aussehen, deswegen dachte ich haben wir so eine gute Beziehung zu einander", "Eben weil wir einander oft in Intimen Situationen nah waren und es uns nichts ausgemacht hat."
"Naja jetzt weißt du ja warum ich vorhin so reagiert habe, ich habe deinen Penis noch nie zuvor gesehen Andre"

"Wahrscheinlich lässt dich das deine Scham vor mir vergessen, ich will weder Geheimnisse vor dir haben, noch unangenehmes spüren"
"Was meinst du dam-"
Andre stand auf und zog seine Hose mitsamt seinen Boxershorts runter bis zu den Knien und hob sein Shirt hoch.
Ich war geschockt und erregt zugleich, zeigt Andre mir da gerade einfach so seinen Penis?"