Das kränkliche Mädchen (Eyeless Jack Lovestory)

Mein Alltag

Ich rannte die Treppe runter voller Angst und in der Hoffnung, dass ich ihm entkommen werde. Schnell versteckte ich mich im Schrank und hielt mir den Mund zu. Gleich würde er die Treppe runterkommen und wenn ich laut sein würde, kriegt er mich. Ihr fragt euch sicherlich was gerade abgeht. Das will ich euch erzählen.

Mein Name ist Nadine.

Ich bin eine Studentin und wohnte bei meiner Oma.

Vor kurzem starb sie und seitdem lebte ich allein in ihrem Haus.  

Doch dann fing etwas an mich zu verfolgen.

Ich weiß nicht was das war, aber es ist ein Monster.

Eben hat er mich durch das erste Obergeschoss gejagt.

Nun sitze ich im Schrank und hoffe, dass ich es überleben werde.

Das Monster, das mit verfolgt, hat graue Haut und eine blaue Maske auf.

Anstatt Augen hat es große schwarze Löcher, aus denen schwarze Flüssigkeit raustropft.

Ihr denkt das ich sie nicht mehr alle habe ?

Dann irrt ihr euch.

Denn während ich es euch erzähle, geht es die Treppe runter.

Das Monster unter den Namen Eyeless Jack.

''Ich kann deine Angst riechen '', sagte er singend und riss die Tür des Schranks auf.

Ich schrie so laut ich konnte, doch niemand kam mir zur Hilfe.

Jacks POV.

Nachdem ich ihr entnahm was mir zustand, ging ich heim. Ich hatte eine Wohnung in einer ärmeren Gegend. Die Miete habe ich immer den Hausmeister in den Briefkasten geworfen. Er wusste, dass ich allein sein wollte und dass mich niemand stören sollte. Ich wette sein erster Gedanke war, dass ich irgendwelche illegalen Geschäfte machte oder Meth kochte, doch solange er sein Geld bekam, ließ er mich in Ruhe. Als ich durch die Tür ging, spazierte ich ins Bad und warf meine dreckigen Anziehsachen in die Badewanne.Sie mussten mit den Händen gewaschen werden, denn hier gab es keine Waschmaschiene. Dann betrat ich mein Lieblingszimmer der Wohnung. Es war das Zimmer, in den all die wunderschönen Organe in den Gläsern schwammen. Ein wunschervolles Bild. Die Niere der Frau legte ich in so ein Glas und stellte es in das Regal. Dann chillte ich mich auf ein Sessel und machte die Glotze an. Mehr besaß ich nicht. Nur noch ein Bett und ein Schrank. Doch ich war glücklich damit. Es machte mir immer wieder Spaß auf die Jagt zu gehen. Doch ich konnte nicht lange chillen, da ich vergaß, dass ich morgen anfangen würde als Praktikant in einem Krankanhaus zu arbeiten. Also stand ich auf, schaltete die Glotze aus und legte mich hin.

Der Wecker klingelte und ich musste mcih fertig machen. Als aller erstes ging ich in mein Labor und holte zwei blaue Augen aus einem Glas. Diese drückte ich mir dann, in meine leeren Augenlöcher. Somit konnte ich wieder so sehen, wie Menschen es tut. Meine Haut färbte sich von allein wieder zur normalen Hautfarbe, alles war nur eine Frage der Übung.

Falls ich im Moment keine Menschenaugen hatte, sah ich alles schwarz-weiß und rot. Ähneltend einer  Wärmebildkamera konnte ich Wärme sehen. Nebenbei war mein Geruchsinn ebenfalls sehr gut. Mit meiner Nase konnte ich die Angst und Verzweiflung meiner Opfer riechen.

Ja, ich bin schon was besonderes. 

Dann zog ich mich um. Eine helle Jeans, Hemd und eine Stoffweste. Und nun sah ich wieder aus, wie ein Mensch. 

Mein Arbeitsplatz war nicht weit von hier. Es war ein Krankenhaus in einer Großstadt. Als ich vor dem riesigen Gebäude stand, musste ich lächeln, denn das wird jede Menge Spaß machen. 

Empfangen wurde ich von einer Krankenschwester. Diese zeigte mir die ganze Anlage und erklärte was ich alles machen müsste. Dannach hat man mich durch die Gegend gehetzt. Ich müsste noch die Patienten in den OP bringen, bestimmte Akten den Ärzten geben, behinderte Patienten füttern aber vor allem Kaffee kochen.

Ich beschwerte mich nicht, denn ich kannte das. Zum Glück hatte ich keine Probleme mit dem Personal. An diesen einen Tag merkte ich mir, wo welcher Raum ist. Noch in der selben Nacht brach ich als Eyeless Jack ein und durchsuchte die Akten. Dabei fiel mit der Name Angel Kennedy auf. Der Name gehörte einen Jungen, was mich zum lächeln brachte. Dies wird wieder eine tolle Nacht.

Und wie findet ihr es ? Mir ist scheißegal wie ihr es findet. Das wird jetzt mein nächstes Werk sein. Es wird nur eine kurze Geschichte sein. 

-Schylwia