Olivias POV.
''Und was machen wir jetzt ?'', fragte ich und guckte zu Jack rüber.
''Ich hole etwas, warte kurz. '', lächelte er und rannte weg.
Mit einem breiten Lächeln saß ich auf der Bank und bewunderte die Natur. Es war so wunderschön an dem Tag. Sie Sonnenstrahlen gingen durch die Baumkronen und erreichten meine Haut.
''Oh Gott, guck dir die doch mal an. '', ertönte eine wild fremde Stimme.
Ich schaute zur Seite und sah ein Haufen von Jugendlichen.
''Ey Krüppel, wo ist dein Pfleger ? ''
''Kannst du denn nicht woanders sterben ? ''
''Genau, hier sind Kinder ! ''
''Dass es dir nicht peinlich ist, dich so in der Öffentlichkeit zu zeigen. ''
Diese Sätze trafen mich wie ein Schlag.
Was habe ich ihnen denn getan ?
Doch dann kamen sie mir näher und ich wusste nicht, wie ich reagieren soll.
Jack ? Jack, wo bist du ? Jack ... Hilfe... , war das was ich mir dachte.
Jacks POV.
Als ich am Eisstand wartete, erreichte mich ein komischer Geruch. Schon seit einer Weile habe ich ihn nicht mehr gerochen, weil ich nach der Arbeit viel zu fertig war um auf die Jagt zu gehen. Ich dachte mir nicht viel dabei, denn hier waren viele Leute. Doch als der Geruch stärker wurde, sprang ich aus der Warteschlange raus und rannte wieder zurück zu Olivia. Je näher ich in ihre Richtung kam, desto stärker wurde der Geruch der Verzweiflung. Schon von weitem konnte ich sehen, was passierte. Irgendwelche Jugendliche stellten sich in einem Kreis um sie herum und fassten sie an, wie ein wildes Tier. Ich wurde stinksauer, als ich es sah.
''Hey, lasst sie in Ruhe ! '', rief ich.
Diese asozialen Schweine aber, fanden es lustig. Vor Olivia stellten sich zwei ausgewachsene Jungs auf und taten einen auf Security. Die andren machten weiter.
''Jack, Hilfe... '', hörte ich leise Olivias gequälte Stimme und sie streckte ihren Arm in meine Richtung aus.
Die kleinen Pisser hatten keine Ahnung mit wem sie sich anlegten. Schnell zeigte ich ihnen, was Sache war. Nahkampf war nichts für mich, genauso wie Schlägereien oder ähnliches. Ich hatte nur etwas drauf, weil ich schon oft mich Jeff kämpfen musste. Dieser Psychopath brachte doch alles um, was ihm im Weg stand. Schnell und möglichst Lautlos verkloppte ich die Leute. Die Menschen im Park schienen die Polizei gerufen zu haben, weshalb sich die Pisser schnell verpissten. (Lol?). Als ich Olivia sah, erstarrte ich. Ihre Haut war rot geworden, durch die Berührungen der anderen. Scheinbar fassten sie das kränkliche Mädchen ziemlich fest an. Olivia selbst stand unter schock. Sie konnte nichts sagen oder machten. Schnell nahm ich sie und setzte sie wieder in den Rollstuhl. Zügig verließen wir den Park. Da ich sie nicht sofort wieder nach Hause bringen wollte, fuhr ich sie in mein Lieblingsresaurant. Dort angekommen, war meine Patientin immer noch schwer unter Schock. So rollte ich sie an einen Tisch und nahm sie in den Arm.
''Beruhige dich. '', flüsterte ich.
Im Lokal war fast niemand, was normal war. Dies war nicht irgendein Restaurant, sondern ein besonderes. Als Masky natürlich ohne Maske und normal angezogen rauskam, war er sehr verwundert.
Maskys POV.
Die Situation schien erst zu sein. Jack hat noch nie jemanden hierher gebracht. Das Mädchen zitterte am ganzen Leib und saß in einem Rollstuhl. Ich sah die Notwendigkeit zu helfen, was ich auch tat. Ich nahm ein Glas und füllte es mit Mineralwasser. Dann kam ich zu Jack und reichte es der jungen Dame. Als sie mich sah, zuckte sie zusammen. Ihre einzigartigen lilanen Augen starrten mich an und ich selber erstarrte für einen Moment. Die junge Dame, die krank war, was man ihr ansah, war sehr dünn. Ihre blasse Haut war rot geworden. Ohne etwas zu sagen, nahm sie mir das Wasserglas ab und trank daraus. Dies holte mich wieder zurück auf die Erde. Ich sah Jack an und dieser nickte. Dies bedeutete soviel wie <<Alles ist unter Kontrolle>>. Deshalb ging ich wieder rüber zur Theke. Dann beobachtete ich das Geschehen.
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Das kränkliche Mädchen (Eyeless Jack Lovestory)
FanfictionDas ist kein Geheimnis, dass Jack sich als Ärzte verkleidet. Wie in jedem Krankenhaus, gab er sich als jemand aus, der er gar nicht war, um an die Akten der Patienten zu kommen. Doch schnell lernt er jemanden kennen. Das Mädchen ist sehr krank und w...