Kapitel 10

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Lucias Sicht (kurz nachdem sie mit den Kindern allein im Büro ist)

Vorsichtig nehme ich June aus ihrem Sitz und lege sie auf die Couch.

Das selbe mache ich auch bei Juan.

Die beiden sind so niedlich.
Sie sehen genauso aus wie Er. Als Toni mir seinen Verdacht beichtete wahr ich nicht so über zeugt,  doch jetzt wo ich sie wahrhaftig vor mir sehe, ist es als währe Er aus einem seiner Baby Fotos gesprungen und einmal in Männlicher und einmal  in Weiblicher Form.

Sie sind so Zucker. Ich könnte sie auffressen.

June fängt an zu husten und Juan sieht seine Schwester mit einem Süßen Blick an, der sie davon abhält zu weinen. 

Juan rollt sich zu seiner Schwester und kuschelt sich an sie ran das sieht so süß aus.

Nach kurzer Zeit sind sie dann auch schon eingeschlafen.

Eine halbe Stunde später klopft es an der Tür.

Verwirrt schaue ich hin, immerhin sind Toni und Nerea auf einem Außeneinsatz, Xavier hat heute frei und Alec kommt erst heute Nachmittag mit seiner Frau zurück.

Xavier erscheint in der Tür und sieht erst mich und dann die beiden kleinen Zucker Süßen Babys an. Er scheint sehr verwirrt zu sein.

,,Mom, ist dir bewusst das da kleine Babys auf deiner Couch schlafen?", fragt er mich und sieht die kleinen verwirrt an.

,,Ja ist es, aber warum bist du hier? Immerhin hast du heute frei",frag ich ihn

,,Ach ja also ich wollte dich fragen ob ich die nächsten fünf bis zehn Tage bei dir und Papa bleiben kann, in meiner Wohnung ist Rohr Bruch und sie steht unterwasser. Alles muss erneuert werden. Also geht das klar?",fragt er mich, dies sagt er aber so schnell das ich es fast nicht gehört habe.

,,Klar kannst du aber bitte sei etwas leiser. June ist Krank und Juan ist auch schon sehr warm. Sie sollen etwas schlafen. Jetzt wo du schon mal hier bist kannst du nicht in eine Apotheke fahren und etwas gegen Erkältung holen, etwas was sechs Monat alte Babys zu sich nehmen können'',frag ich ihn.

Er nickt etwas verwirrt macht es aber dan.

Während er weg ist kann ich aber meinen Plan umsetzen. Er hat den Kaugummi in den Mülleimer meiner Büros gespuckt, als er rein kam.

Sofort ziehe ich mir Handschuhe über und fische ihn heraus und stecke ihn in ein kleines Döschen. Von den Zwillingen nehme ich jeweils mit einem Ohr Stäbchen eine Speichel Probe.

Diese beide Proben schicke ich in ein Labor, eines Freundes.

Den Umschlag lasse ich direkt von Mark weg schicken.

Zwanzig Minuten später kommt auch Xavier mit den Medikamenten. Er nimmt June vorsichtig auf den Arm und gibt ihr mit einer Spritze den Fiebersaft in den Mund.

Bei Juan macht er das selbe. Ich beobachte ihn mit einem lächeln.

Juan lächelt Xavier an und kuschelt sich an ihn. June fängt an zu weinen und sieht Xavier mit so einem total süßen Blick an. Also nimmt er auch sie auf den arm. Sofort hört sie auf zu weinen und kuschelt sich auch an ihn dran.

,,Juniper und Juanito scheinen dich echt gern zu haben", sag ich mit einem lächeln.

Er lächelt auch aber etwas verwirrt.

,,Juniper und Juanito? Ich dachte June und Juan, ich komm irgendwie nicht mehr so mit", sagt er ganz verwirrt.

,,June und Juan sind ihre Spitznamen", sag ich lächelnt.

Nach nicht mal fünf Minuten sind die beiden eingeschlafen.
















Teil 1 meiner Lesenacht.......

Er, Vater meiner KinderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt