The Expirement ~Angehalten~

Kapitel 7

Amy schluckt. Mindestens eine Stunde fahren sie jetzt schon wieder. Wo bringen die Soldaten sie diesmal hin? Neben sich ertastet sie eine Hand. " Anja?",fragt sie. " Ja ich bin es. Alles gut?" Amy versucht ihre Freundin in der Dunkelheit des Busses zu erkennen aber das einzige was sie sieht sind die hellen Haare von Beatrice weiter vorne. Im Gegensatz zu der ersten Fahrt wo sie nicht dabei war, haben die Männer ihnen diesmal die Handys abgenommen. »Damit ihr keinen Kontakt nach außen aufnehmen könnt...« Still fassen sich die beiden Freunde an die Hand. Auch Tom streichelt immer wieder sanft über Amy's Handrücken.
Irgendjemand fängt​ an zu weinen aber sonst ist es ganz leise... "ICH WILL EINFACH NACH HAUSE!",schreit Basti plötzlich. Tamara fängt hysterisch an zu lachen und Katy weint nun auch. Jemand flüstert:"Wollen wir das nicht alle?" Es quietscht leise. Amy vermutet dass es aus der Richtung der Fahrerkabine kommt. "Haltet euer Mund!",schreit eine verzerrte Stimme. Aber stattdessen​ wird es nur noch etwas unruhiger. "Wenn ihr jetzt nicht augenblicklich leise seid, dann...",er macht eine Pause um seine Worte wirken zu lassen. » Super«, denkt sich Amy,» wieso killen die uns nicht direkt?« Ängstlich warten die Kinder auf die Drohung- aber der Mann sagt nichts mehr. Ein leises Schluchzen ertönt und der verhüllte Mann seufzt. Die Klappe schlägt mit einem geräuschevollen Knall zu. Nun sind alle still und halten atemlos die Luft an. Ein leises Zischen kam aus allen Ecken. Ein grünlich schimmermdes Gas breitet sich im Raum aus. " HALTET DIE LUFT AN!",schrie Basti. Amy schnappt ein letztes Mal nach Luft, bevor sie sich die Nase zuhält. Ein leichte Schwere breitet sich in ihr aus. Warum nicht einfach der verlockenden Dunkelheit folgend? "Amy, Anja ich habe euch lieb...", Tom merkte wie im der Sauerstoff ausging und hat seinen letzten Atemzug für seine allerbesten Freunde geopfert. Amy spürt noch ein letztes kraftloser Druck bevor Tom in eine Art Schlaf fällt. Amy und Anja zählen stumm bis drei, wonach auch sie den seltsamen Stoff einatmen. Alles war so zäh... Amy versucht auf ihre Atemzüge zu achten.
Ein,aus
Ein,aus...
Ein... aus...
Ein​,a...

Im Bus wird es still, während alle nacheinander in einen künstlichen Koma fallen...

»Es ist warm, und weich« Amy dreht sich um und zieht die Decke fester übern Kopf. Sie gähnt und schlägt vorsichtig die Augen auf. Neben ihr liegt Tom,welcher noch schläft. Sie lächelt und springt aus dem Bett. Automatisch läuft sie auf eine Tür zu und gelangt ins Badezimmer. Sie nimmt ihre Zahnbürste und putzt sich schnell die Zähne. Auf ihren Zahnputzbecher steht in verschnörkelter Schrift ihr Name. Daneben der von Tom und ihrer Geschwister. Das Badezimmer der Eltern, sowie die Privaträume sind ein Stockwerk höher.
Amy schlüpft in ihren Morgenmantel und läuft runter um das Frühstück vorzubereiten. Mitten auf der Treppe stockt sie aber. Irgendetwas stimmt nicht... Das ist so... Natürlich und doch so fremd...
Dann fällt sie in Ohnmacht

Fertig. Ich hoffe es gefällt euch... Danke für über 90 reads. Auch das ihr meine Geschichte noch nicht aufgeben habt ♥♥♥

Was denkt ihr was passiert ist und was passieren wird?

Ich höre jetzt auf euch zuzuspamen und fange das nächste Kapitel an. Danke nochmals