Angriff

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Kapitel 11 (Angriff)

Gegenwart

„LEGOLAS. HILFE.“  Er drehte sich um und sah wie der Ork grade zustach.

Gerad als Legolas seinen Dolch werfen wollte, stand der Ork in Flammen. Der Ork schreite und viel schließlich tot zu Boden und die Flammen erloschen. Hinter dem leblosen Körper saß eine überraschte Ivy die auf ihre Hände starrte. Da immer mehr Orks kamen, konzentrierte sich Legolas wieder auf den Kampf.

Ivy war so fasziniert davon, was sie getan hatte und probierte es gleich nochmal aus. Beim dritten Versuch klappte es. Sie hatte den dreh raus und verbrannte einen Ork nach dem andern. Ein kleiner Moment, wo nicht aufgepasst hatte, hielt ihr ein Ork lachend sein Schwert an ihre Kehl. Ich puls raste.

Ein paar Tage zuvor, wo sie wieder die Freiheit spürte, schwor sie sich das sie ihre gewonnene Freiheit für keinen Preis hergeben würde. Blitzschnell packte sie an die Klinge des Schwertes, das sich in ihre Hand bohrte. Das Schwert glühte rot und der Ork ließ es fallen. Noch bevor Ivy ihn verbrennen konnte, hatte der Ork schon einen Dolch im Kopf, dessen spitze zwischen seinen Augen herausragte. Der Ork fiel Ivy entgegen und sie stieß ihn weg, hinter ihm kam Legolas zum Vorscheinen, der sie angrinste. Ivy strich sich das Blut aus dem Gesicht ihn grinste ebenfalls. Nun waren alle Angreifer tot und Legolas ging zu Ivy.

„Wie hast du das gemacht?“ fragte er erstaunt und sah auf ihre Hände.

„Ich weiß nicht so ganz. Ich denk mir das und dann passiert es einfach.“ Er nahm ihre Hand und sah sie sich genauer an. Bei der Berührung mit Legolas durchzuckte Ivy eine Gänsehaut.

„Faszinierend.“ Er kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Nun kam auch Tauriel.

„Du hast dich wirklich gut geschlagen.“ Legolas hatte ihre Hand losgelassen und sah nun Tauriel an.

„Ja das hat sie.“ bemerkte er. Dann war ein leises Poltern zuhören, weshalb Tauriel raus rannte, Legolas nahm Ivy´s und zog sie hinter ihm und Tauriel her.

Draußen angekommen ließ er ihre Hand wieder los und sie gingen tiefer in das Herz der Stadt. Am Rathaus tummelten sich viele Menschen, erst nachdem sich die Elben nach vorn gedrängelt haben, sahen sie was los war. Thorin hielt eine Rede über großem Reichtum und der er den Reichtum mit der Seestadt teilen wolle, wenn sie den Zwergen Waffen geben und sie laufen ließen. Die Menge jubelte und auch der Bürgermeister war begeistert, da die Stadt schon sehr verfallen war und stank.

An diesem Abend wurde noch viel gefeiert und die Zwerge betranken sich, so gut sie konnten. Und das konnten sie wirklich gut.

Nur Thorin hatte noch nicht  viel getrunken. Ivy zeigte Legolas gerade wie sie Flammen herbei führte, weswegen sie etwas abseits saßen. Legolas war sichtlich beeindruckt. Thorin kam auf sie zu und Ivy löschte schnell das kleine Feuer.

„Wer bist.“ Brummte er. Ivy zögerte etwas und sah Legolas an. Schließlich antwortete sie aber und sah wieder zu Thorin.

„Ich bin Laudel Ardes aus dem Waldlandreich.“ Zögerte sie.

„Und was wollt ihr hier, Elb.“ Er klang etwas spöttisch und genervt. Er scheint die Elben nicht zu mögen.

„Ich möchte mich euch anschließen und gegen Smaug kämpfen, damit ihr euer Königreich wieder erlangt.“

„Den Teufel wird ich tun, um mit einen Elb zu Kämpfen. Geht zurück in euern Wald und überlasst uns den Drachen.“ Er drehte sich zum gehen um, als Ivy seine Hand festhielt.

„Wartet ich kann euch helfen.“ Er sah sie wieder an und zog seine Hand weg. Da stand auch schon eine Zwergin auf, weder Legolas, Tauriel oder Ivy zuvor aufgefallen war. Sie ging zu Thorin und hörte gespannt zu.

„Wieso seid ihr euch da so sicher?“

„Das kann ich euch nicht sagen, ihr müsst mir vertrauen.“

„Den Elben ist nicht zu trauen. Sagt mir den Grund, warum wir euch mitnehmen sollten, oder geht.“ Brummte er in seiner tiefen königlichen Stimme und schaute Ivy erwartungsvoll an. Diese schaute zu Legolas, der ihr Problem kannte. Auch die Zwergin sah gespannt aus.

Wenn du gehst, dann gehst du für immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt