Kapitel 9, Harmony

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Hey, es tut mir sehr leid, dass in den letzten Wochen nichts gekommen ist. Ich möchte nämlich nur Kapitel posten mit denen ich auch hundert Prozent zufrieden bin und nicht nur damit ich was posten kann. Jedoch versuche ich, dass in der nächster Zeit wieder mehr kommt. ;)

Harmonys Alltag nahm wieder seinen gewöhnten Ablauf. Sie hatte noch das ganze Wochenende an nichts anderes, als den Vorfall mit der blauen Farbe gedacht, jedoch fiel es ihr immer schwerer sich an Details zu erinnern. Und je öfters sie auch darüber nachdachte, kam es ihr immer unlogischer vor.
Bis jetzt hatte sie niemanden davon erzählt, nicht mal ihrer Besten Freundin Layla. Natürlich wusste Layla, dass Harmony dachte da wäre was gewesen, aber das mit der blauen Farbe behielt sie für sich. Sie wollte nicht peinlich rüberkommen, da sie sowieso eine sehr ausgeprägte Fantasie hatte. Vielleicht war es nur ein Streich gewesen oder vielleicht hatte sie es sich nur eingebildet...
Wie auch immer, jetzt musste sie sich auf andere Dinge konzentrieren. Wie zum Beispiel darauf, dass Jeremy eine neue Freundin hatte. Und auch wenn sie das sehr ungern zugab, sie fühlte immer noch was für ihn und es tat ihr weh, wenn sie ihren fast Nachbarn manchmal auf der Straße traf. Jedoch ergriff sie dann immer die Flucht, wenn sie ihn sah, um nicht mit ihm reden zu müssen. Sie hatte aber damals mit ihm Schluss gemacht, weil er schon viel weiter war als sie. Dies war vor fast einem halben Jahr. Da war sie noch fünfzehn.
Jeremy besuchte sie aber immernoch. Nämlich in ihren Träumen. Wenn sie von ihm träumte, fühlte es sich so echt an. Wie wenn er genau neben ihr stehen würde. Es war aber meistens immer der gleiche Traum. Sie standen in einer verlassenen Kaufhaushalle, nur sie und er. Doch er stand auf einer anderen Seite und sie konnte nicht zu ihm herüber. Es war wie eine unsichtbare Wand, die sie trennte.
Immer wenn sie davon träumte, hatte sie beim Aufwachen schreckliche Kopfschmerzen. Außerdem ging es ihr psychisch auch nicht so gut. Aber Harmony sagte sich dann immer wieder selbst, dass es nur ein Traum war...

The boy from spaceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt