Ichi ✔

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Ich saß in meinem Zimmer und betrachtete mal wieder ein Bild von Naruto. Aoimoku lag neben mir auf meinem Bett, auch, wenn er jetzt zu einem großen Ninjahund herangewachsen ist und man auf ihn reiten kann. Auch Akamaru ist so groß geworden. Aber Aoimoku ist größer wie Akamaru, einfach wegen der Rasse. Es ist jetzt vier Jahre her, seitdem wir zur Akademie gingen. In der Vorzeit, sah ich immer wieder, wie ein blonder Junge, der den vierten Hokage sehr ähnlich sah, immer allein auf einer Schaukel saß. Er war der einzige, der die Prüfung wieder vermasselte. Aber nach irgendeinem Vorfall im Wald trug er ein Blaues Stirnband, was nur bedeuten konnte, dass er die Prüfung doch noch bestand. Was ich persönlich toll fand. In meiner Kindheit war ich zwar oft mit meinen Cousin zusammen, aber als er seine Freunde fand, fühlte ich mich irgendwie nicht dazugehörig, weshalb ich auch viel Zeit allein verbrachte. Dann setzte ich mich immer an meinen Lieblingsplatz. Der Platz unter dem Baum mit der Schaukel. Dort traf ich auch öfters den Jungen. Manchmal beachtete er mich und manchmal auch nicht. So fing das dann an, dass wir uns kennen lernten. Als wir dann ein recht langes und auch tieferes Gespräch führten, erzählte er mir zum ersten mal von seinen Plänen, Hokage zu werden, um sich den Respekt und die Anerkennung, die er wollte, zu verdienen. In diesem Gespräch sagte er mir auch seinen Namen und ich ihm meinen. Sein Name war Naruto Uzumaki. Seitdem trafen wir uns immer wieder dort und unterhielten uns. Mit und mit verspürte ich, dass er mir eine gewisse Geborgenheit gab, irgendwas, dass mich bei ihm wohl fühlen ließ, als wäre ich bei ihm Zuhause und dann war es doch so anders. Dieses Gefühl verwirrte mich damals noch sehr, jedoch war ich mir heute im klaren. Damals wurde Naruto noch sehr vom Dorf gemieden. 

Mittlerweile ist Naruto 17 und hat durch seine Handlungen den Respekt und die Anerkennung, die er immer wollte, bis heute erkämpft. Heute wird er oft als Held gefeiert. Aber dieser Junge überrascht das Dorf jedesmal. Genauso wie ich, wurde auch er von Kakashi und Jiraya trainiert. Er aus dem Grund, weil er Jiraya mal fragte, um schnell stärker zu werden und Kakashi auf Mission war und sich eine Zeit lang nicht um uns kümmern konnte. Ich wäre mit jedem Lehrer zufrieden gewesen, Hauptsache ich lerne was. Naruto jedoch nicht. Zu erst wurde uns ein Elite-Ninja zugeteilt, aber Naruto war mit dem nicht einverstanden. Ich hingegen, blieb bei ihm, aber seine Unterrichtsstunden waren so langweilig,g ich bin immer wieder eingepennt. Also machte ich mich auf die Suche, nach dem blonden Ninja, in der Hoffnung, er habe einen guten Lehrer gefunden. 

Schließlich erfüllte sich meine Hoffnung und er war tatsächlich in der Begleitung eines Senseis, Naja, wie man es jedenfalls nehmen konnte, wirklich Sensei war er wahrscheinlich nicht. Es sollte jedoch nicht daran stören, schließlich war er nicht irgendein dahergelaufener Ninja, er war einer der drei Legendären Sannin und es war kein anderer, als Jiraya. Natürlich begrüßte Naruto mich damals, wie ich ihn auch. Aber die Frage die Jiraya damals stellte:„deine Freundin?" und dann dieser Gesichtsausdruck den er drauf hatte. Mit Sicherheit meinte er damals nicht Freundin von gute Freundin sondern Freundin von geliebte. Also reagierten wir mit hochroten Gesichtern und einem gestottertem Nein. Der Gedanke jedoch seine geliebte zu sein, ließ mich nicht kalt. Es wäre einfach zu schön gewesen, jedoch versteckte ich diese Vorstellungen und meine Gefühle vor anderen, so gut es ging. Immerhin, war mir schon seit ein paar Jahren klar, dass ich für diesen Wirbelwind Gefühle entwickelte. 

 Als ich mich so daran erinnerte, musste ich ein wenig kichern. Trotz meiner unerwiederten Liebe, waren das unglaublich schöne, wunderbare und unersetzbare Zeiten. Mit der Zeit merkte man auch, dass er nicht mehr dieser Kindskopf war. Er wurde reifer, erwachsener und blieb dennoch er selbst. Außerdem entwickelte er eine Ausstrahlung, die alle irgendwie brachte ihn zu mögen und zu vertrauen, natürlich nur, wenn diese Leute es auch zuließen, sonst hätte auch das nichts gebracht. Sein Freundschafstnetz wurde immer größer und er überredete so viele Schurken, dass der Weg zu ihrem Frieden, den sie gingen falsch war. Und wie aus dem nichts, glaubten diese Personen an ihm und wurden sogar zu Verbündete. 

Love is my wayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt