Nach dieser Unterhaltung war dann auch das Essen fertig und Kiba konnte es sich ordentlich schmecken lassen. „Danke", bedankte er sich, ich wank ab. „Für dich verpeilte Socke doch gerne", witzelte ich und setzte mich zu ihm. „Hey, ich bin nicht verpeilt, das kannst du wem anders erzählen", meinte er und aß weiter. „Ich weiß, ich weiß. Du bist der Perfekte Ninja und der beste noch dazu", „ganz genau!", sagte er mit vollem Mund selbstüberzeugt, woraufhin ich kichern musste. Nachdem Kiba dann auch gegessen hat, zogen wir uns schnell um, setzten uns noch etwas auf das Sofa, kuschelten uns aneinander, kuschelten auch mit unseren Hunden und lachten und alberten noch etwas herum. Das tat wirklich nochmal gut mit ihm so zu lachen und ihm tat das sicher auch nochmal gut. Schließlich wurde ich so Müde, dass ich eingeschlafen sein musste, das letzte, was ich hörte, war gute Nacht und das letzte, was ich spürte sein sanftes streicheln durch mein Haar und einen Kuss auf meinen Ansatz, ehe ich dann vollkommen ins Traumland fiel.
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Ich merkte, wie mich jemand abschleckte und öffnete meine Augen, aus denen ich mir erstmal die Müdigkeit rieb. Ich sah mich um, erkannte, dass ich nicht in meinem Zimmer war und fragte mich, wo ich den aufgewacht sei. Auf mich stützte sich vor kurzer Zeit jedenfalls noch Aoimoku, der mich wohl auch abgeschleckt hat. Ich blickte weiter um mich und sah dann, dass Kiba neben mir saß und tief und fest schlief. Dann dauerte es auch nicht mehr lange, bis ich realisierte, dass ich mich im Wohnzimmer befand und erinnerte mich an den gestrigen Abend. Ein Lächeln schlich sich bei dem Gedanken auf mein Gesicht. Es war einfach so schön, ihm nochmal so nahe zu sein, kaum zu glauben, dass ein anderes Mädchen ihm irgendwann so nah, nein, noch näher sein würde. Nein, an sowas sollte ich nicht denken, er wird dann glücklich sein und das war auch die Hauptsache, auch, wenn ich dieses Mädchen nicht sein werde, nicht sein durfte und nicht konnte.
„Guten Morgen Cousinchen", erklang auf einmal die müde, gähnende Stimme Kibas neben mir, der sich streckte, um den Schlaf aus seinen Knochen zu rütteln. „Morgen", antwortete ich ihm und lächelte. „Wirst du es ihm heute sagen?", fragte Kiba auf einmal , ich wusste sofort woraufhin er hinaus wollte und schüttelte langsam meinen Kopf. „Nein, ich möchte ihm zeit lassen. Er soll kommen, wenn er bereit ist zu reden, ich möchte mich nicht aufdrängen, verstehst du?", „Natürlich verstehe ich das. Aber manchmal braucht ein Junge von einer Frau oder einem Mädchen einen Tritt in den Hintern, damit er mal was macht", „Meinst du, so wie du einen Tritt in den Hintern benötigst, um aus deinem Bett zu kommen?", „Stimmt doch gar nicht, Akamaru weckt mich immer", „Ja, und dann legst du dich wieder hin, schläfst ein und bekommst einen Tritt in den Hintern von mir, Hana oder deiner Mutter", grinste ich herausfordernd. Darauf sagte Kiba nichts mehr. Er stand auf, tapste nach oben, ging ins Bad und machte sich fertig.
Nach 10 Minuten kam er fertig wieder runter und ich ging nach oben, um mich fertig zu machen. Bei mir dauerte das ganze länger, als 10 Minuten, schon fast das Doppelte. Als ich fertig war und zum Frühstücken in die Küche wollte, klopfte es auf einmal an der Tür. „Ich geh schon!", rief ich und öffnete die Tür. Ich ahnte natürlich nichts und dachte, es wäre vielleicht eines von den Mädchen wegen Hinata oder jemand von den Jungs, wegen Shino, aber da lag ich vollkommen falsch. Hinter der Tür stand Naruto, dem ich vor Schock erstmal die Tür wieder vor der Nase zuknallte. Kurz darauf kam Kiba herein und sah mich fragend an. Ich musste aber nicht antworten, an meinem Blick erkannte er, dass es nur einer sein konnte und schickte mich deshalb mehr oder weniger weg, damit er die Tür öffnen konnte. Ich versteckte mich so, dass ich alles, was sie beredeten, verstehen konnte. „Was willst du?", fragte Kiba kühl, etwas zu kühl für meinen Geschmack, obwohl Naruto nicht wirklich an irgendwas schuld war. „Hallo Kiba, ist Yuko-chan da?", „Sicher, aber was willst du hier?", „Ich möchte mit ihr reden, mich bei ihr entschuldigen. Das mit gestern war unverschämt von mir, außerdem wurde uns eine Mission zugeteilt", antwortete der Blonde. Kiba seufzte und ließ den Uzumaki rein, wenn auch nur widerwillig. Als der Uzumaki dann saß, raffte ich mich zusammen, trat aus meinem Versteck hervor und ging zu ihm, ohne dass er bemerkte, dass ich mich versteckte.

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Love is my way
Hayran Kurgu𝑬𝒊𝒏 𝑴𝒂̈𝒅𝒄𝒉𝒆𝒏, 𝒆𝒊𝒏 𝑾𝒐𝒍𝒇, 𝒆𝒊𝒏 𝑩𝒆𝒈𝒍𝒆𝒊𝒕𝒆𝒓, 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑳𝒊𝒆𝒃𝒆. Yuko Inuzuka, die Cousine von Kiba Inuzuka, verlor mit sehr jungen Jahren ihre Eltern. Um genau zu sein verlor sie diese bei dem Angriff des neunschwänzigen Fuc...