Die Situation war einfach zu peinlich, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, Naruto wolle mich nach dem Training sprechen, also habe ich vor, das Gespräch nach dem Training zu ihm auf zu suchen. Was er mir wohl sagen möchte?
******************************************************************************************************************************************************************************Nach dem Training suchte ich Naruto, um mit ihm zu sprechen, aber ich konnte ihn nirgends finden. „Yuko, da bist du ja", sprach eine mir sehr bekannte Stimme zu mir. „Naruto!", sagte ich freudig. „Ich hab dich überall gesucht", sagte Naruto. „Ich dich auch", sagte ich mit einem kichern. Der blondhaarige lächelte mich daraufhin an. Ich bemerkte wie meine Wangen eine leichte röte annahmen. „Was wolltest du mir denn eigentlich sagen?", fragte ich den Blondschopf. „Nun ja, wie soll ich das sagen?", „Nun sag schon", forderte ich ihn neugierig auf.
Doch, bevor er was sagen konnte, fand Kakashi auch schon zu uns. „Freunde, wollt ihr was essen? Nach dem Training sollte man stets Nahrung zu sich nehmen, um fit zu werden", sprach er zu uns. Dieser Kakashi. Immer muss der uns irgendwo dazwischen funken, wenn wir miteinander unter vier Augen reden wollen. Will der uns etwa bewachen und auf Nummer sicher gehen, dass wir nichts dummes anstellen oder wie? „Psst. Regt es dich auch auf, dass Kakashi uns immer unterbrechen muss", flüsterte Naruto zu mir. Es war, als könnte er meine Gedanken lesen. „Ja", antwortete ich und nickte auf seine Frage. Naruto schenkte mir ein kleines Lächeln, was mich wieder leicht erröten ließ.
„Kakashi, gehen wir zu Ichirakus Nudelresturant?", fragte der Blondschopf unseren sensei mit großen, funkelnden Augen. „Ja Naruto, wohin denn sonst?", gab er mit einem Seufzer wieder. Daraufhin fingen seine Augen an zu funkeln, er freute sich wie ein Kleinkind, dass einen riesen großen Lolli bekam. Bei dem Gedanken musste ich leicht kichern.
„Hm? Was ist denn Yuko, warum kicherst du?", fragte mich Blondie wieder. „Ach, ist nicht so wichtig", winkte ich ab. „Okay", antworte Naruto nur.
Sein Okay klang jedoch irgendwie ein wenig depremiert, man bemerkte es aber nicht, wenn man nicht richtig hinhörte. Ich redete mir ein, es mir eingebildet zu haben, aber mein Gewissen ließ da nicht mit sich reden und war überzeugt davon, dass es keine Einbildung war. Letztendlich glaubte auch ich daran und fing an, mir ein wenig Sorgen zu machen. Ich fiel wieder in diese Gedankenstarre und malte mir alles mögliche aus, weshalb er wohl so deprimiert zu sein schien. Dachte er, ich würde ihm nicht vertrauen? War er nur neugierig? Hat es vielleicht eine tiefere Bedeutung? Oder war ich wieder dabei mir was einzubilden und es war ein komplett anderer Grund? Wieder waren meine Gedanken dabei, mich selbst zu verwirren, weshalb ich den Kopf schüttelte, um dies loszuwerden. Auf eine Art und Weise brachte es was, aber nicht wirklich viel, wenn ich mich nicht irgendwie ablenke verfalle ich einfach immer wieder in meine Gedanken.
„So da sind wir", kündigte Kakashi an und riss mich so aus meiner eigenen, kleinen Welt. Naruto stürmte die letzten Meter auf den Laden zu und setzte sich auf einen Stuhl. Er freute sich richtig auf seine Nudelsuppe. Kakashi und ich gesellten uns dazu, ich links und Kakashi rechts von Naruto. Ich bestellte mir eine einfache Nudelsuppe, wie Kakashi auch. „Hm? Du hast ja kein Fleisch dabei", fing Naruto an zu sprechen, „Ich geb dir was von meinem", beendete er seinen Satz. „Nein das ist nicht nötig", sprach ich. „Oh doch. Ich kenne hier jedes Nudelsuppengericht und deine ist nicht vollständig. Das ist nicht zu akzeptieren", sprach er mit einem ernsten und leicht einschüchternden Blick zu Ichraku, der soviel sagte, wie: "wie konntest du nur".

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Love is my way
Fanfiction𝑬𝒊𝒏 𝑴𝒂̈𝒅𝒄𝒉𝒆𝒏, 𝒆𝒊𝒏 𝑾𝒐𝒍𝒇, 𝒆𝒊𝒏 𝑩𝒆𝒈𝒍𝒆𝒊𝒕𝒆𝒓, 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑳𝒊𝒆𝒃𝒆. Yuko Inuzuka, die Cousine von Kiba Inuzuka, verlor mit sehr jungen Jahren ihre Eltern. Um genau zu sein verlor sie diese bei dem Angriff des neunschwänzigen Fuc...