Juu roku ✔

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„Keine Bewegung", sprach einer der Akatsukimitglieder zu der Gruppe oder eher zu Kakashi. Damit bestätigte sich, dass sie sich in einer Falle der Organisation befanden. Die Gruppe fixierte ihre Gegner, sie standen gemeinsam in der Mitte Rücken an Rücken, bereit dazu, sich zu wehren.

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Die Situation schien ziemlich komplex zu sein für unsere Helden. Sie haben sich direkt in das Nest ihrer Gegner geschlichen und sind in einen Hinterhalt geraten, ob sie da noch rauskommen werden? Das überlassen wir mal ihnen. Stattdessen, lasst uns doch mal schauen, wie es unserer Protagonistin ergeht.

Yukos Sicht:

Ich lag immer noch in diesem Raum, der Schweiß trat aus meinen Poren und ich kämpfte dagegen an, in Ohnmacht zu fallen, allerdings verlangte dies auch sehr viel von meiner Kraft. Ich hoffte so sehr, dass Naruto kommen und mich befreien würde. Naruto...wie lange ist es her, dass wir uns gesehen haben? Wahrscheinlich nur wenige Minuten, doch es fühlt sich wie Stunden an...Dann hörte ich Tumult von draußen, was ist das...?, fragte ich mich in Gedanken, wäre gern dorthin gerannt, konnte nicht, hätte gern einen Doppelgänger hingeschickt, zu schwach. Egal wie, egal was, es war einfach nicht möglich und das habe ich bloß dieser dämlichen Puppe zu verdanken!! Na vielen dank auch, du dämlicher Skorpion!! Ärgerte ich mich zugrunde, doch auch dies brachte mich in keinster Weise weiter. „Was ist da draußen los?", hörte ich die Stimme Hidans, welcher durch die Tür schaute, mir den Rücken zu wandte. Das wäre meine Chance gewesen, wäre ich nur nicht vergiftet!! „Das ist doch zum Shinobi Jagen!!", ich krauste mir die Haare, Hidan wendte sich an mich, sein verschmitztes Lächeln wie immer aufgesetzt. Zugegeben, es hatte schon seine Reize, aber dieser Kerl war Hohler als eine Eisenstange und zudem noch ein extremer Perversling und vor allem viel zu alt für mich. Was mache ich mir hier überhaupt für Gedanken?!?!

„Was ist los, Kleine?", wieder seine Stimme, jedoch ohne eine einzige Beleidigung, allerdings dafür mit sehr viel Schadenfreude versehen. Jaja, freu dich nur, wenn ich mich wieder bewegen kann, liefere ich dich persönlich bei Jashin ab! „Ohoo, was soll denn dieser böse Blick?", fragte er, kam auf mich zu, beugte sich über mein Gesicht, war mir zu nah, viel  zu nah. Was will dieser notgeile Kerl?! fragte ich mich, doch eigentlich war sie dumm gestellt, nicht wahr? Wir wissen doch eigentlich alle, was dieser Kerl will und das lässt mich noch unwohler bei dem Wissen fühlen, dass wir uns gerade gemeinsam in demselben Raum aufhielten, ich mich so ziemlich überhaupt nicht bewegen konnte und er mit mir anstellen könnte, was ihm nur in den Sinn käme und ich hätte keine richtige Macht darüber, mich dagegen zu wehren! HILFE!!

„Was schaust du denn so verschreckt, mach ich dir Angst, kleine Bitch?", und da fliegen die Schimpfwörter auch schon wieder, ist eben Hidan. „Als ob du mir jemals Angst einjagen könntest, da habe ich ja noch mehr Respekt vor einem wütenden Kätzchen, dass seine Milch nicht bekommen hat, nun hungrig ist und anschließend das ganze Dorf verwütet und dabei noch extremst niedlich aussieht!", entgegnete ich ihm frech, blickte triumphierend in das geschockte, beleidigte und nun wütend werdende Gesicht. Oh oh, das wird nicht gut enden...es war schön dich gekannt zu haben, Welt. „WAS DENKST DU SCHLAMPE, WER DU EIGENTLICH BIST?! WOHER NIMMST DU DIR DAS RECHT, SO MIT MIR ZU REDEN?! DAFÜR WERDE ICH DICH JASHIN OPFERN!!!", brüllte er mir entgegen, doch ich blieb ganz cool - naja, so cool, wie es eben mit diesem Gift ging  - und verzog die Mimik kein bisschen. Nur der Schweiß kullerte mir vom Gesicht und ich spürte, wie ich immer schwächer wurde und wie es immer schwieriger wurde, nicht in Ohnmacht zu fallen. Es fühlte sich an, als würde es meinen Körper von innen heraus verätzen und es schmerzte, es schmerzte so sehr, dass ich glaubte, in der Hölle zu verbrennen, doch dies war nicht der Fall, wahrscheinlich wäre dies sogar weniger schmerzhaft, als das hier. 

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