Nana ✔

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„haben diese Typen dir wirklich überhaupt nichts angetan?", „Kiba, das haben sie wirklich nicht, also abgesehen von der versuchten Entführung und dem bewusstlos machen, aber sonst haben sie mir nichts angetan", versuchte ich Nii zu besänftigen, er machte sich einfach viel zu viele Gedanken.

„Das will ich auch hoffen", sprach er ein wenig bedrohlich. Ich bin echt froh so einen Cousin zu haben, auch, wenn er es oft mit seiner Besorgnis etwas übertreibt. Kiba war einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, genauso wie Naruto auch. Ich Frage mich, ob es ihm gut geht. Immerhin hat er gegen die Sound-Five gekämpft. Als ich an Naruto dachte, spürte ich wie die Wärme mir ins Gesicht stieg. Ich muss es ihm endlich mal sagen, sonst kommt noch eine Andere und schnappt ihn mir weg und dann muss ich mich auch noch für das Tragen bedanken. Ich ließ einen Seufzer los und ließ mich nach hinten fallen. „Alles ist doch scheiße", sprach ich zu mir selbst, erntete kurz einen verwirrten Blick Kibas, schloss dann aber meine Augen und schlief ein.

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Ich wachte am nächsten Morgen ganz normal auf, stand auf und ging erstmal unter die Dusche. Das warme Wasser fühlte sich richtig gut auf meiner etwas blassen Haut an und entspannte mich. Nach ungefähr fünfzehn Minuten war ich dann auch fertig. Ich wickelte meine langen, weißen Haare in ein Handtuch ein und zog mich dann um. Danach ging ich runter in die Küche und frühstückte. Während des Frühstücks erzählte mir Kiba, dass Hinata aus dem Krankenhaus sei. Mir fiel ein, dass ich sie in der Zeit, als sie im Krankenhaus überhaupt nicht besucht hatte. So ein mist. Naja, umso mehr freue ich mich für sie, dass sie wieder gesund ist. 

Nach dem Frühstück machte ich mich zusammen mit Aoimoku auf den Weg zu Hinata, überraschenderweise traf ich auf dem Weg zu ihr Naruto. „Hey Yuko-chan! Lust auf eine Nudelsuppe?", fragte mich der Blonde grinsend. „Tut mir leid, aber ich bin gerade auf dem Weg zu Hinata. Seit sie im Krankenhaus war, habe ich sie nicht mehr gesehen. Ein anderes mal ja?", „Oh ähm Okay. Dann ein anderes mal", sprach er und wirkte irgendwie niedergeschlagen. Irre ich mich oder hat ihm meine Absage gerade enttäuscht?

Naruto's Sicht:

Schade, dass Yuko-chan schon was vor hatte. Ich wollte ihr doch unbedingt was sehr wichtiges sagen, es dauerte schon lange genug, den Mut dafür aufzubringen. Und jetzt sollte ich auf ein anderes mal warten? Nein, das sah ich nicht ein, auch, wenn ich ihren Grund sehr wohl verstehen konnte. Ich wartete, bis ein zwei Stunden vergingen und wollte Yuko-chan dann nochmal versuchen einzuladen. Die Zeit verging und ich machte mich nochmals auf die Suche nach ihr. Nach gefühlten Stunden laufen und suchen, fand ich sie endlich am See. Aber was war das? Sie saß dort mit Neji und sie lachten zusammen.

 Die beiden so zusammen dort zu sehen verletzte mich. Ich wollte schon auf sie zu gehen und Yuko-chan trotzdem einladen, doch ich traute mich nicht, obwohl ich meinen ganzen Mut zusammen kratzte. Aber der Schmerz in diesem Moment und die Enttäuschung waren einfach zu groß, somit kehrte ich um und wartete ungefähr eine weitere halbe Stunde, ich wollte einfach mit ihr reden, ich musste es einfach! 

In dieser Zeit lief ich was durch Konoha und dem Wald. Dort legte ich mich auf eine Wiese und dachte nach. Dieses Mädchen, sie macht mich verrückt. Ich liege hier schon im Gras, wie Shikamaru es immer macht und denke nach. Ich bin doch nicht der Typ für so was. Ich bin Naruto Uzumaki, der Junge, der niemals aufgibt und auch nicht rum liegt und nachdenkt. Ich bin derjenige, der seine Ziele bewusst verfolgt und hart dafür arbeitet, sei der Weg noch so schwer. Das ist doch mein Shinobi-Weg. Meine Gedanken machten mir letztendlich wieder Motivation und erinnerten mich daran, niemals aufzugeben. Sie gaben mir Kraft und neuen Mut. 

Love is my wayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt