*Zwei Tage und ein Konzert später*
Ich erzählte Dad, dass wir nur für ein Theaterstück probten. Das kaufte er mir ab. Heute wollten wir zum Brandenburgertor. Ich ging Louis so gut wie aus dem Weg. Ich war diesesmal mit Hazza in einem Zimmer. Niall benutzte nur noch das Wort Flop und ich machte total viel mit Nialler, Zayn und Harry. Liam war nur noch mit Louis unterwegs. Ich durchwühlte meinen Koffer. Ich zog mich um. Dann ging ich mit Harry runter, wo auch die anderen schon mit ihren Sonnenbrillen und Beanies standen. Niall lächelte mir zu. Ich ging zu ihm und hakte mich bei ihm ein. Ich tat so, als wäre Louis Luft, das gleiche tat er mit mir auch. Dad konnte leider nicht mit, da er noch etwas mit den Choreographen besprechen musste.
Es war gerade dunkel geworden, als wir beim Brandenburgertor ankamen. „Sweetie!“, trällerte Niall in mein Ohr. Er hatte sich in ein Licht gestelltt, dass das Brandenburgertor beleuchtete. Er schnitt komische Grimassen, die manchmal echt flopig waren. Da zog mich Louis bei Seite. Ich funkelte ihn wütend an. Trotz meiner Wut, schlug mein Herz immer schneller, da seine Augen so schön blau leuchteten. Gerade wollte er mit Reden beginnen, als Hazza angerannt kam, er hatte wirklich das mieseste Timing ever. Seufzend ging Louis weg. Ich roch sein Aftershave. Ich sah Niall, der eine komische Grimasse machte und wie ein Platzeinweiser in Richtung Louis fuchtelte. Meine angestaute Wut ließ nach. Ich wollte unbedingt wissen was Louis von mir wollte. Langsam lief ich los. Ich irrte herum, bis ich Louis stützend an einer Mauer fand. „Was wolltest du mir sagen, Tomlinson?“, fragte ich kühl. „Nicht so wichtig.“, brummte er. Ich starrte ihn an und fauchte:“Nicht so wichtig?!“ Trotz meines Hasses auf Louis, verspürte ich das warme Kribbeln der verliebtheit. Er schaute mich kurz an und ich sah die verborgene Verletzlichkeit in seinem Blick. Dann schaute er auf den Boden. Ich zögerte noch kurz, doch dann nahm ich ihn am Kinn, zog seinen Kopf sanft in meine Richtung und presste meine Lippen auf seine. Fast wie automatisch legte er seine Hände an meine Hüfte. Doch ich löste mich von ihm und sagte mit belegter Stimme:“Gib nicht immer so schnell auf Tomlinson.“ Dann drehte ich mich um und ging. Ich spürte seine Blicke in meinem Rücken.
~Louis~
Wow was war das? Gerade war sie noch total angepisst von mir und dann küsste sie mich. Was ging bei ihr im Kopf vor? Musste man Mädchen wirklich verstehen? Dennoch hatten mir ihre Worte Mut gemacht. Vielleicht gab es doch noch eine Möglichkeit, mit ihr zusammen zu sein. Waren ihre Worte eine Aufforderung zu einem weiteren Kuss? No Risk, no fun, Tomlinson! , sagte mein Unterbewusstsein. Und darauf hin rannte ich Rebecca, die auf dem halben Weg war, hinterher, packte sie an der Hüfte und verpasste ihr einen weiteren Kuss. Erst erstarrte sie verdutzt, doch dann erwiderte sie den Kuss mit Leidenschaft. Gefühlte Stunden standen wir küssend in der gegend rum. Bis wir Harry rufen hörten: „Nehmt euch ein Zimmer!“ Schwer atmend lösten wir uns voneinander. „Boah ey Styles!“, lachte ich. Rebecca sah halb lächelnd halb verwirrt zu mir auf. „Heißt das jetzt wir sind zusammen?“, fragte sie mich. Ich sah ihr in die Augen. „Das reicht mir als Antwort.“, lächelte sie sanft. Sie nahm meine Hand und verschränkte ihre Finger mit meinen. Da kamen die anderen Jungs und applaudierten.
~Rebecca~
Okay was ist gerade passiert? Louis Tomlinson, von der berühmtesten Boyband One Direction, war jetzt mein Freund?! Niall zeigte mir Daumen nach oben. Ich lächelte ihm zu. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Doch die schwierigste Aufgabe kam erst noch. Es Dad zu sagen. „Wir sollten langsam wieder zurück ins Hotel.“, sagte Liam. Wir liefen schön gemütlich zurück ins Hotel.
Ich war mit Hazza in einem Zimmer. Zum Abschied gab ich Louis noch einen Kuss und ging in das Zimmer. „Soll ich mit Louis Zimmer tauschen?“, lächelte Hazza. „Ne ne, lass mal.“, lachte ich. Dann ging ich ins Bad und zog meine Boxershort und mein Superman T-Shirt an. Da klopfte es wieder. Liam kam rein. „Geh du mal ruhig zu Louis.“, lachte er. Ich ich zog eine Augenbraue hoch. Er schob mich aus dem Zimmer. „Hey meine Sachen!“, lachte ich, doch da war die Tür schon zu. Ich lief zu Louis Zimmer und klopfte. Die Tür wurde geöffnet. Louis hatte ganz zerzauste Haare. Hatte er schon gschlafen? „Ja?“, fragte er müde. „Liam sagte, ich soll hier her kommen.“,lächelte ich. Er öffnete die Tür weiter, so dass ich reinkommen konnte. Er lachte. Ich setzte mich aufs Bett. Louis setzte neben mich. Ich fing an:“Wie ist deine Familie eigentlich so?“ „Ja also ich würde sagen, ziemlich durchgeknallt. Da passt du gut rein.“, lächelte er. „Oha danke.“, sagte ich sarkastisch und boxte ihm leicht in den Arm. „Das bekommst du zurück!“, lachte er. Ich stand auf und wollte wegrennen, doch er zog mich auf seinen Schoß. „Na na na, so leicht kommst du mir nicht davon!“sagte er. „Eigentlich unlogisch. Wir waren heute morgen noch total wütend aufeinander und jetzt sind wir zusammen.“, sagte ich. „Schon.“ Sagte Louis. Ich kicherte.“Bist du nicht müde?“, fragte er. „Geht.“, sagte ich. Ich legte mich ins Bett und er legte sich neben mich. „Ich hab Angst es Dad zu sagen.“ Louis nahm meine Hand und verschrenkte seine Finger mit meinen. Er schaute mich an und sagte:“Das bekommen wir schon hin.“ Louis lächelte und gab mir einen sanften Kuss. „Gute nacht, Love.“, flüsterte er. Ich gab ihm noch einen Kuss und er legte seinen Arm um mich. Dann schlief ich ein.
Als ich aufwachte, öffnete ich meine Augen. Und oh mein Gott! Louis zog sich gerade um und stand Oberkörperfrei mit seiner Boxershort vor mir. Er hatte einen Sixpack. Oh mein Gott, so heiß! „Morgen.“, sagte er. Verlegen schaute ich weg. „Guten Morgen.“, murmelte ich. Ich richtete mich auf. „Ich muss rüber, meine Klamotten liegen noch bei Harry im Zimmer.“ „Ist doch egal. Heute dürfen wir mal entspannen. Unsere zweites Konzert ist erst morgen. Du kannst was von mir haben.“, lächelte er. Schon ging er zu seinem Koffer und holte eine weite Jogginghose und ein T-Shirt heraus. „Hier zieh das an.“, er gab mir die Sachen. Ich stand auf und ging ins Badezimmer. Ich zog mich um. Dann kam ich wieder heraus und da stand Dad. Oh oh. „Rebecca was machst du hier? Ich dachte Liam schläft hier? Und was hast du eigentlich für Sachen an?“ Ich schaute Zu Louis und dann zu Dad. „Dad, ich muss dir was sagen.“, sagte ich. „Und was?“, er verschränkte seine Arme. „Louis und ich sind seit gestern zusammen.“, ich schluckte. Dad sah mich fassungslos an. „Willst du mich auf den Arm nehmen“, schrie er. Mit großen Augen wich ich vor ihm zurück, in Richtung Louis. „Wie willst du denn bitteschön als Freundin von Louis Tomlinson unentdeckt bleiben?! Und außerdem ist Louis nicht der Richtige für dich. Er lässt dich bestimmt irgendwann mal fallen und dann wird es noch schlimmer als bei Marco!“ Louis sah Dad gekränkt an und mir platzte der Kragen. „Dad, das ist mein Leben und wenn ich Louis vertraue ist es nicht dein Problem und außerdem bin ich 18 und dann kannst du nichts dagegen machen. Marco war ein Arsch, egoistisch und immer eifersüchtig. Ja vielleicht hat Louis die Nutte auf ihn gehetzt, aber er war in einer Beziehung und hätte sie einfach abwimmeln sollen und außerdem hat er noch mit zwei anderen geschlafen, als Louis mich nichtmal kannte und man ey. Wenn Louis scheiß macht lebt er eh nicht mehr lang, wenn du ihn in die Finger bekommst. Aber ich vertraue ihm.“, schrie ich total angepisst. Die zwei sahen mich total verwundert an und Louis sagte: „Simon...“ „Nein lass stecken! Lass dir aber eins gesagt sein, dass wenn du meiner Kleinen auch nur ein Haar krümmst, dann gnade dir Gott!“, sagte Dad und rauschte davon. Louis und ich sahen uns an und stießen einen Seufzer aus. Eltern! „Woher wusste ich den nur, dass es in einem Drama enden würde“, murmelte ich an Louis’ Schulter, da er mich in eine feste Umarmung gezogen hatte. „Weil er dein Vater ist und Väter immer so austicken, wenn ihre Töchter einen Neuen anschleppt“, sagte er gedämpft in mein Haar. Da ertönte Hazzas Stimme gedämpft durch die Tür. „Hei ihr zwei. Bewegt eure Frauenärsche in die Sauna“, brüllte er. Ich verdrehte lachend die Augen und fragte Louis: „Was ist denn bei dem falsch gelaufen? Ist er bei der Geburt irgendwie auf seinen Kopf gefallen?“ „Keine Ahnung und Keine Ahnung, aber was er immer mit meinem Hintern hat! Der ist doch toll“, motze Louis und ich zog meine Augenbraue nach oben und sah ihn mit meinem Dein-Ernst-Blick an. Er lachte nur und wollte mir einen Kuss verpassen, aber ich rannte aus dem Raum, an dem verdutzt aussehenden Harry vorbei in unser Zimmer und schnappte aus meinem Koffer meinen Bikini und verbarrikadierte mich im Bad. Eine Viertelstunde später liefen wir in die Sauna des Hotels. Louis hatte seinen Arm um meine Hüfte gelegt. Wir suchten uns einen Platz im Saunaraum. Wir setzten uns hin. Wir machten ein Spiel daraus, wer am längsten heir drinnen bleiben konnte. Harry gab nach 5 Minuten auf. Der nächste war Niall nach 10 Minuten, mein Freund das Weichei flüchtete nach einer Viertelstunde. Als nächstes gab Zayn nach 20 Minuten auf. Nur noch ich und Liam waren im Raum. „Möge der bessere gewinnen.“, lächelte Liam und streckte mir die hand hin, in die ich einschlug. Irgendwann mal gab Liam auf. Nun saß nur noch ich hier. Siegessicher ging ich lächelnd aus der Sauna. Doch dann schaute ich ziemlich verdutzt, da keiner da stand. Ich lief zum Pool vor undda hatten sich alle auf jeweils einer Liege breitgemacht. Ich lief den Pool außen herum bis ich bei Louis' Liege vorbei kam. Er schien eingenickt zu sein, deswegen holte ich ein bisschen Wasser und spritze es ihm ins Gesicht. Fluchend wachte er auf. Ich lachte. „Na warte.“, sagte er, stand auf, hob mich hoch und warf mich ins Wasser. Lachend tauchte ich wieder auf, dann zog ich ihn auch ins Wasser und küsste ihn.
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Diesesmal hatte ich wirklich sehr viel Hilfe von meiner Freundin Kathi-B! Danke dafür, du bist die beste<3
Ich hoffe euch gefällt das kapitel, vote and comment;*
Xoxo Luu;)
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Sorry Love♥ (Louis Tomlinson FF)
FanfictionRebecca ist die Tochter des Managers Simon Cowell von One Direction. Sie geht mit ihnen auf Tour. Louis entwickelt Gefühle für sie, die sie Anfangs aber nicht erwidert. Doch der Junge mit den blauen Augen macht sie verrückt. Was wird passieren? Te...