Erleichtert atmete ich auf. Es war nicht Luke. Doch Rebecca hielt sich an mir fest und sank auf den Boden. Es war zu viel für sie. Vorallem hatte sie es wegen ihrer Schwester wieder eingeholt durch das Leichenschauhaus. „Er ist es nicht.“, flüsterte Rebecca leise. Ich nahm sie in den Arm. „Ja, er ist es nicht.“, antwortete ich.
*weitere 2 Tage später*
Die letzten Tage waren Qualen ohne Ende.
Gerade saßen wir im Polizeirevier, wegen einer wahrscheinlichen Spur zum Entführer. Rebecca saß nicht still sondern zitterte und lief aufgeregt auf und ab im Zimmer. „Rebecca jetzt setz dich bitte hin.“, bat ich sie, doch wie in letzter Zeit allzuoft, sagte sie nichts. Ein Polizist kam in den Raum. Ich stand auf. „Meine Kollegen haben den möglichen Täter gefasst. Sie müssen mitkommen, weil wir bekommen nicht raus, wo er ihr Kind versteckt hält.“ Rebeccas Augen waren mit Verzweiflung gefüllt. Misstrauisch liefen wir in den Verhörraum. Wie schon gedacht, war der Täter der verrückte Fotograf/Stalker. Rebeccas setzte sich zitternd neben mich. Der Stalker kaute nervüs an seinen Fingernägeln. Plötzlich wippte er. „Ich bin nicht verrückt wie es alle sagen. Nein, ich bin nicht verrückt..“, stammelte er und fixierte dann Rebecca. „Jetzt versteh ich warum er dich will..“, flüsterte er. „Wer?!“, zischte ich aufgebracht. Stalker (so nenn ich ihn jetzt einfach) richtete seine Augen auf mich. „Wer?“, er lachte laut auf. „Ja wer?!“, wiederholte ich. „Mister M.“, grinste er. „Wer verdammt ist das?“, schrie ich und stand auf. Rebecca hielt meine Hand und sagte zum erstenmal wieder was zu mir seit einem Tag. „Schreien bringt nichts. Lass es mich machen.“ „Sicher?“, fragte ich. Sie nickte. Dann fing sie an, aber so ruhig wie sonst niemand auf der Welt. „Wie ist dein Name?“, fragte sie sanft. „I-ich bin Greg. Mama sagt aber, ich bin verrückt.“, meinte der Mann. „Nein, bist du nicht. Aber weißt du, es ist nicht nett was du getan hast. Es ist mein Kind und man darf den anderen nicht Etwas stehlen, was einem nicht gehört.“, eine kleine Träne verließ ihr Auge. „Nein, wein nicht!“, sagte Stalker und schluchzte. Ich verstand nichts mehr. „Eigentlich wollte ich nie dein baby, aber er zwang mich.“, sagte er. „Ja und es wäre hilfreich, wenn du uns sagen würdest er ‚er’ ist. „, lächelte sie leicht. Stalker nickte. „Mister M musste ich ihn nennen, aber ich glaube er heißt Maik, ne Marc, nein halt! Sein Name ist MarcO!“, schrie er. Rebecca hielt sich die Hand vor den Mund, während ich vollkommen ausrastete.“So ein Dreckschwein! So ein Wi*er......!“, schrie ich und warf den Stuhl auf den Boden. Ein Polizist nahm mich aus dem Verhörraum. „Mr. Tomlinson! Beruhigen Sie sich!“ Ich fing an zu weinen. Ja, ich. Der sonst so Taffe Louis Tomlinson.
~Rebecca~
Louis Reaktion war zu erwarten. Ich war starr vor Schreck. Mein fucking Ex-Freund?! Marco war brutal aber ich hätte nie gedacht das er soweit geht.
Nach einer weile rief die Polizei Niall und die anderen Jungs an, die dann nach gefühlten 5 Sekunden hier waren. Niemand sagte etwas, sondern wir hielten uns einfach nur in den Armen. Jeder war sprachlos und wütend. Jeder der 5. Mum, Dad und Johanna auch. Aber Louis schien langsam wirklich durchzudrehen. Voher hatte er auf die Kaffemaschine eingeschlagen und schrie jeden nur an. Aber ich konnte ihm nicht helfen. Niemand konnte das. Liam brachte mir eine Tasse Tee. „Liam das ist lieb von dir, aber ich möchte nichts trinken.“, sagte ich, doch Liam drückte mir die Tasse in die Hand. „Doch möchtest du.“, er nahm die Tasse wieder und setzte sie an einem Mund an und ich spürte den Geschmack von Apfel mit Honig in meinem Mund. Dann kam Niall mit Gummibärchen um die Ecke und steckte mir eins davon ihn den Mund. Ich starrte ihn böse an. „Glaub mir, du brauchst das jetzt.“, sagte er ernst und fütterte mich praktisch mit Gummibärchen. Harry wusste nicht wie er reagieren sollte, während Zayn so schaute, als würde er gleich einen Stuhl aus dem Polizeigebäude schmeißen. Wir waren einfach alle so dermaßen überfordert und voller Emotionen. „es tut mir Leid.“, sagte Louis zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich sagte nichts sondern schloss einfach nur meine Arme um ihn.
Gefühlte Tage (obwohl es nur 2 Stunden waren) später, schrie ein Polizist: „Wir konnten sein Handy Orten! Er befindet sich in der Mall von London.“ Wir alle sprangen auf. „Sie müssen erstmal hierbleiben.“, so hielt uns ein Polizist zurück. Und wieder ging das sinnlose „durchdenRaumlaufen“ los. Ich hoffte nur so, mein Baby wieder in den Armen halten zu können und zwar gesund und munter.
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Ich weiß, ich weiß! Jetzt musstet ihr so lang auf ein neues Kapitel warten und jetzt ist es ultra kurz und langweilig. Bitte um entschuldigung! Zwar hab ich Ferien, aber da hab ich auch keine Pause. GFS und SE und blablabla..!
Aber ich leg euch ans Herz: Lest die ultra lustigen Meinung meiner Kathi! Ihre Geschichte heißt: Nein du bist kein regenbogenpupsendes Einhorn , bitte, es ist ultra lustig und toll! Genau wie die Autorin selbst @Kateeeeee_ <3
Eure Luuu, die ihre 2,5k Leser überalles liebt *schleimliebe* :3
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Sorry Love♥ (Louis Tomlinson FF)
FanfictionRebecca ist die Tochter des Managers Simon Cowell von One Direction. Sie geht mit ihnen auf Tour. Louis entwickelt Gefühle für sie, die sie Anfangs aber nicht erwidert. Doch der Junge mit den blauen Augen macht sie verrückt. Was wird passieren? Te...